Das eigene Leben opfern

Wer von euch würde für einen anderen Menschen oder die eigene
Ideologie sterben und unter welchen Voraussetzungen?

Ich glaube, das ist eine Frage, die sich im Vorhinein gar nicht beantworten lässt, denn meistens reagieren die Menschen, wenn sie denn in bestimmte Situationen kommen, dann oft doch anders als vorher angenommen.

So gibt es Menschen, die sterben auf der Straße für andere, während andere Menschen wegsehen. Genauso gibt es Menschen, die begeben sich für ihre Ideologie in Gefahr und kämpfen für ein besseres Leben für die Allgemeinheit, während andere nur sich selbst am nächsten stehen.

Ich würde mal sagen, die Antwort fällt im Vorhinein weitaus positiver aus als es denn in der Realität der Fall wäre.
 
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Natürlich sind Opfer nicht zugleich Täter, so eine Ansicht ist menschenverachtend, wahrheitsverdrehend und verletzend zugleich, und was nicht noch so alles, was mir grad nicht einfällt. :rolleyes:

Wer immer Dir das gesagt hat, hat eine Neigung zu Tätern, sympathisiert mit ihnen, aus welchen Gründen auch immer, oder ist sogar selber einer. Pass da lieber auf.

Die Frage war eher: Ist jedes Opfer auch wirklich DAS Opfer? Hast du dir darüber auch schon Gedanken gemacht? Ich kenne das sehr gut z. B. aus Partnerschaften/Ehen, wo sich ein Partner als Opfer des Anderen Partners darstellt.
 
Also ist ein Märtyrer nur dann ein Märtyrer wenn er von anderen Menschen gefoltert und/oder ermordet wird?

Wie bezeichnest du dann einen Menschen, der sich für seine Ideologie oder sonstiges von sich selbst aus leidet, sich selbst verbrennt oder auf anderer Weise tötet oder sich töten lässt? M. E. bezeichen manche Mensche diese als Fanatiker, andere wiederum als Märtyrer. Deshalb auch meine Frage vorhin: Wo ist da der Unterschied?

Ein Märtyrer, der als solcher bezeichnet wird, muß ja nicht immer von anderen Menschen gefoltert oder ermordet worden sein. Der tut das mitunter auch ganz allein mit sich selbst. Und was will er damit bezwecken? Und das, was er damit bezwecken will, ordne ich ein unter manipulieren und erpressen.

Ich meine, dass es da einen Unterschied gibt ob Menschen für ihre Freiheit und autonomität sowie bessere/gerechtere Lebensbedingungen kämpfen und dabei zu Tode kommen und einem leidenden Märtyrer.

Die Frage war eher: Ist jedes Opfer auch wirklich DAS Opfer? Hast du dir darüber auch schon Gedanken gemacht? Ich kenne das sehr gut z. B. aus Partnerschaften/Ehen, wo sich ein Partner als Opfer des Anderen Partners darstellt.



Eine andere Frage: weshalb Menschen in Opfer, Täter, Märtyrer,...

kategorisieren?

Wozu dient das bzw. wozu soll das dienen?

Weshalb sich nicht die einzelne Person, den Umstand anschauen und hinterfragen, weshalb er das tut, was er tut/tat?

Tuututuuut ;)
 
Eine andere Frage: weshalb Menschen in Opfer, Täter, Märtyrer,...

kategorisieren?

Wozu dient das bzw. wozu soll das dienen?

Weshalb sich nicht die einzelne Person, den Umstand anschauen und hinterfragen, weshalb er das tut, was er tut/tat?

Tuututuuut ;)

Ja, gute Ideee. Fragte ich nicht eh schon so ähnlich mehrfach danach?
 
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Cayden schrieb:
Meine Güte jetzt seids net so faad....ihr dürfts euch eh fetzen :D

Von Fetzen hab ich heute schon genug (abbekommen). :schmoll:

Cayden schrieb:
Unterscheidest du nicht zwischen Opfer und vermeintlichem Opfer? Nicht jedes Opfer ist ein Täter.

Doch, normalerweise unterscheide ich schon. Heute fehlt mir schon das Hirn dazu. ;)

Wenn ich es hochesoterisch betrachte, dann war jedes Opfer im Laufe seiner 738.000 Inkarnationen mit Sicherheit irgendwann mal auch Täter. :lachen:

Lichtpriester
 
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