Ich denke mal, um zu der Diskussion bezüglich Seelenverwandtschaft/Dualseele auch noch meine fünf Cent beizutragen, dass es letztlich unbedeutend ist, mit welchen Begriffen man es abhandelt. Es gibt weder eine Lösung für alle, noch eine allgemeingültige Definition, wie das zu sein und abzulaufen hat.
Im Grunde stellt sich somit bei jeder Form von Verbundenheit und Zuneigung und vielleicht auch unerklären Dynamiken der Anziehung und Reibung einfach nur die Frage, wie man damit umgeht, was man für sich daraus macht und wie man es ins Leben integriert und wie gut/schlecht man akzeptiert, dass solche Begegnungen nicht wie gewünscht/erhofft verlaufen, sondern eben von Anfang an ihre eigene Dynamik haben.
Ich bin erst unlängst demjenigen zufällig nach langer Pause begegnet, mit dem ich meine "Geschichte" hatte, dieses Mal war zum Drüberstreuen mein Mann an meiner Seite, das hat es einerseits einfacher gemacht, andererseits musste ich quasi alles weit wegschieben, um mich nicht auffällig zu verhalten, was dafür gesorgt habe, dass ich mich kurz sehr eigenartig gefühlt habe, so weit von mir und dem Geschehnis selbst entfernt. Naja, wie immer, wenn man nicht bei sich ist, sondern versucht was zu überspielen, mittlerweile bemerke ich, wie schlecht das ist und bin froh, dass ich das nur noch selten machen muss.