Das Geheimnis der Heilung 2

Aber ich hoffe, solange selbständig gehen und mein Leben organisieren zu können,

Genau darum geht es. Sich selbstständig bewegen und sich um das Wichtigste um sich selbst kümmern zu können, ist das A und O.
Auch nach der OP, es ist von immenser Bedeutung, sich dann baldigst wieder bewegen und selbst versorgen zu können. Hab ich deutlich bemerkt, und wurde mir bewusst.
Vor der Operation war es halt schon so weit, dass ich wegen der Darmprobleme starken Durchfall hatte und außerdem extrem geschwächt war, so dass es am Ende
immer ein Akt war, überhaupt und wenn dann rechtzeitig zum Klo zu kommen.
Man kann sich das nicht so vorstellen,
aber tatsächlich dann am ende , früher hätte ich mir das nicht gedacht, habe ich den künstlichen Darmausgang als einen Segen betrachtet. :)

So ist das eben, es kommt auf die Situation an.



Hi :), ja ich hatte mich auch schon viel mit Solcherlei beschäftigt. Sehr gut soll zum Beispiel auch Kokosöl sein, und halt auch diverse Superfoods, die ich mir im Internet bestelle, man kann sagen, dass ich meine Ernährung im Laufe der Zeit ziemlich komplett verändert habe, aber so dass ich mich wohlfühle und es mir schmeckt.
Bewegung und Ernährung hatte ich zuvor mal eine ganze Weile nicht ernst genug genommen und auch in der Reha viel darüber gelernt.
Auch meine regelmäßigen Spaziergänge gehören dazu. :)

Liebe Grüße
 
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Genau darum geht es. Sich selbstständig bewegen und sich um das Wichtigste um sich selbst kümmern zu können, ist das A und O.
Auch nach der OP, es ist von immenser Bedeutung, sich dann baldigst wieder bewegen und selbst versorgen zu können. Hab ich deutlich bemerkt, und wurde mir bewusst.
Vor der Operation war es halt schon so weit, dass ich wegen der Darmprobleme starken Durchfall hatte und außerdem extrem geschwächt war, so dass es am Ende
immer ein Akt war, überhaupt und wenn dann rechtzeitig zum Klo zu kommen.
Man kann sich das nicht so vorstellen,
aber tatsächlich dann am ende , früher hätte ich mir das nicht gedacht, habe ich den künstlichen Darmausgang als einen Segen betrachtet. :)

So ist das eben, es kommt auf die Situation an.
Liebe Grüße

Ja, vielleicht kann ich mir es auch nicht wirklich aussuchen...
Ich hoffe es halt inständig.
So, wie die Zeugen Jehovas keine Bluttransfusionen mögen - unter keinen Umständen - will ich einfach keine Operationen.
Ich darf ja sterben, oder???
Hoffentlich...

Dennoch gehe ich natürlich zum Arzt und mache auch Gastro und Darmspiegelungen - aber mehr, um Bescheid zu wissen, als um zu heilen.
 
Ich hoffe es halt inständig.

Ja, ich kann dich gut verstehen. Ich denke auch nicht, dass dich so etwas einfach "überfallen" würde.
Ich kann bei mir genau erkennen, dass ich es, wenn es auch merkwürdig klingen mag, auf gewisse Weise , ich will nicht sagen, gewollt habe,
aber ich fühle es als meinen Weg und hatte / habe ein gewisses Einverständnis in mir.
Und früher hätte ich mir das auch nicht vorstellen können, aber da geschah es ja auch nicht.
 
Genau darum geht es. Sich selbstständig bewegen und sich um das Wichtigste um sich selbst kümmern zu können, ist das A und O.
Auch nach der OP, es ist von immenser Bedeutung, sich dann baldigst wieder bewegen und selbst versorgen zu können. Hab ich deutlich bemerkt, und wurde mir bewusst.
Vor der Operation war es halt schon so weit, dass ich wegen der Darmprobleme starken Durchfall hatte und außerdem extrem geschwächt war, so dass es am Ende
immer ein Akt war, überhaupt und wenn dann rechtzeitig zum Klo zu kommen.
Man kann sich das nicht so vorstellen,
aber tatsächlich dann am ende , früher hätte ich mir das nicht gedacht, habe ich den künstlichen Darmausgang als einen Segen betrachtet. :)

So ist das eben, es kommt auf die Situation an.
Doch, ist vorzustellen, genau das hatte mein Vater mit dem aufs Klo gehen.
ja, da hast du gut die Veränderung als individuelle Verbesserung aufgenommen und in dein Leben integriert. (y)
Hi :), ja ich hatte mich auch schon viel mit Solcherlei beschäftigt. Sehr gut soll zum Beispiel auch Kokosöl sein, und halt auch diverse Superfoods, die ich mir im Internet bestelle, man kann sagen, dass ich meine Ernährung im Laufe der Zeit ziemlich komplett verändert habe, aber so dass ich mich wohlfühle und es mir schmeckt.
Bewegung und Ernährung hatte ich zuvor mal eine ganze Weile nicht ernst genug genommen und auch in der Reha viel darüber gelernt.
Auch meine regelmäßigen Spaziergänge gehören dazu. :)
ja, das hört sich gut an. Und dabei nicht vergessen: immer wohlfühlen dabei, das ist am wichtigsten.
Ich darf ja sterben, oder???
Hoffentlich...

Dennoch gehe ich natürlich zum Arzt und mache auch Gastro und Darmspiegelungen - aber mehr, um Bescheid zu wissen, als um zu heilen.
naja, du weisst selbst, dass das was du schreibst, nicht so ganz in sich stimmig ist. ;)
Das Leben wird nicht gegeben, um es in die Tonne zu werfen. Krame Kampfgeist und Mut aus den Hosentaschen.
 
Ja, ich kann dich gut verstehen. Ich denke auch nicht, dass dich so etwas einfach "überfallen" würde.
Ich kann bei mir genau erkennen, dass ich es, wenn es auch merkwürdig klingen mag, auf gewisse Weise , ich will nicht sagen, gewollt habe,
aber ich fühle es als meinen Weg und hatte / habe ein gewisses Einverständnis in mir.
Und früher hätte ich mir das auch nicht vorstellen können, aber da geschah es ja auch nicht.


Gut, dass wir so ein gutes Gesundheitssystem haben.
Das wird wahrscheinlich nicht lange so halten...
 
Doch, ist vorzustellen, genau das hatte mein Vater mit dem aufs Klo gehen.
ja, da hast du gut die Veränderung als individuelle Verbesserung aufgenommen und in dein Leben integriert. (y)
ja, das hört sich gut an. Und dabei nicht vergessen: immer wohlfühlen dabei, das ist am wichtigsten.

naja, du weisst selbst, dass das was du schreibst, nicht so ganz in sich stimmig ist. ;)
Das Leben wird nicht gegeben, um es in die Tonne zu werfen. Krame Kampfgeist und Mut aus den Hosentaschen.

Ich gehe nur zur Gastro+Colo, weil es meine Hausärztin so will.
Ich habe den vorletzten Abschnitt meines Lebens erreicht.
Den Kampfgeist habe ich bei meiner letzten Arbeit abgegeben.

Ich lebe nur noch so gut, wie und solange es geht.
 
ja, verstehe, aber warum holst dir den Kampfgeist nicht zurück, wenns doch deiner war?

Es würde sich rächen, wenn ich ihn bei jeder Gelegenheit sinnlos wieder und wieder zurückholen würde.
Es muss schon einen POSITIVEN Grund haben, keinen nicht-negativen.

Außerdem muss man auch leben können ohne ihn, vielleicht war er nur geschenkt?
Vielleicht muss ich mir ihn wieder verdienen?

Wenn ich krampfhaft versuchen würde ihn mir zurückzuholen, würde ich mir ihn nicht mehr verdienen...

Das wäre nur eine bedeutungslose Floskel der Guten... die nichts verstehen außer das Geschwafel in Ratgeberbüchern, die sie auch gar nicht verstehen.
 
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Gut, dass wir so ein gutes Gesundheitssystem haben.
Das wird wahrscheinlich nicht lange so halten...

Ach weißt du, ich mach mir um sowas nicht wirklich Gedanken. Das ist schon seit ich alleine bin, meine Lebensängste und ständige schlechte Nachrichten,
da hätte ich wohl schon längst sterben müssen oder anderswie untergehen. Schreckensmeldungen gibt es immer und düstere Prognosen.
Übe einfach, "jetzt" zu leben.
Als es mir ganz schlecht ging (ist jetzt schon einige Jahre her), dachte ich, ich setze mich einfach in den Wald und lass passieren was passieren will.
Ich hatte schon so oft das Gefühl des Untergangs, dass mich das irgendwie nicht mehr so berührt. :)


Das Leben wird nicht gegeben, um es in die Tonne zu werfen.

Ich hatte auch diese Zeit, aber man kann ja nicht sagen, ob es das Gleiche oder ähnlich ist.
Als mein Leben sich krass veränderte, gab es eine Zeit, da dachte ich manchmal, ich werde "zum Leben gezwungen", auch kurzzeitige Selbstmordgedanken hatte ich, ist aber lange vorbei und hing jetzt nicht mit meiner Krankheit zusammen, sondern war Jahre vorher.
Es war etwas, ich sehnte mich nach Leben, aber Tieferem und zugleich war auch der Teil in mir der sterben wollte.
Das war ein innerer starker Konflikt, der mich eine zeitlang mal fast aufgefressen hätte.
Damals half mir tatsächlich jemand in einem Forum.
Er gab mir ein bestimmtes Begreifen, ich begann das "Selbst" zu verstehen und mit anderen Augen zu spüren.
Es war (für mich fortan) Tod und Leben zugleich, ein befreiendes Glück erfasste mich, seitdem habe ich diesen Konflikt nicht mehr.
Wahrscheinlich kann man das nicht wirklich erklären, es war eine Gefühlssache und doch sehr echt .
 
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