Das Gefühl allein zu sein..

Schüttelfrost

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25. Februar 2014
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Hallo ihr Lieben,

mich beschäftigt Folgendes:

Im Alltag (Familie, soziale Beziehungen, Kollegen) habe ich nicht selten das Gefühl, allein dazustehen. Es ist nicht so gemeint, dass ich keine engen Beziehungen habe; es geht vielmehr um den Eindruck, dass alle anderen viel taffer, robuster und ausgeglichener sind als ich es bin.
Dabei bin ich wirklich keine "Heulsuse" oder "verweichlicht". Trotzdem scheint es so, als ginge Vieles an anderen vorbei, was mich trifft.

Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe. Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Wie seht ihr das? Was sind eure Erfahrungen?

Grüße Schüttelfrost
 
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Schüttelfrost;4672495 schrieb:
Hallo ihr Lieben,

mich beschäftigt Folgendes:

Im Alltag (Familie, soziale Beziehungen, Kollegen) habe ich nicht selten das Gefühl, allein dazustehen. Es ist nicht so gemeint, dass ich keine engen Beziehungen habe; es geht vielmehr um den Eindruck, dass alle anderen viel taffer, robuster und ausgeglichener sind als ich es bin.
Dabei bin ich wirklich keine "Heulsuse" oder "verweichlicht". Trotzdem scheint es so, als ginge Vieles an anderen vorbei, was mich trifft.

Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe. Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Wie seht ihr das? Was sind eure Erfahrungen?

Grüße Schüttelfrost

ich hab mich da auch eingerichtet
stimmt ja auch
man ist allein
allein mit der welt:D
spielt sich alles in dir ab
doch du kannst,wenn es zu schlimm wird ,den kontakt suchen,wie du es hier ja auch tust
dadurch entstehen verbindungen
und ein wirgefühl
das ich bleibt einsam
aber das wir nicht...:)
 
Schüttelfrost;4672495 schrieb:
Im Alltag (Familie, soziale Beziehungen, Kollegen) habe ich nicht selten das Gefühl, allein dazustehen. Es ist nicht so gemeint, dass ich keine engen Beziehungen habe; es geht vielmehr um den Eindruck, dass alle anderen viel taffer, robuster und ausgeglichener sind als ich es bin.

Du bist im grunde nicht allein, sondern nimmst dich als 'anders' wahr, oder?
Damit stehst du aber nicht alleine da.:)

Dabei bin ich wirklich keine "Heulsuse" oder "verweichlicht". Trotzdem scheint es so, als ginge Vieles an anderen vorbei, was mich trifft.

Das kann durchaus sein und hat weder etwas mit heulen oder weich sein zu tun, sondern mit einem tieferen innenleben, feineren antennen. Stell dir folgenden vergleich vor: Der eine mensch hört nur hohe oder tiefe töne, der andere auch alle zwischentöne.

Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe. Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Hochsensibel zu sein ist ja weder ein makel noch ein besonderer segen und m.e. ist es auch nicht so wichtig, sich irgendwo 'einzurichten', in der hoffnung, dann eine erklärung, bzw. rechtfertigung für das eigene fühlen und erleben zu haben. M.e. gehts darum, sich selbst so anzunehmen, wie man ist und damit seine frau, bzw. seinen mann zu stehen.

Alles liebe.:)
 
Schüttelfrost;4672495 schrieb:
Hallo ihr Lieben,

mich beschäftigt Folgendes:

Im Alltag (Familie, soziale Beziehungen, Kollegen) habe ich nicht selten das Gefühl, allein dazustehen. Es ist nicht so gemeint, dass ich keine engen Beziehungen habe; es geht vielmehr um den Eindruck, dass alle anderen viel taffer, robuster und ausgeglichener sind als ich es bin.
Dabei bin ich wirklich keine "Heulsuse" oder "verweichlicht". Trotzdem scheint es so, als ginge Vieles an anderen vorbei, was mich trifft.

Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe. Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Wie seht ihr das? Was sind eure Erfahrungen?

Grüße Schüttelfrost

hi :)

so wie ich dich versteh ist es mehr das gefühl, anders zu sein, was dich allein-fühlend macht. ähnlichkeit gibt einem halt die bestätigung, dass man "ok" ist.

ich würd dir vorschlagen, stärke deine taffness auf die art, die du adäquat findest,
und freu dich an deiner feinheit auf die art, die du für angemessen hältst.

und, falls du dies magst, lass dich in gottes hände fallen...
da, wo allein all-ein wird

:blume:
 
Gehe in dich und finde raus ob es irgenwelche unaufgearbeiteten Traumata, unschöne Kindheitssachen, einen ungesunden Erziehungsstil deiner Eltern etc gibt die eine stimmige Ursache für derartige emotionale Labilitiät darstellen.
 
Schüttelfrost;4672495 schrieb:
Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe.
Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Empathie ist normal. wer die nicht hat ist gestört.
Sensibilität ist normal. wer die nicht hat ist gestört.

meint man, beides wäre nicht normal, dann denkt man rasch, man wäre "hochsensibel" o.ä.,
dabei ist man ein normal empfindender Mensch. man weiß halt bloß nicht,
daß die Anderen ebenfalls so sind bzw daß sie ihr So-Sein verbergen,
teils nur vor andren Leuten, in vielen Fällen aber sogar schon vor sich selbst.

guck´s dir erstmal von dieser Basis aus an.
wenn du dann immer noch meinst, du bist weit mehr sensibel,
na denn ....
 
Die "Schublade" Hochsensibilität erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr attraktiv, da ich auch sehr empathische Züge habe. Trotzdem möchte ich mich dort nicht völlig unreflektiert einrichten.

Hallo,

denke mit Deinem letzten Satz hast Du einen Grundstock
für den Umgang mit Deinen Mitmenschen.

Auf Einzelheiten möchte ich im Moment nicht eingehen,
da ich der Meinung bin,
dass bei Dir ein fehelndes Selbstbewußtsein vorliegt..
Bin kein Psychologe, doch entnehme ich Deinem Text
das man Dir so weiterhelfen könnte.
Versuche es einfach mal, denke das Dir hier Bachblüten
hier helfen könnten...
Besorge Dir in der Apoheke die Bachblüte Nr. 19 "LARCH"
das ist homöopathisch und wir Dir helfen..
Da nimmst Du zweimal am Tag 2 Tropfen.
Du wirst sehen es wird Dich helfen

Gurß jörg

Bei Rückfragen bin ich gerne da für Dich
 
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ich finde es gut, denn Vorsicht kommt immer eine Stunde vor Einsicht.

Vielleicht kannst du täglich eine Stunde meditieren,
und von dort gestärkt hervorkommen.

Ja wirklich, ich empfehle Meditation.

Wenn man Meditation und Wahrnehmung ganz sachlich,
geduldig und gelassen praktiziert, dann erhöht sich die wahrnehmung und
mit der Wahrnehmung verschwindet das brenzlige Gefühl
alleine zu sein.
 
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