Das Erkennen von Mustern als Akt der Schöpfung

Echt abgefahren... :D ....kannte ich schon mit den Buchstaben.... die Zahlen dazu ist neu

"L315T3T" bei dem Wort tat ich mich allerdings dennoch a bissel schwer.... meine Auffassung wollte immer "liegt... "liesst" lesen... mein wasauchimmer hats aber ständig blockiert, bis ich auf "leistet" kam.... *dussel... *g

ja, dieses wort fand ich auch das schwierigste. warum wohl? vielleicht wollen wir einfach nicht "leisten" lesen müssen :ROFLMAO:
 
Werbung:
Hi kona :) ich habe den Film vor ein paar Wochen gesehen und war schwer angetan....
Ich werde die Doku sicher aber noch mehrere Male gucken, einerseits weil ich so fasziniert war von den Bildern und andererseits weil da sooooviel Input war, dass ich das alles nochmal verarbeiten muss .... Unser Gehirn ist sicher in der Lage mehr zu erlernen/erfahren, als wir es jetzt tun, eben aufgrund dieser Eingrenzung. Diese Eingrenzung ist eben vonnöten, damit wir gewisse Dinge begREIFen lernen, schätze ich, und so schaffen wir uns vllt Zeit und Raum. Deshalb wird man sicher auch so müde, um Verarbeiten zu können und im Schlaf wieder aufzulösen (und Schlaf ist ja auch iWie mit Zeit verknüpft: zumindest äußerlich, während der Schlafende selbst im Schlaf kein Zeitgefühl erfährt).Man sagt ja auch, je erwachter, desto weniger Schlaf braucht man. Vllt weil sich der Verstand dann schon wieder über gewisse Grenzen bewegt hat?

hi damour :)

das ist eine faszinierende sache, gell, mit den grenzen die man hat, braucht, ändern kann und soll...
erfahrungen in der meditation oder bei sonstigen konzentrations- und visualisations-übungen können einem da manchmal recht überraschen, find ich... :D

wer weiss, wie weit man sich entgrenzen kann? das kann wohl jede und jeder nur für sich selber ausprobieren.
 
...

- Es ist egal, wie Du es nennst, schöpfen, erschaffen, kreieren, erfinden, alles tut dieser "Stoff" für Dich, wenn Du weißt, wie es geht.

meines erachtens tut er es eh, der stoff, auch wenn ich nicht weiss, wie s geht – das ist ja manchmal das lustige, manchmal das verreckte daran...

....
Ja, er tut es immer.
In dem Rahmen, in dem wir frei sind.

Wir müssen aber über den Rahmen hinaus, ins Böse, ins Falsche hinein, denn

wer nie den Weg verlor, würdigt den Wegweiser nicht.

Wir haben beschlossen so zu lernen.
Oft vergesse ich selber, dass es immer so ist, wie ich es erschaffen habe. Mein Trainer holt sich immer eine emotional blutige Nase, wenn er mich ständig und ständig darauf hinweist.

Die größten Aha-Effekte haben immer wieder diese Szenen in meinem Leben: Ich wünsche mir etwas, das ich nach langer Einkehr für etwas gutes, sinnvolles in meinem Leben erachte, z.B. ein geerbtes Liebhaberstück zu verkaufen. Eigentlich eine Lappalie und Liebhaber gibt es dafür eigentlich genug. Aber es läuft gar nichts, es ist wie tot. Ich lasse locker/nicht locker, vergesse es fast. Nichts tut sich. Dann mache ich einen tiefen, den tiefsten mir momentan möglichen, emotionalen Heilunsprozeß. Und plopp ist das Ding verkauft. Einen Tag vorher oder nacher ruft immer meine Mutter an. Ist so. Und ggfs. rastet in meinem Freundeskreis oder einer meiner Nachbarn aus - mit oder ohne Bezug auf mich.

Eine Art dies zu betrachten und es in Worte zu fassen ist die: Ich habe meine Blockaden gelöst und bin in freierem Fluß, in unvoreingenommenerer Seinsweise unterwegs und alle mich unterstützenden Prozeße laufen ebenfalls schneller ab.

Ich mache den emotionalen Prozeß nicht, um einen dieser anderen Prozeße in Schwung zu bringen.

Kennst Du das?
 
Ja, er tut es immer.
In dem Rahmen, in dem wir frei sind.
Wir müssen aber über den Rahmen hinaus, ins Böse, ins Falsche hinein, denn
wer nie den Weg verlor, würdigt den Wegweiser nicht.

die verlorenheit ist einerseits hölle, andererseits die einzige chance, sich selbst zu verlieren - was dann doch auch recht angenehm ist :D
gerade wenn die muster die man erkannt, hervorgehoben, fixiert hat einem um die ohren fliegen werden wunder möglich - und zwar andere, als wenn man es sich mit mustermagie herbeiholt aus der universumsuppe... unvorhergesehenes, bis dato unvorstellbares...
"wer nie den weg verlor, würdigt den wegweiser nicht" - ein toller stabreim! allerdings können wegweiser auch in den treibsand führen, in eine sackgasse oder ins bordell, und unwegsames kann einem zu den kleinen blumen am fuss des grossen baums bringen...
muss nicht, aber kann!

Oft vergesse ich selber, dass es immer so ist, wie ich es erschaffen habe. Mein Trainer holt sich immer eine emotional blutige Nase, wenn er mich ständig und ständig darauf hinweist.

...ist ja auch ein zweischneidiges schwert. die idee des völlig selber verantwortlich seins finde ich toll und unbedingt anstrebenswert. wenn es allerdings das mitleid mit anderen beeinträchtigt (was ich bei dir nicht so fühle), weil sie sich ja selber zusammenreissen sollen, kann ich nicht dahinter stehen.
meines erachtens ist die selber-schaff-idee strikte privat zu handhaben, nur innerpersönlich, und im umgang mit allem äusserlichen soll das gemeinsam-schaffen das thema sein.
das geht dann eben in das über, was du hier noch ansprichst:

Die größten Aha-Effekte haben immer wieder diese Szenen in meinem Leben: Ich wünsche mir etwas, das ich nach langer Einkehr für etwas gutes, sinnvolles in meinem Leben erachte, z.B. ein geerbtes Liebhaberstück zu verkaufen. Eigentlich eine Lappalie und Liebhaber gibt es dafür eigentlich genug. Aber es läuft gar nichts, es ist wie tot. Ich lasse locker/nicht locker, vergesse es fast. Nichts tut sich. Dann mache ich einen tiefen, den tiefsten mir momentan möglichen, emotionalen Heilunsprozeß. Und plopp ist das Ding verkauft. Einen Tag vorher oder nacher ruft immer meine Mutter an. Ist so. Und ggfs. rastet in meinem Freundeskreis oder einer meiner Nachbarn aus - mit oder ohne Bezug auf mich.

Eine Art dies zu betrachten und es in Worte zu fassen ist die: Ich habe meine Blockaden gelöst und bin in freierem Fluß, in unvoreingenommenerer Seinsweise unterwegs und alle mich unterstützenden Prozeße laufen ebenfalls schneller ab.

Ich mache den emotionalen Prozeß nicht, um einen dieser anderen Prozeße in Schwung zu bringen.

Kennst Du das?

kicher, ja das kenn ich :D
meine grösste baustelle bewegt sich einfach nicht. total arschig. beim versuch, diese verkorkste sache mir goutierbar zu machen bewegt sich aber dermassen viel in allen anderen bereichen, dass es fast schon wieder lustig ist. ich bin toll im flow, gut bei mir, das hin- und herfliessen des lebens (eben auch das gemeinsame schaffen von mustern) hat eindeutig an qualität zugenommen. dabei arbeite ich immer an dieser doofen baustelle, nicht an den anderen sachen :ROFLMAO:

...das mit dem telefonanruf deiner mama find ich herzig. sind schon was besonderes, mütter...
 
hey tandava

ja, das ist wirklich cool, vor allem das mit den zahlen reingemixt :D
passt doch schon zum thema - ein sehr interessanter aspekt an der ganzen muster-erkennen-sache ist doch auch, dass es sowohl kulturell bedingte als auch archetypische muster zu geben scheint.
Schön, dass du das Wort "scheint" benutzt.....:D
Ich bin mir einfach unschlüssig, ob diese Muster a priori wirklich einer impliziten, realen Existenz entspringen, deren "Gesetzen" (also zB. bestimmte wiederkehrende Muster) und "Wahrheit"wir uns durch Erkenntnis annähern können oder ob diese Muster durch die spezielle Art und Weise, wie unsere Wahrnehmungs-/Bewusstseinssysteme strukturiert sind, sozusagen ins Dasein treten. Ist Mathematik zB. eine Grundkomponente des Universums, die wir herauslesen können, oder ist Mathematik eine strukturelle Funktion unseres Bewusstseins, die wir in das, was wir wahrnehmen hineinlesen? Oder vielleicht gewinnt sie ihre Existenz nur durch das Zusammenspiel von Bewusstsein und Restexistenz (ich trenn das hier der Einfachheit halber mal;))? Vielleicht stimmt auch beides oder keines davon und die Entscheidung darüber, wie wir es sehen wollen macht eine der Sichtweisen zur Wahrheit, ich weiß es einfach nicht. Ich bin aber ja auch immer noch ein Lernender....

geometrische formen z b sind ja überall gleich; was erzählen sie uns?
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass das nur innerhalb der unterschiedlichen Geometrien gilt. Auf alle Fälle kenn ich aber "Welten" (ich nenne das in Ahnlehnung an einen alten Reader von Rätsch lieber "Räume"), in denen die gewohnte euklidische Geometrie zumindest ein wenig "verschoben" erscheint, wo zB. ein rechter Winkel kein rechter Winkel mehr ist. Schwer zu beschreiben.
Vielleicht ist die Frage ja nicht, was uns das erzählt, sondern, was wir da heraushören.


und dann, nochmals anders, was ist mit den runenzeichen, den engelsigillen und so - sind sie nun kulturell oder doch archetypisch, da man theoretisch mit jeglichem magischen zeichen arbeiten kann, wenn man weiss wie, auch ohne den inhalt vom kulturellen background her wirklich zu verstehen. (man kann sich fragen, ob man das machen will, aber so viel ich erkenne geht es gut)


grüessli

kona
Auch hier würd ich wieder fragen: funktioniert das per se oder weil unser Geist es sozusagen "funktionstüchtig" macht?
Und auch hier wieder: keine Ahnung.
Aber Hauptsache is doch eh, dass es funktionieren kann......:D
 
Werbung:
Zurück
Oben