Moin moin,
also was nu?
Möchtest du Zaubersprüche?
Na schön, schaust du da und hörst auch gut hin:
Die Merseburger Zaubersprüche
http://de.youtube.com/watch?v=emQDgoKOxog&feature=related
oder etwas neuer vertont:
http://de.youtube.com/watch?v=Z4yzzrh8iug&feature=related
kann man auf jeden Fall mal nebenbei schon hören....
Oder schaust du mal da:
*keine Ahnung, ob ich das hier einfügen darf, wenn nicht bitte entfernen*
http://www.zauberspruch.de/zauberspruch-uber.html
Überhaupt lohnt sich für jeden mal zu googeln, einfach weil man viel finden kann. Zugegeben auch viel blödsinn aber eben auch nette Sachen...
Magie beginnt schon bei dem film von Walt Disney, der Zauberlehrling, den man selbst als kleines Kind mit großen Augen sah. Magie begann mit der Erklimmung des Bücherberges, der sich darbot. Magie entfaltet sich in jedem Lebwesen auf der Erde, in jeder Materie, die uns umgibt.
Magie ist immer und überall.
Jemanden Schaden zufügen zu wollen zeugt allerdings von Ignoranz, Nicht-Akzeptieren können und demzufolge im endeffekt auch von vermindertem Selbstbewusstsein.
Denn: ich muss doch nicht dem anderen mittels eines Ritus eine in die Fr**** geben, ich kann doch auch hingehen und das verbal und mittels aktion ihm gegenüber tun, oder nich?
Magie einsetzten erfordert
- Disziplin
- Voraussicht
- Verantwortungsbewusstsein
- Selbsterkenntnis (Was bin ich? Was will ich? Und Warum will ich das? Aus Gefallsucht oder weil ich mir etwas bestimmtes erhoffe? Wollen vlt. andere, dass ich das so will???)
- Selbstbeherrschung
- Bereitschaft über das eigene Befinden und damit über den eigenen Tellerrand hinauszusehen
- Selbstständigkeit (z.B. im Bezug auf das Lernen, wo bekomme ich abgesehen von anderen direkt noch Quellen her? Wo finde ich Texte zum Vertiefen, usw.?)
- Humor (auch gegenüber sich selbst)
- Die Bereitschaft, sich selbst während des Lernens zu verändern und nicht an alten Mustern "Festkleben", wobei das Lernen selbst evtl. das ganze Leben andauern kann....
- etc.
Es gibt noch eine Menge mehr Punkte, aber die alle aufzuzählen, da schreib ich in hundert Jahren noch dran ;-)
Also, wenn man also wirklich bereit ist, zu lernen, über sich, die Interaktionen im zwischenmenschlichen und über Werte und Normen, alte Verhaltens- und glaubensmuster, diese dann bereit ist, auch mal abzulegen, sich auf neues einzulassen, wenn man merkt, dass man eben nicht berechtigt ist, mal eben einem anderen Wesen den eigenen Willen aufzuhucken, weil man das selbst u.a. auch nicht möchte, wenn man merkt, das Magie nicht nur cool und läsig mit Zauberestabfuchteln is und dann regnets Feuerbälle, oder so, naja, wenn man das begreift und gewillt ist zu erlernen, zu erfahren, zu verantworten, zu erspüren, dann hat man den ersten Schritt getan.
Verstehst du was ich meine?
Magie ist mehr, es ist alles und eins.
Und es gibt dabei massig viele Teile noch. Ausrichtungen, die man ausloten kann, aber nicht muss, Dinge die noch dazugehören, die man noch gar nicht begreifen kann, magische Orte, die man noch nicht mal da wo sie sind vermutet.
Magie ist Sehen und erkennen.
Und, das möchte ich bitte betonen, Nach Denken! Nicht blindlings drauf los gehen, sondern drüber nachdenken... Und sich bewusst sein, dass es immer (egal in welchem Bereich) ein Echo gibt...
LG
Leprachaunees