Das Experiment

Nach einen kurzen Blick ins finstere Innen walk ich in und wünsche mir in diesen Augenblick einen Motorradführerschein , mit dem ich ein solches Ding auf zwei Rädern hätte fahren können. Dann wäre ich mit meinem heißen "Schlitten" hier durch geschossen. Aber,- das ich weder das eine noch den dazugehörigen Motorradführerschein habe, bleibt mir nichts anderes übrig, als zu Fuß hier durch zu gehen.
 
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"Ohhhh, Mann," sage ich laut zu mir. "Hätte ich lieber an dem Preisausschreiben kürzlich teilgenommen," fahre ich fort. "Dann hätte ich eine Taschenlampe gewinnen können." So aber bin ich gezwungen, in dieser dunklen Materie herum zu waten und kann noch nicht mal lesen!, was an die Wände geschrieben ist... Wie unfair.
 
Wie ich hier durch die dunkle Gasse gehe, erinnere ich mich an meine Lieblingsgeschichte, wo diese "Göttin" durch eine ebensolche dunkle Höhle geht. Doch statt dem Dunkel kommt irgendwann ein erleuchteter Schrein, in dem viele Bunte Bilder hingen. Ich erinnere mich Dunkel daran, dass es tarotkarten waren, die nach ihren Zahlenwerten hintereinander aufgereiht waren. Die erste Karte zeigte den Narren,- oder auch den Beginn der Reise. Die zweite Karte war die Hohepristerin, die sogleich in "Beiden" Welten agierte. Die dritte war der "herrscherin" gewidmet,- und dem "neuem Leben". Nr. 4 zeigte den Herrscher, der ruhig mal auch von seinem Throne fallen könnte, der "gnädige" Herr. Schließlich will "Frau" auch mal regieren. Die 5. war der Hoheprister und das Gegenstück der II. Die 6.- zeigte ein Liebespaar,- schön harmonisch. Die 7. einen Wagen. Nr. 8 war die Gerechtigkeit, die manchmal als "Kraft" daher zieht. die neunte war der Eremit,- usw...... Die Letzte Karte in der Höhle war der Ausgang aus der Höhle und war unter einer Wölbung angebracht. Der wohl geschwungene Bogen war rund gestaltet und darin ein tanzendes Mannlein im Kleide...... Ich konnte mir in diesem Augenblick die Karten sehr gut vorstellen. Was mag die "Göttin" dabei wohl gedacht haben, als sie die tarotkarten sah???
 
Plötzlich rennt mir eine Straßenratte vor die Füße. Nur mühevoll kann ich einen Schrei zurückhalten. Darum halte ich mir erschrocken den Mund zu. Was für ein "Ekelpaket" diese Straßenratte. Ich spüre die Nackenhärchen in meinen Genick und schüttel mich vor Ekel.... Das muss erst einmal verdaut werden..... Keinen Schritt weiter will ich gehen. Am liebsten zurück, aber der Weg dorthin liegt schon sooo weit hinter mir.... also vorwärts. Aber was ist, wenn wieder diese "Straßenratte/n" daher kommen?????
 
coole sache, könnte was werden. klitzekleine kritik: dreifache fragezeichen und so machen sich in buchform nicht so prickelnd, aber is ja wurscht.
 
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Zum Glück kommen keine Ratten mehr auf meinem Weg daher, aber dafür drei Fragezeichen, die sich vor mir aufbauen und sagen:
coole sache, die drei fragezeichen könnten was werden. klitzekleine kritik und so manches buch in form könnte nicht so prickelnd passen, aber is ja wurscht.

Ich glaube, dass ich eine Fatamorgana sehe, denn seit wann können "?"-Zeichen reden? Und vor allem - so muss ich fragen - was ist mit dem Satz geschehen? Hat er sich auch im Spiegel angesehen? Oder warum hat er sich verkehrt....?
 
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