Das Einheitswissen

Trixi Maus

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Wissenschaft und Spiritualität zu trennen ist unlogisch. Auch Spiritualität schafft Wissen, nur gibt es keine Universitäten, an denen man das lernt, sondern Vereine und sonstwas. Dieses Wissen ist nur nicht in unserem Wissensbildungssystem heute internalisiert und muß selber erworben werden, aber selbstverständlich ist es Wissenschaft. Es ist ja aus Beobachtung und Abwägung gewachsen, dieses Wissen das ich da jetzt meine. Darüber hinausgewachsen sogar in manchen Belangen. Einheitswissen eben. Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.

Ihr?

Ich geh schlafen, alles ein Einheitsbrei hier. :)
 
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ich denke mir, dass jeder einen hang zur spiritualität in sich hat, aber sie auch nutzen? da gehört schon u.a. viel, ich sag jetzt mal, bereitschaft dazu.
und was den einheitsbrei angeht, also ich find ihn schön bunt.

lg
angle of hope
 
Schalom Triximaus

zu diesem Thema hab ich einen Meinung :stickout2

und zwar möcht ich dir etwas widersprechen: n'türlich handelt es sich bei Spiritualität auch um Wissen, aber nicht um Wissen im Sinne von Wissenschaft, und zwar aus folgenden Gründen nicht

- Spirituelles Wissen basiert nicht auf Fakten, denn würde es auf Fakten bassieren, währe das Spirituelle Wissen/Erleben für alle dasselbe (was es, Gott sei dank nicht ist, sondern immer Individuell)
- es ist nicht Falisifizierbar, da das Spirituell Erlangte Wissen sich als absolut offenbart
- es ist nicht auf Theorie gestützt, das heisst, das Spirituelles Erleben nicht eine Logische Konsequenz der Technik ist die man Anwendet (wenn du und ich auf die gleiche Art gleich lang am gleichen ort zur gleichen Zeit Meditieren wird dein Erleben anderst sein als meines - aber wenn wir beide irgendwo, zu irgend welcher Zeit egal wie lange für eine Zeit über einem Mathematischen Probelm brüten werden wir immer auf die Selbe antwort kommen)
- Spirituelles Wissen ist nicht Wissenschaflich Formulierbar, sondern formuliert sich meistens über eine Bildhafte Sprache, eine nichtformale und das Gefühl ansprechende, eine Dichterische Sprache, die Wiederum beim Leser nicht zwingen die Gleiche Erkenntniss zutage fördert wie beim Leser
- es ist nicht Obiektiv, also unabhängig vom Beobachter Formulierbar, sondern im höchsten Masse subiektiv, gefühlsbetont, von der einzelnen Person abhängig

in dem Sinne also ist Spiritualität nicht Wissenschaftlich, weil es den Wissenschaftlichen Grundsätzen in jedem einzelnen Punkt wiederspricht. Und gerade darin liegt auch die Stärke des Spirituellen Erlebens, es spricht zum Herz und nicht zum Logos, es ist eine Fülle an Farben, gefühlsschwingungen, mystischen Höheflügen die ihren Niederschlag in der Lyrik, in heiligen Büchern oder in Philosophischen Werken findet, sie regen den Geist an und werden nicht von Wissenschaftlichen Prüfkriterien auseinandergerissen, zerfleddert und am schluss in eine mehr oder weniger Sinnlose Maschiene integriert. Es geht hier um Wissen auf einer ganz anderen Seinsebene: die Wissenschaft kümmert sich um die Frage der Funktion, der Technik, des Wie - wohnigegen die Spiritualität sich mit den Fragen der Ästetik, der Integration, des Warum beschäftigt.

Auch ein Unterschied: bei Wissenschaftichem Wissen liegen die Fakten Tot auf dem Tisch - bei Spirituellem Wissen liegen die Verweise im Lebendigen, feurigen Geist

Liebe Grüsse

FIST
 
Schalom Triximaus

zu diesem Thema hab ich einen Meinung :stickout2

und zwar möcht ich dir etwas widersprechen: n'türlich handelt es sich bei Spiritualität auch um Wissen, aber nicht um Wissen im Sinne von Wissenschaft, und zwar aus folgenden Gründen nicht

- Spirituelles Wissen basiert nicht auf Fakten, denn würde es auf Fakten bassieren, währe das Spirituelle Wissen/Erleben für alle dasselbe (was es, Gott sei dank nicht ist, sondern immer Individuell)
Das Muster, das wir erleben, ist aber alle gleich. Wir erleben alle die gleiche Technologie und deren Erklärung wäre dann das Einheitswissen, das ich meine. Die Natur, gell?
Es gibt ja sicher Aspekte, die in allen Wissensgebieten gleichermaßen auftreten. Nach denen wir vielleicht nur nicht gesucht, weil wir Fachwissendenker sind. Das ist ja kulturell begründet, daß das bei uns so ist. Früher soll es z.b. sog. Universalgelehrte gegeben haben. Da war das Wissen auch noch kleiner und ich nehme an, die leute haben da weniger in den Geist und noch viel mehr in die Natur geschaut. Und von Geräten verstrahlt worden sind sie auch nicht, da wird es im Kopfe noch anders abgelaufen sein. Und Wissenschaftler waren die damals auch, nur haben die sich eben Gedanken um die Welt und das Leben gemacht- die heutigen Gedankenergebnisse stammen überwiegend aus dem Wunsch, einmal etwas in einer Fachzeitschrift zu veröffentlichen oder das Wissen forscht aus militärischer Forschungsarbeit.
Ich weiß auch nicht, wo und wie das universale Einheitswissen nun zustande kommt, aber es wird schon etwas geben, daß alle Exemplare der Spezies Mensch als gemeinsam erfahren und als Realisierbares Wissen erleben. Das ist vielleicht nicht unwichtig, daß Wissen realisierbar sein sollte. Die Hirngespinste sind ja auf jedem Planet sicher unterschiedlich, weil es überall andere Bücher gibt mit anderen Geschichten und Ideen.
FIST schrieb:
- es ist nicht Falisifizierbar, da das Spirituell Erlangte Wissen sich als absolut offenbart
- es ist nicht auf Theorie gestützt, das heisst, das Spirituelles Erleben nicht eine Logische Konsequenz der Technik ist die man Anwendet (wenn du und ich auf die gleiche Art gleich lang am gleichen ort zur gleichen Zeit Meditieren wird dein Erleben anderst sein als meines - aber wenn wir beide irgendwo, zu irgend welcher Zeit egal wie lange für eine Zeit über einem Mathematischen Probelm brüten werden wir immer auf die Selbe antwort kommen)
- Spirituelles Wissen ist nicht Wissenschaflich Formulierbar, sondern formuliert sich meistens über eine Bildhafte Sprache, eine nichtformale und das Gefühl ansprechende, eine Dichterische Sprache, die Wiederum beim Leser nicht zwingen die Gleiche Erkenntniss zutage fördert wie beim Leser
- es ist nicht Obiektiv, also unabhängig vom Beobachter Formulierbar, sondern im höchsten Masse subiektiv, gefühlsbetont, von der einzelnen Person abhängig

in dem Sinne also ist Spiritualität nicht Wissenschaftlich, weil es den Wissenschaftlichen Grundsätzen in jedem einzelnen Punkt wiederspricht. Und gerade darin liegt auch die Stärke des Spirituellen Erlebens, es spricht zum Herz und nicht zum Logos, es ist eine Fülle an Farben, gefühlsschwingungen, mystischen Höheflügen die ihren Niederschlag in der Lyrik, in heiligen Büchern oder in Philosophischen Werken findet, sie regen den Geist an und werden nicht von Wissenschaftlichen Prüfkriterien auseinandergerissen, zerfleddert und am schluss in eine mehr oder weniger Sinnlose Maschiene integriert. Es geht hier um Wissen auf einer ganz anderen Seinsebene: die Wissenschaft kümmert sich um die Frage der Funktion, der Technik, des Wie - wohnigegen die Spiritualität sich mit den Fragen der Ästetik, der Integration, des Warum beschäftigt.

Auch ein Unterschied: bei Wissenschaftichem Wissen liegen die Fakten Tot auf dem Tisch - bei Spirituellem Wissen liegen die Verweise im Lebendigen, feurigen Geist

Liebe Grüsse

FIST
blabla, bitte halte Dich ans Thema und setz Deine Widersprüche auf der Toilette ab.:weihna1
 
Ersterdings gibt es inzwischen sehr wohl "Universitäten" auf denen man Spiritualität lernt. Guck mal in den Fetischthread... :weihna1
Zweiterdings wird das universale Wissen wohl in der Materie selbst begründet sein.

*******

Spiritualität bedeutet für mich mehr eine Haltung als ein "Wissen".
Es könnte somit das Handeln bedingen.


Damit wird auch das Backen, das Straße reinigen oder die Muße spirituell.
Und natürlich die Wissenschaft.




Esoterisches Wissen könnte mit wissenschaftlichem Wissen verglichen werden...



Ja und dann gibt es noch Leute, die von "Naturwissenschaften" und von "Geisteswissenschaften" reden.
 
Schalom Triximaus

Das Muster, das wir erleben, ist aber alle gleich

nu, wollen wir der Sache doch mal Wissenschaftlich auf den Grund gehen

- welche Fakten hast du für diese These (und ich such mal die Fakten, die dieser These wiedersprechen :clown: )
- kannst du aus dieser These eine Theorie entwickeln (und ich such dann schon mal Kriterien die diese Theorie wiederlegen :stickout2 )
- kannst du diese These reproduzierbar formulieren?

Liebe Grüsse

ein Wiedersprüche nicht Abwischer, der dem Glauben anheimgefallen ist, dass die Wiedersprüche ein Muster sind, das wir alle erleben :stickout2
 
Schalom Triximaus



nu, wollen wir der Sache doch mal Wissenschaftlich auf den Grund gehen

- welche Fakten hast du für diese These (und ich such mal die Fakten, die dieser These wiedersprechen :clown: )
- kannst du aus dieser These eine Theorie entwickeln (und ich such dann schon mal Kriterien die diese Theorie wiederlegen :stickout2 )
- kannst du diese These reproduzierbar formulieren?

Liebe Grüsse

ein Wiedersprüche nicht Abwischer, der dem Glauben anheimgefallen ist, dass die Wiedersprüche ein Muster sind, das wir alle erleben :stickout2
hm, wahrscheinlich müsste es heissen

das Muster, das wir erleben ist für alle gleich, oder? Guxdu z.B. die Kristalle in unseren Körpern, ergeben alle gleiche Muster und sind in einer sehr ähnlichen Konzentration vorhanden. Alle haben wir da das gleiche Muster, eigentlich ja in der gesamten Physiologie, nur sind wir auf andere Sachen gerade ausgerichtet, fokussiert, konzentriert in einer anderen Abweichung vom Zentrum einer Betrachtung. Oder auch im Zentrum selber, spielt ja auch keine Rolle, wenn man nur auf das Muster guckt, in dem wir alle sind. Bewiesen wäre für mich übrigens erst etwas, wenn man es mit den Augen sehen kann. Erst wenn Theorie durch Praxis belegt wird, dann kann ein Urteil letztlich gefällt werden. Ansonsten gibt es für Behauptungen von 2 Seiten immer nur "Beweise", die aus Vermutungen über Tathergänge herrühren, die aber mit dem letztlichen Tun und Geschehen nicht zu tun haben müssen. Von daher: nur der "Zeuge" kann sehen. "Zeuge sein"- wir alle sind Zeuge von etwas- wenn wir das, was für uns alle gleich ist als ein Fischernetz betrachten, dann wäre das Wort "zeuge" sicher auf einem er Knotenpunkte zu finden. Oder wäre der Zeuge das Auge des Fisches im Netz? Wahrscheinlich, der Zeuge seines Todes. Auch das ein Muster, das bei uns allen gleich ist in der Physiologie: der Tod. Krankheit dagegen ist nicht bei allen gleich, die unterscheidet uns. Es gibt Menschen, die sterben in hohem Alter vollkommen gesund. Selten zwar, aber es gibt sie. Wir können davon ausgehen, daß alle anderen krank sind und das Muster, das ich meine, noch nicht sehen können. Aber wir können ja mal so tun als ob.

:liebe1:
 
Kristalle? Nuja, wir sind doch ein einziger Kristall. Zum Einen Wasser in einem Medium in Resonanz- Du weißt ja, was da passiert: eine kristallstruktur bildet sich als "Erinnerung". Und außerdem haben wir ja durch das Kochsalz in uns eine "Salzsäule", die unsere Wassersäule ist. Also auch dies eine Struktur aus Kristall.

:) host me?
 
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Kristalle? Nuja, wir sind doch ein einziger Kristall. Zum Einen Wasser in einem Medium in Resonanz- Du weißt ja, was da passiert: eine kristallstruktur bildet sich als "Erinnerung". Und außerdem haben wir ja durch das Kochsalz in uns eine "Salzsäule", die unsere Wassersäule ist. Also auch dies eine Struktur aus Kristall.

:) host me?

Nö.
Das ist Humbug. :)
Wir sind das GEGENTEIL von einem Kristall.

Das Kochsalz ist z.B. gelöst.


Wenn z.B. Harnsäure im Körper KRISTALLISIERT, entsteht GICHT.

Kristalle haben im Körper in der Regel nichts verloren.

Sie sind "kantig".


;)
 
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