Also in meiner Zeit im Krankenhaus und anschließend auch in der Reha, was im Ganzen 13 Wochen waren,
war ich allgemein sehr begeistert vom Essen.
Es wurde zu dieser Zeit, da ja auch sonst nicht viel los war, zum Hauptereignis des Tages, die Mahlzeiten.
Da man sich schon etwa zwei Tage vorher aussuchen kann aus einer kleinen Auswahl, was man essen möchte,
und zudem auch grundsätzlich, zumindest so wie ich es kennengelernt habe, sein Abendbrot und Frühstück
zusammenstellen kann, fand ich das immer sehr erfreulich und auch recht persönlich individuell zugeschnitten.
Ich lebe alleine und habe, vor allem in der Zeit davor, kaum für mich selbst gekocht, so war die gute
und dennoch meist sehr bekömmliche Hausmanskost im Krankenhaus mir sehr angenehm.
Beinahe fühlte ich mich wie als Kind zuhause.