Das Ende des Geldes - 2011 ... Utopie?

Ich bin dafür, dass das Geld verschwindet, aber ich will keinen Lebensbegleiter, der mein verschüttetes Potenzial entfaltet.... ich will mich selbst entfalten oder gar nicht :schmoll:
 
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Viele Deutsche werden sich erinnern, die Ösis können ja mal nachlesen .... bei uns hieß das damals DDR. Enteignung, Bau eines eizigen Automobiles für das einfache Volk, alle hatten Arbeit, ein Minimaleinkommen und ein paar wenige haten sämtliche Privilegien .... hatten wir schon, ist sowas von daneben gegangen und hat nichtmal eine einzige Generation überlebt, sondern war in kurzer Zeit restlos bankrott und runtergewirtschaftet.

Was ist das für ein "Wissenschaftler". der heute noch von "Mark und Kronen" spricht, ist bei ihm noch nicht angekommen, dass unsere Währung "Euro" heißt?

Wenn der Staat seine Leute nun mit "Kaufkraft" versorgt, anstelle von "Geld", und wenn die mehr kommen, die Arbeiten, sich einbringen, dann ist da keinerlei Unterschied zur heutigen Gesellschaftform, oder sehe ich da was falsch?

Es wird auch da die geben, die studieren und ein bessere Positionen haben, was bei dem angepriesenen (und heutigen) Sytem auch Mehrbezahlung und höheren Lebensstandard beinhaltet, und es wird die geben, die nix lernen und die werden die Loser sein - wie heute.

Klar, eine Mauer wird man nicht brauchen, denn es soll ja ein weltweitest System werden, aber Gehirnwäsche, die ist dringend von nöten und das wird nicht zu schaffen sein, in den paar Monaten die dieses Jahr noch hat - weltweite Gehirnwäsche.

Bankleute als psychologische Coaches, Bau eines weltweit einzigen Automodelles im Lego-Prinzip, Beohnung (für Arbeit) mit elektronischem Geld, Enteignung ...... was eine gequirlte Kacke ....

R.
 
Ich bin dafür, dass das Geld verschwindet, aber ich will keinen Lebensbegleiter, der mein verschüttetes Potenzial entfaltet.... ich will mich selbst entfalten oder gar nicht :schmoll:
Wo ist für dich der Unterschied, ob du "elektronisches Geld", also eine aufgeladene Geldkarte hast, oder Scheine und Münzen?
Richtig, es gibt ganz viele die haben wollen, aber nicht unbedingt etwas dafür tun - und die können, bei entsprechneder Anzahl einen Staat ganz schön in's Wanken bringen.

Wer soll die eigentlich ernähren? Wo soll die Aufladung ihrer Geldkarten in Zukunft herkommen?

R.
 
Bankleute als psychologische Coaches, Bau eines weltweit einzigen Automodelles im Lego-Prinzip, Beohnung (für Arbeit) mit elektronischem Geld, Enteignung ...... was eine gequirlte Kacke ....

R.
:D..bisserl loskommen vom alten gedankengut setzt es natürlich schon vorraus, vielleicht glauben diese herrn einfach schon daran das der mensch reif für ein bisserl eigenleben ist...
 
Ein derart radikales kollektives Umdenken ist in der kurzen Zeit für mich nicht vorstellbar.
Aber eine Welt ohne Geld und ohne Konkurenzdenken erscheint mir attraktiv genug, wieder in den Kreislauf von Werden und Vergehen einzutreten.
 
Aber eine Welt ohne Geld und ohne Konkurenzdenken erscheint mir attraktiv genug, wieder in den Kreislauf von Werden und Vergehen einzutreten.

Wenn du das wirklich willst, kannst du dich auch jetzt schon ausklinken aus diesem System. Die Welt ist groß genug um irgendwo ohne gesellschaftliche Konventionen zu leben, auszusteigen, sich mit der Natur und dem reinen Sein zu verbinden.

Allerdings fliegen dann die Tauben nicht in den Mund, sondern du musst sie schon selbst fangen, selbst dafür Sorge tragen dass du all das hast was du benötigst.

Machbar ist sowas auch heute schon, bequemer ist es aber am PC zu sitzen, auf die monatliche Überweiung zu warten, und zu träumen. Wenn der Verzicht dann von Oben verordnet wird, ist das Geschrei groß, denn am meisten müssen doch wieder die verzichten, die jetzt schon nichts haben.

Trotzdem wäre es nett, wenn du mir die Frage beantworten würdest, wo für dich der gravierende Unterschied zwischen elektronischem Geld und Geld in Papier- und Münzform ist. Bei genauem Hinschauen hat das elektronische Geld doch sowieso schon dei Macht übernommen, ist/wäre also nix Neues ... zumindest sehe ich das so.

Und was das Konkurenzdenken betrifft .... das liegt im Einzelnen. Ich kenne für mich sowas nicht, kann gut zuschauen wenn andere scheinbar mehr haben, schließlich besteht "Gesellschaft" aus mehreren Schichten - das ist schon im Tierreich so - und das wird auch immer so bleiben. Der beste Beweis sind die kommunistischen Systeme, die ja ähnliche "Gleichmacherei" propagieren, wie dieser Ösi-Prof. Dass solche Systeme nur hochgradig autoritär überleben können ist klar - aber das nehmen Menschen wie du sicher sehr gerne in Kauf.

R.
 
Vielleicht könnte man dann eines Tages ja auch Kaufkraft-Punkte auf seinem Konto gutgeschrieben bekommen, wenn man eine bestimmte Ressource nicht verbraucht.
Wenn ich Auto fahre, werden mir beim tanken Punkte abgezogen, wenn ich aber gar kein Auto habe, werden mir monatlich Punkte gut geschrieben. Aber wieviel? Man kann ja nur schätzen, wieviel Benzin ich nicht verbraucht habe. :confused:

Egal... auch das Problem werden wir lösen. Das wäre dann einer meiner bescheidenen Beiträge zum Gemeinschaftswohl. Eine Zeitlang mal keinen Benzin zu verbrauchen.

Hab ich dann genug Punkte, kann ich mir endlich wieder ein Motorrad kaufen. Legosystem-Motorrad :banane:
 
Der Glaube versetzt Berge ! ?

Hallo ihr Lieben

Einige Dinge , die erwähnt sind, echt überlegenswerter Ansatz....

Wo liegt die Denke ?
Ideenreichtum, Kreativität wird belohnt.... da ist das konkurieren wieder, wer entscheidet , was kreativ ist und wofür ?

nette Idee:ironie:

Mit dem Ideenreichtum ist das so eine Sache, haben wir doch die
ach so kreativen Politiker....... da braucht es ja keine ideenreiche Erläuterung.
Sind die doch derart kreativ, dass die Welt rumeiert und alle ertinken in ihren Schulden.

Oder gibt es überhaupt ein Land ohne Schulden ? :tomate:

Da ist ein Mann, der stellt Thesen auf , bekommt Aufmerksamkeit und gibt sich überzeugend in dem , was er zu berichten hat.
Dafür bekommt er sicher eine ganze menge elektronische Währung:lachen:

Ob ich dieses für mich als wahrhaft ernstnehme, oder ernsthaft wahrnehme...
naja....

So oder so wird das konkurieren Bestand haben, da immer neue krreative Ideen gefordert und geliefert werden, was eine Belohnung für Kreative und eine Nichtbelohnung zur Folge hat.

Schwups , da ist es wieder. Wer sagt was ist kreativ ?
Wer sagt was nicht kreativ ist?

Wer sagt , was wieviel Wert ist ?
Was haben die , die nicht die kreativen Ideen hervorbringen ? :confused:

Der Mensch kann gar nicht anders, als sich zu messen mit Anderen...

Seht die Mütter, die Kindergeburtstage für die Kleinen ausrichten.........
nur ein kleines Beispiel:lachen:

Blicke ich nur über den Gartenzaun, ist es sehr unwahrscheinlich, diese Denke umzusetzen...:lachen:

Ach könntet ihr nur meine Nachbarn sehen :lachen::lachen:



Aber schönes Thema, kann sicherlich viel zu gesagt werden...
hat mir jetzt Freude bereitet

Herzlichen Dank dafür

Liebe Grüße
C.:)
 
Trotzdem wäre es nett, wenn du mir die Frage beantworten würdest, wo für dich der gravierende Unterschied zwischen elektronischem Geld und Geld in Papier- und Münzform ist.

Die Frage ist berechtigt. Ich hab mir das heute gedacht, als ich 17 Kaufkraftpunkte in meiner Börse zählte. Auf dem Server hab ich noch 320 Punkte für diesen Monat. Im Grunde alles nur virtuelle Kraft, die erst im Supermarkt reale Form annimmt.

Das eine ist nur ein Gesellschaftsspiel, das andere auch. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Variation des selben Spiels. Vielleicht werden sich im Spielverlauf die Wertigkeiten etwas verändern. Darum geht es ja auch in dieser Utopie, soweit ich verstanden habe. Es käme auf einen Versuch an.

Mehr Relevanz hat meiner Ansicht nach, wie man Kaufkraftpunkte erwirbt. Was muss ein Mensch leisten um das lebensnotwendige Maß an Kaufkraftpunkten zu erhalten?
Hat ein Mensch der nichts produziert ein Anrecht auf lebensnotwendige Kaufkraftpunkte?
In einer Welt, in der alles, auch der Abfall, zur Handelsware geworden ist und Abfallvermeidung an erster Stelle der Abfallhierarchie steht?

Ich kenne einige, die sich mühsam ihre Pension verdient haben, die sagen klipp und klar: "Nein! Wenn der Nichtsnutz nichts produziert, hat er auch kein Recht auf Punkte." Selten treffe ich einen anständigen Menschen, der sagt: "Auch ein Nichtsnutz hat ein Anrecht auf Kaufkraftpunkte."

Ich selber sage lieber nichts dazu, sonst reg ich mich am Schluss wieder zu sehr auf und das tut mir nicht gut.
Will mich nicht mehr so aufregen. Das ist vergeudete Lebenszeit. :)
 
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