Das Experiment

Bescheiden war ich noch nie, sondern voller Lebenshunger und so konnte ich auch in dieser Nacht nicht schlafen. Darum strich ich mir noch einmal die nervende Haarsträhne aus dem Gesicht, fixierte sie mit einer Haarnadel am Kopf fest, zog mit dem Kajal die Kontur meiner braunen Augen nach und legte von dem dunkelroten Lippenstift nach, den ich bereits heute vormittag aufgelegt hatte. Indessen war das "Rot" der Lippen verblast, schließlich hatte ich mich im "Weiberfastnachtsgetümmel" geschmissen, um evt. meine Informantin, oder gar meine "Gesuchte" zu finden. Statt dessen aber schien mir "East of Sun" die Sonne ins Gesicht und brachte mir die Erkennnis meines Lebenshungers. Naja,- was mich nicht umbringt, macht mich zwar nicht bescheiden, aber es tötet mich auch nicht. Der Tag ist noch lang und schlafen kann ich sowieso nicht, solange ich nicht den entscheidenen Hinweis erhalte. Ich muss mich hier unten Tummeln, im Moloch (http://de.wikipedia.org/wiki/Moloch_(Religion) ) der Wahrhaftigkeiten.
Weil es so bitterkalt ist, begebe ich mich in eine Spelunke, in der sich zwielichtige Gestalten mit "Blauen Body" rum treiben, die angesäuselt seltsame Anspielungen machen. Mal sehen, ob dieser "Blue-Body" hier aufschlägt. Naja,.... dann kann er was erleben. - An einem Poolbillard stehen ein paar Kerle, die eine "ruhige" Kugel schieben und mit dem Kö herum wedeln. Ich betrachte sie eine Weile von der Bar aus, hinter der eine heiße Braut steht, die mir gerade einen Martini on the Rocks mixt. "Bescheiden",.... was für ein Wort.........
 
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Wie gesagt,... Bescheiden war ich noch nie. Aber irgendwie fröstelt es mich, jetzt wo ich das Eis in meinem Mund spüre, das ich zusammen mit dem Martini mit einem Schluck einsauge. "Jetzt ein Lagerfeuer", an dem ich mich wärmen kann", geht es mir durch den Kopf. Aber dafür habe ich jetzt keine Zeit und so schiebe ich den Gedanken beiseite und mache ein "Pünktchen" dahinter. Gerade will ich mich zu den Jungs an den Billiardtisch begeben, das geht die Tür zu einem Hinterraum, und ein Typ im blauen Anzug tritt ein. Er wirft mir einen seltsam, anmutenden Blick zu und geht zur anderen Seite des Tresens, von wo er der Braut hinterm Tresen etwas zuraunt. Kurz darauf macht die sich vom Platz, kommt ein Stück zurück und mixt dem "Blauen" einen "Superdrink" mit klaren Zutaten. "Ich brauche "Klarheit", hatte ich die leise gesprochenen Worte verstanden. In diesem Augenblick fragte ich mich, was die Bardame ihm da zurecht mixte, denn die Rezeptur, die sich verwendete, war "hochexplosiv". Vodka, Weizen, Grappa, Gin, Ouzo und andere "Klare" mixt sie in dem Rüttelbecher zusammen, schüttet Bitter-Lemon und gebrochenes Eis hinein und rüttelt das Ganze kräftig durch. Dann nimmt sie das Teufelsgebräu und schenkt es in ein in zucker gestürztes Glas hinein, welches sie dem Typen davon bringt. Ich sehe den beiden zu und bemerkte, dass der "Blaue" die Blonde zu sich herunter lockt. Aber die schüttelt nur ihre wilde Blondmähne und lässt ein "fein-klirrendes" Lachen vom Stapel. Dann wendet sie sich ihrem nächsten Gast zu, der bereits mit seinem leeren Glas wedelt. Gerade noch überlege ich, ob ich zu dem "Blue-Body" rüber gehen soll, da verzieht der sich auch schon im Hinterzimmer. Darum stelle ich mein Glas auf den Tresen, wende mich an die "Braut" hinter´m Tresen und frage säuselnd, wo ich denn mal "könnte"! Sie deutet mit ihren Blondlocken in die Richtung, in der der Blaue verschwunden war. Ein kurzer Blick zur Tür reicht, um zu erkennen, dass sich dahinter auch der Gang zum "stillen Örtchen" befindet.
 
Kaum habe ich den Hinterraum erreicht, überkommt mich auch schon die Sehnsucht nach einem heißen Drink, mit dem ich meine blöden Gedanken vertreiben kann. Hier hinten ist´s irgendwie unheimlich, jetzt wo ich hier alleine rum stehe. Wie gerne wäre ich in diesem Augenblick an meinem Schreibtisch. nein, viel lieber treibe ich mich hier rum, auf der Suche nach einer "Braut" nebst ihrem "Verehrer". Immer noch suche ich diese Joddie Förster und den Typ namens "Wolf". Wolf,.... wie hieß der Kerl "hintenrum" noch mal..... ????? Ich mache viiiiiele "Fragezeichen" hinter meine Frage. Ich weiß es nicht mehr. Auch bin ich in diesem Augenblick zuuu faul, um meinen Notizblock aus der Tasche zu kramen, in dem ich alle Stichworte und Hinweise eingetragen habe. Nur keines vergessen, hatte ich mir sofort gedacht, und gleich den Ersten Hinweis darauf vermerkt. Ich wusste ja, dass ich nur sehr wenig Alkohol vertrage und dass die kleinste "Überdosis" zu enormen Gedächtnisverlust führte. Das wollte ich auf gar keinen Fall riskieren.
 
Auch kannte ich das Fernweh, welches mich immer wieder beflügelte, wenn ich zu tief ins Glas geschaut hatte. Mein Gott, wo es mich bereits hingebracht hatte,..... Ich mochte gar nicht mehr daran denken. Einmal wachte ich sogar irgendwo auf einer Parkbank in "fernen" Gefilden auf. Dorthin wollte ich auf gar keinen Fall zurück.
Mitlerweile hatte ich die Tür mit dem "Girl im Rock" erreicht. Zwar trug ich in diesem Augenblick eine Hose, aber trotz allem wollte ich nicht unbedingt in den Raum mit dem "Hosen-Kerlchen" eintreten. Nicht dass ich mich davor fürchtete. ich wollte nur vermeiden, dass mir das "Grauen" entgegen schlägt. Darum ging ich in die "Kategorie" Mädchen, wo ich mich erst einmal im Spiegel betrachtete.
 
... ach - wenn ich HIer schon lese - dann schreib ich HIer auch gleich - bin auch faul ;)

erstens - selten so gelacht um Mitternacht - nein - wirklich - is jut

zweitens - ob nun ahia - oder Alis - Geister über Afrika - is ja ejal - Geister sind Geister

danke und wünsch Dir eine SchöÖönGeschicht
 
Liebe Alia
... damit Du vorwärts kommst - mit dem Fischkutter... - vielleicht hilft´s :)

Das Experiment

Das Experiment
Was seine Experimentatorin Alias kennt
Die manchmal so müde
Vor dem Fernseher pennt
plötzlich wird sie munter
fällt ihr - ihre Versuchsanordnung runter
und sie beginnt zu suchen
auch unter Buchen
und kratzt sich am Kopf
ach ich alter Zopf
hatte ich ´nen Tick
hab ich´s verwechselt mit der Stochasti(c)k
hab was nicht beachtel
ich alte Schachtel
sie hat nun solange gesucht nach der Kausalität
von früh bis spät
wollt sie doch eine Hypothese mauern
aber zu unserem Bedauern
wird nicht´s draus
welch ein Graus
moralische Bedenken hat sie in den Wind geschlagen
aber sie wollt es einmal wagen
und fuhr fort
an ihrem Lieblingsort
dem Felde
was sie fand war viel Melde
das war ein Faktor der störte
der sich nicht gehörte
sie legte sich auf die Lauer
wollte sehen diese Klauer
auf ihrem Felde
so wachte sie früh bis späte
und sie fand
die Schatten an der Wand
an des Feldes Rand
sie wollt sie stellen
zur Rede
da sagte Käthe
ach lass sie doch gehn
das Leben ist auch ohne sie
auch ohne Experimente schön
da musst du nichts präparieren
um das Leben zu kapieren
und Scheiß auf das Verhalten
darauf reiten immer die Alten
in ihren Gedanken
wenn sie sich zanken
wollen sich behaupten
so wie die Raupen
von früh bis spät
wollen wissen
ob es geht
so oder anders rum
ach sei´s drum
sie beobachten den Halm
bis ihnen die Köppe qualm
plötzlich kommt aus dem Niemandsland
ein Määähdrescher angerannt
und schupsdiwups
eh man sich versah
war der Halm nicht mehr da
Halm war weg
Steht immer mal - am andren Fleck
der Määähdrescher aber
ohne jegliches Palaver
ist eine variable Große
geht´s auch mal in die Hose
merke dir
ein Schaf macht man nicht zum Tier
ein Schaf macht man auch nicht zur Maschine
ist doch keine Konkubine
sonst nenn ich das Manipulatione
und du bist sauer - wie ´ne Zitrone
Was haste nun davond?
Bist nun blond
frag mich
was dir ins Auge gefallen ist
das du suchtest auf dem Mist
Misthaufen
das sich die Haare raufen
du suchst nach Frau Methode?
Fandest Herrn Nemathode
und der fragte dann
wann - wann - wann
Frau Alias
sind Ergebnisse dran
und wird das Ganze wiederholt
ich euch den Arsch versohl
aber nur in Gedanken
ich danken
für´s zuhörn

ach
ja
noch eins
Deins
Nun ist es kaputt
Nun ist es futsch
Schöne Schweinerei
Dein ExperimentenEi
Nun bleibt´s nur Hypothetisch
Schillert pathetisch
Nicht majestätisch
Sag doch
Geh lieber angeln
Und ess frischen Fisch
Den kannst messen
Den kannst wiegen
Und auswertbare Daten kriegen
Bekommst dann den 1. Preis
Eine niegelnagelneue Fischerreus
Von Deus
Denn er lenkt und schenkt
Den Seinen
Musst nicht länger weinen
Er kümmert sich auch um dich
Wenn das nichts ist
Immer frischen Fisch
Auf deinem Tisch
Dann kann ich dir nicht mehr helfen
Musst rüber gehen
Zu den Elfen


Das Experiment im kurzen Rock

Das Experiment
Wo sich Alia beinah den Arsch eingeklemmt
Die Tür war noch nicht ganz geschlossen
Kopp war drin
Arsch war draußen
Und sie mittendrin
Was ist die Moral von der Geschicht
Wenn´s auch kein Experiment mehr ist
Experentier du lieber mit Puppen
Da kannst sie selbst auslöffeln
Deine mit Ei angequirlten Suppen

Bon Appetit
Der Koch empfiehlt
Frische Suppe vom Fisch
Iss
Und schau nicht immer auf des Nachbar´s Tisch
Die essen auch nur von Tellern
Tiefen und flachen
Haben nichts zu lachen

Oh - was wäre das Leben ohne Lachen :):):)

... und vergiss nicht - so auch ich - das wir lachen können :)
 
Mitlerweile hatte ich die Tür mit dem "Girl im Rock" erreicht. Zwar trug ich in diesem Augenblick eine Hose, aber trotz allem wollte ich nicht unbedingt in den Raum mit dem "Hosen-Kerlchen" eintreten. Nicht dass ich mich davor fürchtete. ich wollte nur vermeiden, dass mir das "Grauen" entgegen schlägt. Darum ging ich in die "Kategorie" Mädchen, wo ich mich erst einmal im Spiegel betrachtete.

Beim Blick in den Spiegel sah ich an der gegenüberliegenden ein "Gekritzel", welches wie folgt hieß: ...esel nohcs reIH hci nnew - hca [ Ich verstand kein einziges Wort von dem, was da stand. Deshalb drehte ich mich erst einmal um und las den Text an der Wand.
ach - wenn ich HIer schon lese - dann schreib ich HIer auch gleich - bin auch faul ;)
erstens - selten so gelacht um Mitternacht - nein - wirklich - is jut
zweitens - ob nun ahia - oder Alis - Geister über Afrika - is ja ejal - Geister sind Geister
danke und wünsch Dir eine SchöÖönGeschicht
. Was bedeuteten diese Worte??? Ich war ziemlich ratlos und glaubte an einem gelangweilten "Sprayer", der mal nicht anderes zutun hatte, als hier nächtens aufzulaufen und arglose Wände zu bekrikeln. - Immer diese Jugendlichen,... Sind überhaubt nicht mehr ausgelastet und wissen überhaupt nicht, wohin mit ihrer ganzen Freizeit. Außerdem,.... die geschriebenen Worte ergaben fast keinen Sinn und zu einem Gedicht eigeten sie sich auch nicht unbedingt.
 
Hinter einer der geschlossenen Türen hörte ich jetzt ein Geräusch. Es schien, als würde sich jemand von dem Tröhnchen erheben, die Hose hochstreifen und den Reißverschluss schließen. Dann wurde abgezogen. Das Wasser rauschte durch das "Klosett" und nahmhinfort, was zuvor hineingelegt wurde. Danach wurde die Tür geöffnet und eine Blondhaar-Barbie mit Jeans und Bauchfreitop kam zum Vorschein. Sie sah mich mit ihren Stahlblauen Augen an und erkannte sofort, dass ich mich dem Text an der Wand gewidmet hatte.
Hast Du es auch im Spiegel betrachtet? Erzählt uns das etwas?
 
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"Übrigens,- ich bin Mora. Ich komme seit Mai letzen Jahres hier her. Ist´n cooler Schuppen und man kann schnell mal jemanden kennenlernen, wenn man mag." Mora streckte mir ihre rechte Hand hin, aber ich reagierte nicht darauf. "Oh," machte sie und nickte grinsend. "Ich versteh schon,.... Ich sollte sie vorher waschen." Sie sah mich über einen Blick in den Spiegel an und begab sich zum Spülbecken, wo sie erst einmal ihre Hände reinigte. "Einmal kam einer mit dem Fischkutter hierher,... also nicht unbedingt hier in diese Stube, aber doch in diese Stadt,...." erklärte sie mir, während sie sich ihre Hände einseifte und danach die Seife abspülte. "Er sagte, er wolle ein Experiment machen. Aber das klappte nicht ganz so, wie er es wollte und am Ende kam ein kpmisches Gedicht bei rum. Warte mal..... Ich glaube, es ging so,- oder ähnlich:
Was seine Experimentatorin Alias kennt, die manchmal so müde vor dem Fernseher pennt, plötzlich wird sie munter, fällt ihr - ihre Versuchsanordnung runter und sie beginnt zu suchen
auch unter Buchen und kratzt sich am Kopf, ach ich alter Zopf hatte ich ´nen Tick, hab ich´s verwechselt mit der Stochasti(c)k, hab was nicht beachtet, ich alte Schachtel. Sie hat nun solange gesucht nach der Causalität von früh bis spät, wollt sie doch eine Hypothese mauern, aber zu unserem Bedauern wird nicht´s draus welch ein Graus. Moralische Bedenken hat sie in den Wind geschlagen, aber sie wollt es einmal wagen und fuhr fort
an ihrem Lieblingsort. Dem Felde was sie fand war viel Melde, das war ein Faktor der störte. Der sich nicht gehörte, sie legte sich auf die Lauer
wollte sehen diese Klauer auf ihrem Felde. So wachte sie früh bis späte und sie fand die Schatten an der Wand, an des Feldes Rand. Sie wollt sie stellen zur Rede. Da sagte Käthe: Ach lass sie doch gehn. Das Leben ist auch ohne sie, auch ohne Experimente schön! Da musst du nichts präparieren, um das Leben zu kapieren und Scheiß auf das Verhalten. Darauf reiten immer die Alten
in ihren Gedanken, wenn sie sich zanken. Wollen sich behaupten, so wie die Raupen, von früh bis spät wollen wissen, ob es geht so oder anders rum. Ach sei´s drum. Sie beobachten den Halm, bis ihnen die Köppe qualm und plötzlich kommt aus dem Niemandsland ein Määähdrescher angerannt und chupsdiwups
eh man sich versah, war der Halm nicht mehr da. Halm war weg. Steht immer mal - am andren Fleck. Der Määähdrescher aber ohne jegliches Palaver ist eine variable Große. Geht´s auch mal in die Hose, merke dir, ein Schaf macht man nicht zum Tier. Ein Schaf macht man auch nicht zur Maschine. Ist doch keine Konkubine. Sonst nenn ich das Manipulatione und du bist sauer - wie ´ne Zitrone. Was haste nun davond? Bist nun blond frag mich, was dir ins Auge gefallen ist. Das du suchtest auf dem Mist. Misthaufen, das sich die Haare raufen. Du suchst nach Frau Methode? Fandest Herrn Nemathode und der fragte dann wann - wann - wann. Frau Alias, sind Ergebnisse dran und wird das Ganze wiederholt, ich euch den Arsch versohl. Aber nur in Gedanken
ich danken. Für´s zuhörn, ach ja noch eins: Deins!!! Nun ist es kaputt. Nun ist es futsch. Schöne Schweinerei! Dein ExperimentenEi. Nun bleibt´s nur hypothetisch. Schillert pathetisch. Nicht majestätisch. Sag doch. Geh lieber angeln. Und ess frischen Fisch. Den kannst messen. Den kannst wiegen. Und auswertbare Daten kriegen. Bekommst dann den 1. Preis. Eine niegelnagelneue Fischerreus. Von Deus. Denn er lenkt und schenkt. Den einen.
Musst nicht länger weinen. Er kümmert sich auch um dich. Wenn das nichts ist. Immer frischen Fisch. Auf deinem Tisch. Dann kann ich dir nicht mehr helfen. Musst rüber gehen. Zu den Elfen. Das Experiment im kurzen Rock. Das Experiment. Wo sich Alia beinah den Arsch eingeklemmt. Die Tür war noch nicht ganz geschlossen. Kopp war drin. Arsch war draußen. Und sie mittendrin. Was ist die Moral von der Geschicht. Wenn´s auch kein Experiment mehr ist. Experentier du lieber mit Puppen. Da kannst sie selbst auslöffeln. Deine mit Ei angequirlten Suppen. Bon Appetit! Der Koch empfiehlt: Frische Suppe vom Fisch. Iss, und schau nicht immer auf des Nachbar´s Tisch. Die essen auch nur von Tellern. Tiefen und flachen. Haben nichts zu lachen. Oh - was wäre das Leben ohne Lachen :):):)

... und vergiss nicht - so auch ich - das wir lachen können :)
 
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