Das Ende der Empathie

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Hallo Trixi,

das Pendel macht ja "Empathie" sichtbar, indem man seine Chakren kontrolliert oder eben von hier die Chakren pendeln kann von einer Person, die in Wien am PC sitzt. Das war bis gestern möglich und funktioniert nicht mehr. Kurzum, solange ich einen anderen Menschen emphatisch wahrnehme ist da immer was in mir, was ich mir anschauen sollte. Vielleicht ist das Wort Emphatie nur ein Begriff der die Hoffnung ausdrückt, mit einem anderen Menschen mitfühlen zu können, doch was sollte man "am Ende" noch anderes fühlen als Liebe?

Der Titel "Das Ende der Emphatie" ist etwas provokant gewählt, so bin ich manchmal. Dennoch geht es darum, dass viele sich freuen sie hätten eine Gabe, dabei ist es etwas völlig anderes...

Hallo Simi,

wenn ich Deinen Text lese habe ich den Eindruck Du lebst noch in der theoretischen Vorstellung eines Zieles, welches es so nicht gibt wie Du es glaubst. Es klingt ein wenig geerdeter als bei Lichtfeemarisa, aber nicht viel weniger kopfig...

Schöne Ostern
Andreas
 
Hallo Trixi,

das Pendel macht ja "Empathie" sichtbar, indem man seine Chakren kontrolliert oder eben von hier die Chakren pendeln kann von einer Person, die in Wien am PC sitzt.
ja, gut, das würde ich nicht als Empathie bezeichnen, gell. Das nennt man, glaube ich, energetische Diagnosearbeit.

Das war bis gestern möglich und funktioniert nicht mehr. Kurzum, solange ich einen anderen Menschen emphatisch wahrnehme ist da immer was in mir, was ich mir anschauen sollte. Vielleicht ist das Wort Emphatie nur ein Begriff der die Hoffnung ausdrückt, mit einem anderen Menschen mitfühlen zu können, doch was sollte man "am Ende" noch anderes fühlen als Liebe?

Der Titel "Das Ende der Emphatie" ist etwas provokant gewählt, so bin ich manchmal. Dennoch geht es darum, dass viele sich freuen sie hätten eine Gabe, dabei ist es etwas völlig anderes...
Auf jeden Fall gehen Illusionen irgendwann zur Neige. Das ist doch positiv. :)
 
:lachen: :clown:


Ja! Du hast es fast, Andreas- nur ne Kleinigkeit fehlt noch.
Schau' hier:


... bist am Ende du selbst. Nicht: Widerhall. Widerhall sind immer noch zwei- du und der andere. In Wirklichkeit gibt es nur dich- das ist es, was dahinter kommt. Nur du allein bist. Die Welt, die du siehst, ist in deinem Bewusstsein.

Das ist aber 'n bisschen einsam, findest du nicht? 'N bisschen sehr einsam. Nein, eher radikal einsam. Schrecklich. Zum Glück stimmt's nicht, wir sind nicht allein, gefangen in einer Hölle des einsamen eigenen Bewusstseins:banane:
 
ja, gut, das würde ich nicht als Empathie bezeichnen, gell. Das nennt man, glaube ich, energetische Diagnosearbeit.
Hallo Trixi Maus!

Vorweg: Ich habe das Gefühl wir reden beide vom gleichen, unsere Worte sind nur etwas unterschiedlich.

Für mein Empfinden und nach meinen Beobachtungen gibt es so etwas wie Energetik überhaupt nicht. Aber auch hier liegt die Frage wahrscheinlich wieder im Detail. Alles was "umherschwirrt" sind Gefühle. Gelebte und nicht gelebte. Und wer sich gut fühlt, man könnte sagen "wer in seiner Energie ist" hat Kraft ohne Ende. Somit sind Gefühle (jeder der mal verliebt war oder richtig in Brass weiß das ja) die größte Kraft in dieser Welt. Sie sind Energie, wenn ich dieses Wort mal als Kraftquelle gleichsetzen möchte. Somit sind Empathie und Energetik im Grunde das gleiche. Etwas anderes habe ich zumindest nicht mehr beobachten können obwohl ich z.T. auch noch diese alten Bilder nutze, weil sie eben z.T. auch gute Bilder sind, die das Verstehen erleichtern...

Empathie ist nach meinem Verständnis und dem, wie andere darüber schreiben: Das Mit-Fühlen eines Gefühls, von dem man glaubt, man könne es ausschließlich der anderen Person zuordnen und dadurch den "Gefühlszustand" der anderen Person "festlegen". Und wie man immer wieder lesen kann haben viele sog. Empathen das Bedürfnis sich zu schützen, weil sie diese Dinge, aufmerken: Nicht spüren wollen (=einwandfreie Projektion ist das, man will etwas nicht spüren). Am Ende scheint es aber eben so zu sein, dass man diese Dinge vom Gegenüber dann nicht mehr spürt, wenn sie auch nicht mehr in einem sind. Was dann "übrig" bleibt ist vielleicht nur noch Liebe...

Was dann sicher nichts das Schlechteste ist und neue Dinge ermöglicht. Doch bis dahin ist es, freilich, ein langer Weg...

Gruß
Andreas
 
Hallo Trixi Maus!

Vorweg: Ich habe das Gefühl wir reden beide vom gleichen, unsere Worte sind nur etwas unterschiedlich.

Für mein Empfinden und nach meinen Beobachtungen gibt es so etwas wie Energetik überhaupt nicht. Aber auch hier liegt die Frage wahrscheinlich wieder im Detail. Alles was "umherschwirrt" sind Gefühle. Gelebte und nicht gelebte. Und wer sich gut fühlt, man könnte sagen "wer in seiner Energie ist" hat Kraft ohne Ende. Somit sind Gefühle (jeder der mal verliebt war oder richtig in Brass weiß das ja) die größte Kraft in dieser Welt. Sie sind Energie, wenn ich dieses Wort mal als Kraftquelle gleichsetzen möchte. Somit sind Empathie und Energetik im Grunde das gleiche. Etwas anderes habe ich zumindest nicht mehr beobachten können obwohl ich z.T. auch noch diese alten Bilder nutze, weil sie eben z.T. auch gute Bilder sind, die das Verstehen erleichtern...
Ja, diese Worte ermöglichen wohl eine etwas andere Betrachtung. Wenn ich von Energie rede, dann ist der Zustand derselben zunächst mal frei gelassen. Wenn ich von Gefühl rede, dann ist es wieder sehr individuell, weil jeder ein anderes Gefühl mit sich herumträgt.

Empathie ist nach meinem Verständnis und dem, wie andere darüber schreiben: Das Mit-Fühlen eines Gefühls, von dem man glaubt, man könne es ausschließlich der anderen Person zuordnen und dadurch den "Gefühlszustand" der anderen Person "festlegen".
"Mitfühlen" müßte man den Gefühlszustand des Anderen dann können, ja. Festlegen lassen sich Gefühle ja nicht, deshalb hast Du es wahrscheinlich auch in "" geschrieben.

Und wie man immer wieder lesen kann haben viele sog. Empathen das Bedürfnis sich zu schützen, weil sie diese Dinge, aufmerken: Nicht spüren wollen (=einwandfreie Projektion ist das, man will etwas nicht spüren).
Eine Projektion wäre für mich, daß ich etwas wahrnehme als einem anderen zugehörig, das ich aus eigenen Erfahrungen kenne. Oder aber: ich mache eine Erfahrung und ordne sie jemand Anderem zu. Beispiel: ich sitze zuhause, scanne oder pendele anderer Leute Chakren ab und deute dann daraus eine Erkenntnis, die dem Anderen zugehörig ist. Ist Glaubenssache. ;-)

Am Ende scheint es aber eben so zu sein, dass man diese Dinge vom Gegenüber dann nicht mehr spürt, wenn sie auch nicht mehr in einem sind. Was dann "übrig" bleibt ist vielleicht nur noch Liebe...
Weiß ich nicht. Ich denke mal es ist auch die Frage, inwieweit man sich überhaupt von so einem Tun wie dem Pendeln oder sonstigem Diagnostizieren selber beeinflussen läßt, oder inwieweit man es eben als Diagnoseinstrument nutzt. Der Arzt hat ja auch kein "Verhältnis" zu seinem Stetoskop, genauso wenig braucht wohl der Pendler ein Verhältnis zu seinem Pendel. Und ob es real aussagekräftig ist, wenn ich pendele und in 1000 km Entfernung sitzt jemand, den ich auspendele, das ist wieder eine Glaubensfrage. Das muß jeder selber wissen, will ich damit sagen.

Was dann sicher nichts das Schlechteste ist und neue Dinge ermöglicht. Doch bis dahin ist es, freilich, ein langer Weg...

Gruß
Andreas
Ich denke mir so, wenn man das eigene Gefühl gefunden hat, dann muß man sich nicht schützen und ist relativ klar in den Wahrnehmungen des Gegenübers. Schwankt man im Gefühl mit dem Gegenüber mit, dann liegt eigentlich keine Empathie vor, sondern es ist eher eine Art des Mitleidens - im buddhistischen Sinne hier "Leiden".

Wenn ich jetzt z.B. bisher meine eigene Gefühlsidentifizierung dadurch bezogen habe, daß ich helfe (wie auch immer, durch pendeln und so weiter), dann war das ja noch nicht das eigene Gefühl. Man war so etwas wie ein Heiler, der erst mal selber heilen muß. Und wenn diese Phase vorbei ist, daß man sich über Äusseres identifiziert, dann ist vielleicht ein Schritt in der Selbstheilung gegangen und es kommt eine "neue Stufe". Zum Beispiel eben nicht mehr pendeln oder sonstwas tuen über Entfernung, sondern leibhaftig. Oder eben etwas ganz Anderes, was man will.

lg,
Trixi Maus
 
@Lightning: "Es ist nur für uns und alle die dort versuchen andere zu unterstützen sollten sich lieber um sich selbst kümmern denn es wird nur einen netten Cocktail aus Projektionen geben."

Genau das ist es. Das ist zugleich auch der Unsinn der Esoterik. Übrigens ein Phänomen, was im Remote Viewing in speziellen Gebieten der "Personenerfassung" schon lange erkannt worden ist. Was Du als Energetik hier noch erwähnst, ist der Elektromagentismus. Alles was Du als Kraft spürst, wird durch EM ausgelöst. Dieser EM kann schon über Raum und Zeit hinweg gehen und transportiert "Schwingungen" (also Aufladungen) die mit "Emotionen", Informationen oder "Ahnungen" aufgeladen werden.

Fakt ist aber, das diese ganzen Funktionen (Pendeln, Karten, Channeln, bestimmte Werkzeuge des Remote Viewings) immer den Menschen berühren, der am Nächsten ist: Du selbst. Weil in Dir zwar der Eine Mensch ist und die Fähigkeit die anderen zu erreichen; so ist aber in der Bergung dieser "Fakten oder Antworten" immer der im Weg, der sich damit beschäftigt.

Und so hast Du recht: Es ist nur für uns.

Ich gratuliere Dir zu einer echten Erweiterung Deines Seins. Damit hast Du etwas erlangt, was Du innerlich "öffnen" kannst um damit "weiterzukommen".

@TrixiMaus: Du pendelst Dich. Du berührst mit dem Pendel verschiedenen Facetten Deines Weges und nimmst immer Dein Weg als Grund zum Pendeln. Der Rest ist Suggestion.
 
Hallo zusammen!

Durfte heute mit großem Staunen aber mit vielen Tränen feststellen, dass ich über die Distanz nicht mehr Pendeln kann. Sei es "quer durchs Internet" oder gar, wenn jemand mit mir am gleichen Tisch sitzt. Es funktioniert nur noch, wenn ich das Pendel direkt "in die Chakren" der anderen Person halte. Aus, vorbei. Was für eine Freude. Das letzte Thema ist gefallen.

Alles, was wir scheinbar empathisch bei anderen wahrnehmen, alles was auch nur die geringste Kleinigkeit in uns auslöst hat somit am Ende nur einen Widerhall in uns. Es ist nur für uns und alle die dort versuchen andere zu unterstützen sollten sich lieber um sich selbst kümmern denn es wird nur einen netten Cocktail aus Projektionen geben. Denn in dem Moment wo dieser Widerhall in uns fort ist "gehen wir nicht mehr zum anderen rüber". Wir sind bei uns, man könnte auch sagen: Man ist.

Gruß
Andreas

Und- den Irrtum schon aufgedeckt? :)
 
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