das geheimnis um uranus in skorpion

Nee is klar, deine immer wahlloser gesetzten blauen Smileys sprechen eine deutliche Sprache.
Wenn du wirklich ehrlich wärst, bräuchtest du die niedlichen Zwinker nicht.
Du relativierst damit deine Aussagen.

Randalia, du bist nicht überzeugend.

:clown: Gabi Gabi.. :clown:
Du kämpfst gegen Wahrheit; das nützt nichts ;)
 
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Also wenn ich traurig bin, kann sein das ich weine, weil mein Ego verletzt ist.
Aber die Tränen wollen raus. Sonst kriege eine Verkrampfung in meinem Körper.


Viele Grüße

Jonas
 
Das provoziert mich. Worauf willst du hinaus? Selbstmitleid steht bei mir unter schlechtem Ruf. Sowas darf man nicht haben...

Darf man nicht? Doch darf man!
Das ist keine Frage des Dürfens, baubeau. Wenn jemand gestorben ist und man trauert, dann tut man es eben- das ist ja ein unwillkürlicher Vorgang.

baubeau schrieb:
Trauer ist Wertschätzung einer seelischen Bindung.
Möglicherweise- aber gerade dann ist es am deutlichsten, dass es Selbstmitleid ist. Man bedauert ja nicht den, der gestorben ist- man bedauert sich, weil man nun alleine dasteht.
In anderen Fällen ist es so, dass man trauert, weil noch eine Rechnung offen ist, die nun scheinbar nicht mehr begleichbar ist. Entweder war man dem Verstorbenen noch etwas schuldig, oder er einem- in beiden Fällen bedauert man wieder nur sich.

Was ich sagen will ist: Trauer ist kein Ausdruck von Liebe, sondern von Selbstmitleid. Das ist nichts Schlimmes, man sollte sich nur darüber klar werden, was es ist, sonst kann man mit der Trauer nämlich nicht abschliessen.

baubeau schrieb:
Wer sich dies untersagt, bestraft sich dreifach. Er betrügt sich, den Verstorbenen und seine Nachfahren.
Ich glaube nicht, dass man sich Trauer untersagen kann. Man kann es wohl versuchen- und manche tun das bestimmt auch- aber so wirklich gelingen wird es nicht. Die verdrängte Trauer findet dann andere Wege, sich auszudrücken- in Wut und Aggression zB.
 
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