Das einzige Konstante ist die Veränderung

cecile00

Mitglied
Registriert
5. Oktober 2009
Beiträge
705
Ort
im Paradies
„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“
(Heraklit von Ephesus)

Muss man dazu noch mehr erklären? Achte auf jede noch so kleine Veränderung. Sie könnte die Ursache dafür sein, dass morgen alles ganz anders aussieht.
Ach ja, und schimpf nicht auf die Welt – sie dreht sich davon unbekümmert weiter. :lachen:

Wie steht ihr zum Thema Veränderung, Stillstand, loslassen geliebter Dinge?

Bin ja mal gespannt...:rolleyes:
 
Werbung:
Bin ja mal gespannt...:rolleyes:

Menschen, die sich von Vergangenem nicht lösen können, die nicht Abschied nehmen und sich nicht auf neue Erfahrungen einlassen können, haben ein echtes Problem. Sie laufen Gefahr, an Lebensqualität und -freude zu verlieren, weil ihr Blick und ihre Emotionen rückwärts gerichtet sind. Die Achtsamkeit befindet sich nicht in der Gegenwart, in der das Leben stattfindet. Das Leben zieht dann zunehmend vorüber, ungelebt.

In wenigen Jahren bin auch ich mit einer Reihe von Veränderungen konfrontiert. Einerseits steht der Auszug aus dem Elternhaus in eine eigene Wohnung bevor, andererseits neigt sich meine schulische Laufbahn dem Ende zu und ich werde ein Medizinstudium an der CAU zu Kiel beginnen. Denke ich intensiver daran, freue ich mich auf die neuen Herausforderungen und darüber, dass ich meinem Zeil wieder etwas näher komme. Auf der anderen Seite... bin ich auch aufgeregt, weil ich dann vieles eigenverantwortlich regeln muss.
 
Schon gut! *lach* Ich verstehe dich.

Jemand hat einmal gesagt: Nicht das was wir bei und trugen sagt am Ende etwas darüber aus wer wir waren, sondern das was wir bereit waren loszulassen.

Das ist der Satz der mich trägt, über den ich immer wieder meditiere und in dem ich für mich eine große Wahrheit gefunden habe.

Nur die Veränderung lässt uns wachsen. Alles was wir tun müssen, ist sie zulassen.
 
Schönes Thema, um mich auch mal wieder neu zu melden.
Bin gerade umgezogen, zum 7. Mal in meinem Leben, wahrscheinlich noch keineswegs zum letzten Mal. Von Veränderungen könnte ich ein Lied singen. Ich mochte sie nicht alle und hatte meistens eine Menge Angst davor, aber inzwischen wandelt sich das. Nun habe ich kaum etwas lieber als Veränderung.
Ist auch nicht ganz leicht, zusehen zu müssen, wie einem gewissermaßen alles genommen wird, weil man am Anfang noch nicht weiß, dass es nur darum geht, die Dinge und Personen zu verlieren, die nicht mehr zu einem passen. Um Platz zu schaffen für Dinge und Personen, die eben passen. So einfach ist das, aber sehen kann man es erst im Nachhinein. Wenn die Dankbarkeit einsetzt für alles, was sich verändert hat...

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“
(Heraklit von Ephesus)

Ja, so isses wohl.

Ich gehöre zu den Menschen, die teilweise Angst vor Veränderungen haben. Unsicherheit. Aber ich glaube auch, dass es gerade bei den Menschen der Fall ist, die auch ein Problem mit dem Vertrauen haben. - Andererseits jedoch ist es auch so, dass ich mir Veränderungen wünsche und diese auch brauche.
 
danke für die tollen antworten.

ja, das mit kurzzeitiger angst vor veränderungen oder vorm loslassen hab ich auch gerne. irgendwie hab ich dann im hinterkopf...naja, und wenn dann die veränderung gar nicht so toll ist??
aber ich muss sagen, es hat sich bis jetzt immer gelohnt. veränderungen gehören zum leben und prägen uns auch. es ist ein weitergehen und kommen...

das mit dem loslassen hab ich zwar bei bestimmten dingen noch nicht so wirklich drauf, ABER es wird immer besser.

und der sprung nach vorne gelingt mir immer besser. komm mir schon wie eine verrückte vor, deren einzige drängende frage ist: bereit für den nächsten sprung???
 
Werbung:
Zurück
Oben