Das Ganze

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Was sind die tieferen Ursachen meiner Gier (Neugier) ?
Die tiefere Ursache ist zwiefach: Es ist zum Einen die Suche nach Gott, und zum anderen der Widerstand der sich dem Suchen widersetzt. Es ist so, als wenn Du in einem Stau steckst und es nicht weiter geht und Du wissen willst warum es nicht weitergeht, schließlich hast Du einen BMW.

Lösungen?




'Das Ganze'

T.
 
Was sind die tieferen Ursachen meiner Gier (Neugier) ?

Neu-Gier ist die typische Gier der Luftzeichen. Sie ist der Mechanismus, der das Ganze durchdringen möchte um den letzten Zweifel aus zu merzen. Neu-Gier überblickt nicht, folgt keiner intuitiven Eingebung, sondern verknüpft Ideen, Möglichkeiten und Worte - in die Wissen-schaft mündend.
Aber eine Neu-Gier ist niemals stillbar, solange der eigene Wille (Feuer) nicht Einhalt gebietet.
 
Hi all,

Astronomie ist eine Disziplin der Astrologie. Um die Phasen der Himmelslichter für die astrologische Interpretation mathematisch auf eine Minute genau zu bestimmen, muss man z.B. die aktuelle Jahreslänge genau kennen.

Aber auch die retrograde Bewegung der nicht sichtbaren Mondknoten, denn sie enthalten den Schlüssel über das 'Woher' und das 'Wohin', das nur wenigen Menschen bekannt ist. Sie sind nur über viele Jahre der Beobachtung des Mondes zu bestimmen und in höheren nordischen Breiten genauer als im Mittelmeerraum, wie z.B. in Stonehenge.

Wahrheit kann nur erkannt werden, sie kann nicht erzählt werden und niemand kann sie besitzen. Erkenntnis, das Erkennen von Zusammenhängen und/oder dem Falschen ist das Erwachen der Seele, oder die Zweite Geburt, von der die Indischen Vedas und die Bibel berichten.

Der Verstand kann nicht erkennen, er ist geprägt durch die jeweilige Kultur des Verstehenden. Er will auch nicht erkennen; ignorant lehnt er jegliches Erkennen ab.

Damit entsteht eine Situation, in der die Seele, welche zaghaft etwas sucht, ihrer Suche auch bewusst ist, vom Denken des Verstandes daran gehindert wird, zu erkennen.

Erkennen ist Zuhören mit der Seele, Denken ist Bestimmen.

Doch das, was ist, auch das, was das Unbekannte ist, bedarf keiner Bestimmung. Dabei ist der Verstand ein ausgezeichnetes Werkzeug, wenn er analytisch, logisch, unbeugsam, oder mit validen Argumenten, das, was er in den Schriften findet, begegnet.

Es kann nicht etwas zugleich wahr sein und unwahr. Niemand kann z.B. als physischer Körper aufsteigen zum Himmel, wobei dieser Himmel ein Ort der Götter sein soll.

Untersucht man den Ursprung dieser Vorstellung von einem solchen Himmel, dann kann man erkennen, dass es die Wandelsterne am Himmel waren, die die Griechen Planeten nannten, die als Götter verehrt wurden, weil sie eine erkennbare Beziehung hatten zu den Lebewesen auf dieser Erde; bei jeder Geburt spiegelten sie ihre Qualität in dem Geborenen. Die Semiten nannten den Planeten Venus vor 3000 Jahren 'Astarte' und aus diesem Wort entspringt der 'Star' der Stern, aber auch der 'Astrologe' oder der 'Astronom'.

Die Beziehung der Planeten am Himmel samt ihrer Qualitäten sind erkannt worden. Jene, die sie erkannt haben, haben darüber in den Schriften berichtet. Sie waren auch den Menschen im alten Indien bekannt, und viele Menschen in vielen Kulturen trieben großen technischen Aufwand, wie in Stonehenge, Mesopotamien, oder Indien, um die Ordnung dieser Beziehung besser zu erkennen.

Diese Wissenschaft stand und steht immer in Konflikt mit jenen, deren Verstand nur die Macht-Hierarchie kannte und damit das für Andere bestimmen wollten, was sie als ihre Ordnung vorgaben und definierten. So wird im Tenach der Juden, welches auch die Bibel der Christen ist, ausführlich darüber berichtet, wie die mächtigen weltlichen Gelehrten vor etwa 2500 Jahren alle gefertigten Symbole der Venus, die sie Ashera, Astarte oder Ester nannten, ebenso zerstörten, wie die Ziggurate im Zweistromland, wie in Babylon, mit denen die Astrologen die Bahnen der Planeten studierten.

Dieser Konflikt besteht noch heute und es gibt kaum jemand, der in diesem evolutionären Krieg das Falsche vom Wahren trennen kann. Dabei ist es recht einfach, einen Zusammenhang wieder zu erkennen, wenn man die gemeinsamen Symbole der Schriften und Wörter der Inder, Juden, Semiten, Moslems oder der isländischen Edda deutet.

Im Grimnirlied der Edda aus Island heißt es:
"Valgrind ist das Gatter, das zu den Göttern führt, heilig, nahe heiligen Türen;
alt ist dieses Tor, viele wissen nicht wie das Gatter verriegelt wird.
Fünfhundert Räume und vierzig weitere wähne ich in Bilskirnir's Gebäude;
von allen hohen Hallen, die ich sehe, ist die größte, die aufgerichtet wurde, die meines Sohnes.
Fünfhundert Türen und vierzig weitere wähne ich in Valhöllu: achthundert Krieger eilen durch eine Tür, wenn sie auf ihrem Wege der Erkenntnis sind."

Das sind insgesamt 432000 (540 X 800=432000) Krieger, so viele Jahre wie das dunkle gegenwärtige Zeitalter misst, das die Inder Kali Yuga nennen.


Die Edda erzählt eine ähnliche 'Schöpfungsgeschichte' wie die Rig Veda aus Indien.


In dem Lied der Edda: 'Der Seherin Gesicht' heißt es:
Þaðan koma meyjar margs vitandi þrjár úr þeim sæ, er und þolli stendur; Urð hétu eina, aðra Verðandi, skáru á skíði, Skuld ina þriðju. Þær lög lögðu, þær líf kuru alda börnum, örlög seggja.

'Von dort kommen Frauen, vielwissende, drei, aus dem Born, der unterm Baume liegt: Urd (Vergangenheit) heißt man Eine, die andre Werdani (Gegenwart) - sie schnitten ins Scheit - ,Skuld ('Soll' Zukunft) die Dritte; Lose lenkten sie, Leben koren sie Menschenkindern, Männergeschick.'

Es ist die Trinität der drei Indischen Göttinnen Sarasvati, Parvati, und Kali (schwarz) als die weiblichen Prinzipien von Brahma, dem Erzeuger, Vishnu dem Erhalter und Shiva (schwarz), dem Zerstörer und Erneuerer.


Die Semiten nannten Menschen, welche andere Götter (Elohim) als sie verehrten, 'pagan' - im Sanskrit der Inder ist 'Bhagavaan' ein personifizierter Gott.

Das weiße Pferd mit Flügeln gibt es als das Pferd des Kalki in den Indischen Vedas, als das Pferd Sleipnir des Odin aus der Edda und als das weiße Pferd Buraq (Blitz und Donner) mit Flügeln des Abraham und des Muhammad, auf dem er über den Himmel flog.

Menschen im Alpenraum prägten vor 2000 Jahren ihre Vorstellung von einem gehörnten Wesen in den Gundestrup-Kessel, das mit einer Körperhaltung dargestellt wurde, wie auch Gott Shiva in den Kerbungen der Industal Kultur um 1800 B.C.E. dargestellt wurde; Shiva sitzt in der Meditations-Haltung.

Die zweite Geburt der Brahmanen wird in den Indischen Veden beschrieben als ein Prozess, in dem in einer Person die Seele 'geboren' wird. In der Bibel gibt es viele Geschichten um Erstgeborene und Zweitgeborene und Jesus wusste offenbar um diese spirituelle Bedeutung.

Die legendäre Figur des Ägyptischen Gottes Osiris (El_Asar) findet sich wieder in den christlichen Evangelien als die Figur: 'La_zar_us'.

Die Haltung der Inder gegenüber den Frauen gemäß dem ManuSmriti ist heute im Kuran, in der Torah der Juden dasselbe wie im ManuSmriti vor etwa 4000 Jahren: V. 148. "In childhood a female must be subject to her father, in youth to her husband, when her lord is dead to her sons; a woman must never be independent."

Hindus wie Moslems umrunden ihre Stätten, die sie heilig nennen. In Tibet den weißen Berg Kailash, als den Sitz des schwarzen Gottes Shiva; in Mecca die Kah'ba mit dem schwarzen Stein.

Vor Muhammad existierte bereits dieser vedische Tempel in Arabien, das damals Arvastahn oder Aravstahn hieß: 'Land der Pferde' (Sansrkit: Arva = Pferde, Stahn = Ort). In ihm waren 360 Symbole vorhanden und sie wurden von Muhammad zerstört. Muhammad konnte nicht lesen und wußte nichts über die Bedeutung des vedischen Tempels und seiner astrologischen Vergangenheit. Er wußte auch nichts über die Bedeutung der im Osten in Konjunktion mit der Venus vor dem Sonnenaufgang aufgehenden Mondsichel (im 12. Haus), welches nun das Zeichen des Islam ist, aber schon vor Muhammad verehrt wurde.

Natürlich ist erkennbar, dass es immer einerseits die Mächtigen gibt und gab, welche die Menschen in spiritueller und sozialer Unfreiheit halten und hielten, aber auch, dass es immer bewusste Seelen gab, welche unbeugsam gegenüber den Mächtigen ihre Erkenntnis nicht nur von der verlogenen Welt der Religionen parabelten, sie parabelten auch über die innere spirituelle Ordnung, so das es kein Mächtiger verstand.

Trotzdem haben die Mächtigen immer jene Seelen verfolgt, die sich ihnen nicht unterwarfen, auch wenn die Mächtigen es beanspruchten im Namen eines Gottes zu handeln.

Die Ordnung der spirituellen Welt ist nur von der erwachten Seele zu erkennen, wie es z.B. die Seelen von Lao=Tsu, dem Buddha, Sokrates, Pythagoras, Jesus, Omar Khayyam, Shams i'Tibrizi, Rumi, Kabîr, oder Bruno und Anderen auch heute in sich erkannten.

Im Außen dieser Welt hat die spirituelle Ordnung keine Bedeutung; hier herrschen die Gesetze der Evolution, als die indische Trinität aus Brahma, Vishnu und Shiva im ewigen Kreislauf von Geburt, Leben und Tod.

Erkennt man, dass Religionen etwas Äußerliches sind, dann haben Religionen und der Verstand keine Bedeutung mehr für den Sucher, erst jenseits der Ordnung dieser Welt - 'hinter der physis' - kann man in sich selbst die Ordnung und das Sein finden, wenn man in sich sucht.

Das Ganze, Zusammenhängende, ist zu erkennen.

T.



Du bist NAMOOOOOO :banane:



:kiss4:
Mandy
 
Neu-Gier ist die typische Gier der Luftzeichen. Sie ist der Mechanismus, der das Ganze durchdringen möchte um den letzten Zweifel aus zu merzen. Neu-Gier überblickt nicht, folgt keiner intuitiven Eingebung, sondern verknüpft Ideen, Möglichkeiten und Worte - in die Wissen-schaft mündend.
Aber eine Neu-Gier ist niemals stillbar, solange der eigene Wille (Feuer) nicht Einhalt gebietet.


Echt???

:schaf:

Das Schaf ist neugierig und es findet niemals auf Fragen in sich Antwort und Erkenntnis bei dem, was es so anziehend findet???

Wenn ich neugierig auf mich selber bin und mich finden will, braucht es doch ebenso viel Gefühl dafür, sonst würde Interesse ja nicht an was auch immer erwachen sondern bliebe wie Feuer erloschen.

Die Welt wäre nicht karthografiert und unbekannte Landschaften als blinde Flecke erkundet - ohne Neugier oder Forschergeist, der immer höher hinaus will...

Warum soll es angebracht sein, sich geistig selbst zum Stillstand zu bringen und seinem Forscherdrang, der jeglichem Lebewesen immanent ist, Einhalt zu gebieten??? Dann könnten wir unseren Geist nicht grenzenlos sondern nur begrenzt erkennen...

Wir reagieren immer intuitiv auf das, was uns neugierig macht, sonst würde es uns nicht interessieren. Wie lassen sich also Ideen und Möglichkeiten ohne Bewusstsein oder Gefühl dafür verknüpfen. Das wäre wie beim Stricken nicht möglich, wenn es nicht unser Interesse weckt, bleiben die Maschen liegen und werden nicht verschlungen...;)
 
Du bist nicht satt.

qed



T.


Du hast einen einzigen Tag gegessen (*hihihi* - wie mehrdeutig) und dann bist Du für den Rest Deiner Existenz satt???

Was also meinst Du damit, dass ich nicht von mir geistig gesättigt und durchtränkt wäre???

Also, wenn wir geistig Tag-und-Nacht als Jahreszeitenkreislauf gegessen haben, sind wir voll davon...


:schaf:
 
Hallo

Gier nach "Durchdringenheit", - nämlich ob eine Sache in ihren Grundfesten subjektiv Sicherheit verspricht (Skorpion-Gier), also unantastbar ist. Es kann nur gelten, was ich erfahren kann, in seiner Qualität von Verstehbarkeit. Also subjektiv daran gebunden, ob ich die Gier nach "Ich bin" befriedigen kann. Ich bin nur dort, wo ich etwas als solcherlei empfinde, dass ich es verstehe, und daher als gültig erlebe.-

Jupiter Gier: Ich weiss etwas und erfülle mir dadurch Sinn. (Es ist aber egal, ob ich mich irre, denn auch im Irren, habe ich etwas, das mir Erfüllung bringt). Bei Jupiter.

Bei Jupiter/Pluto (nicht wie bei Skorpion, aber ähnlich): Etwas muss unbedingt sein, weil ich es so will und es als optimal oder grossartig empfinde (je nachdem in welchen Haus Jupiter steht und das ganze ist sowieso immer abhängig von allen Faktoren; ein astrologischer Faktor im 12. Haus oder einem anderen x-beliebiegen haus kann ein ganzes Radix oder einen einzelnen Faktor erst in eine gewisse Richtuhng bringen).

Ganzheit, also Wirklichkeit, die ist abhängig von der Erfahrensweise. Und diese Ebene der persönlich-subjektiven Wahrheit ist immer einzigartig, weil daran gebunden, was diese einzelnen Faktoren, die uns zu Wirklichkeiten motivieren, an Fügungen bescheren, - aus Fügungen entstammt ja alles weitere; - und wie sich etwas fügt, ist entweder (für den einen) vom Zufall und/oder Mileu und Biografie und Kultur abhängig, vom Schicksal (für den anderen) oder vom Karma (für einen weiteren).

Aber Wahrheit auf die eine oder andere Weise (12 Zeichen, 7 Planeten) ist immer gegeben. Bei einigen Zeichen mag man davon reden, dass es um eine anfassbare Wahrheit geht (Skorpion/Stier) oder begreifbare Wahrheit (Jupiter/Pluto/Skorpion) usw..

jede Gier ist davon getrieben, in einer bestimmten Weise (für sich selbst natürlich in erster Linie) für die Fügungen zu sorgen, die einem gefallen. Nach einiger Zeit mag man nach anderem Dingen gierig sein, und alte Begierden flauen ab; weil alles auf Dauer der Gleichartigkeit langweilig wird, oder und viel öfter in einem neuen Aspekt betrachtet wird. Oder es schält sich eine Gier heraus, die langfristig Glück verspricht (Gier von etwas überzeugt sein zu wollen, das ist auch möglich - oder die Gier nach Überprüfung des eigenen Glaubens oder eigener Vorstellungen, oder die Gier von diesen Vorstellungen zu zeugen, oder die Gier Wirklichkeit zu erzeugen , und die vernünftige Gier nach Wahrheit - aber in beidem ist es Wirklichkeit ja oft, eine, die man mit anderen teilen kann, dadurch wird erst Realität erlangt, wenn es BEDEUTUNG hat; - es gibt auch sehr viele Ebenen, nicht nur Möglichkeiten, ja sogar Stufen der Verwirklichung einer Möglichkeit, wie sich ein astrolologischer Faktor bei jemanden ausdrücken kann - es kommt in erster Linie drauf an, welche Gier (Planet/ oder Zeichen) gemeint ist, um zu entscheiden , wie etwas, was von Gier zeugt, auf welcher niedrigeren oder höheren Ebene gelebt wird; - letztlich bleibt nur eines: EIN EINZIGARTIGER AUSDRUCK EINES PLANETEN ODER ZEICHEN; diese EInmaligkeit kann man schon asllein durch Beobachttung, ohne Astrologie, feststellen).
Da gibt es Millionen Möglichkeiten, wie sich eine solche Gier auswirken kann, es ist immer eine pure Gier nach Genuss, Leben und Sein. Und man kann es definieren als normalste Sache der Welt, die nur jeder anders verwirklicht.

Super Grüße und tausend Grüße
Stefan
 
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