Das Ego ist eine Illusion

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danke für den Hawkins-Hinweis, das kannte ich so gar nicht.
Er sagt auch: Bekämpfe und unterdrücke dein Ego nicht, behandle es stattdessen wie ein Haustier.
Das ist sehr interessant, da man dazu neigt, es zu zerstören, um spirituell zu wachsen. Eher wäre wohl angebracht, eine freundliche Koexistenz aufzubauen.
So ist es, ich bin mit meinem Ego auf du und du, und auf Kuschelkurs ....
da ist jeder Tag dann wunderschön ....:whistle::whistle::LOL:
 
Wie unterscheidet der einfache Mensch, das wahre Selbst vom falschen Selbst?
Und da würde ich jetzt gerne wissen, wie die direkte Anschauung dieser zwei Selbste aussieht, wie erlebt man sie unterschiedlich?
Und wie kommt es dass es "das Eine" gibt, aber außerhalb dieses Einen dann doch noch was anderes Nicht-Eines.


Sooo komplizieret muss man es sich gar nicht machen.

Das eigene Denken ist an eine Örtlichkeit gebunden, in meinem Kopf.
Ohne dieser Zentrale gibt es kein Denken wie wir es kennen. Leider.

Darüber hinaus muss es alles was gedacht werden kann in seiner Möglichkeit bereits vorhanden sein
und mein Denken ist praktisch nur eine Auswahl von allen Möglichkeiten.
Das wird auch gerne als eine Gesamtheit und Einheit dargestellt.

Man könnte auch sagen, wenn ich etwas nicht erdenken kann,
dann fehlt mir lediglich der Zugangscode dafür …


… und ein :)

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So ist es leider ....
vielen fehlt der Code zum liebevollem Denken ....

Würfelspiel als praktisches Beispiel:

Mit 2 Würfeln gespielt, können die Punktezahlen von 1 bis 6 in Kombination auftreten.
Das bedeutet es gibt von der Grundvoraussetzung 21 Variationen.

Kommen nun bei einem Wurf die Bilder 5 und 6, dann ist das eine einzige Möglichkeit,
aber 20 andere werden dabei vernachlässigt.

Beim Denken ist es noch wesentlich umfangreicher, als mit 2 Würfeln in einem Becher ...

Wenn man mich fragen täte -> klar würfelt der liebe Gott!

... und ein :weihna1

-
 
Wenn der Denker denkt, er sei eine Seele, dann ist doch diese Seele individuell?
Oder passiert bei der Wahrnehmung der Seele kein denken?
Wie aber entsteht dann Erkenntnis?


Aber solange wir im Körper leben ist doch unsere Seele individuell? Und beim Tode geht auch das Individuelle der Seele verloren? Es gibt also keine geistige Wesen, weil dort alle Eins sind?

Wie unterscheidet der einfache Mensch, das wahre Selbst vom falschen Selbst? Und da würde ich jetzt gerne wissen, wie die direkte Anschauung dieser zwei Selbste aussieht, wie erlebt man sie unterschiedlich? Und wie kommt es dass es "das Eine" gibt, aber außerhalb dieses Einen dann doch noch was anderes Nicht-Eines.

LGInti

Ich empfinde Individualität so wie wir sie kennen (mit Getrenntheit) existiert nur bei uns als Mensch.
Zwar ist jede Seele individuell, aber dort gibt es keine Trennung. D.h. zwei Seelen stehen voreinander, und wissen, sie sind dasselbe.
Es ist wie mit der Hand und 5 Finger. Jeder Finger ist vielleicht individuell, doch ist es die selbe Hand.
Die Seele muss ja nichts erkennen, sie ist allwissend, als Mensch sammelt sie Erfahrung, und ein Teil von ihr identifiziert sich mit dem Menschen, und durch Gedanken wird das Ego erschaffen.

Unter "geistige" Wesen habe ich noch nie etwas verstanden. Für mich gibt es nur Engel, Seelen (einfach Gott, vollkommene Wesen alle aus der 7. Dimension) und höchstens außerirdische der 5. Dimension wie z.B. Sirius. Alle anderen betrachte ich eher als unvollkommen bzw. Ego-verhaftet. Dazu zählen natürlich auch Menschen und verstorbene.

Das wahre SELBST zwischen dem falschen Selbst unterscheide ich persönlich durch folgende Merkmale: Bedingungslose Liebe, Licht, Frieden, Einssein - diese 4 Kritieren sind ohne wenn und aber und Unfehlbar... das macht das wahre SELBST aus. Das falsche Selbst hat Mangel an Liebe, weiß nicht einmal was bedingungslose Liebe ist, Frieden kennt es auch nicht immer - doch vor allem hat es das Einssein mit allem vergessen. Das falsche Selbst betrachtet sich getrennt von allem, als ein "Ich", das wahre SELBST ist eins mit allem, es identifiziert sich mit allem, das ist. Es kennt keine Trennung und keinen Tod. Das falsche selbst ist vergänglich, das wahre SELBST ist ewig.
 
Erst mal danke für deine Antwort, sie gefällt mir
Alle anderen betrachte ich eher als unvollkommen bzw. Ego-verhaftet. Dazu zählen natürlich auch Menschen und verstorbene.
Also Verstorbene landen nicht automatisch im Einssein, sondern können auch ohne Körper in einem Ego verhaftet bleiben?
Das falsche Selbst betrachtet sich getrennt von allem, als ein "Ich", das wahre SELBST ist eins mit allem, es identifiziert sich mit allem, das ist. Es kennt keine Trennung und keinen Tod. Das falsche selbst ist vergänglich, das wahre SELBST ist ewig.
Das wahre Selbst kennt keine Trennung. Und damit noch mal zur Frage von Magdalena: Wer ist es der das wahre Selbst erkennt? Wenn ich im wahren Selbst bin, dann ist keine Trennung da. Wenn ich aber etwas wahrnehme, dann existiert der Wahrnehmende und das Wahrgenommene, wenn beides Eins ist kann es also keine Wahrnehmung geben.

Aber vielleicht ist ja tatsächlich der Vergleich mit den Fingern und der Hand die Lösung, also dass es ein immer größeres Gemeinsames gibt, welches sich in der Vielfalt zeigt. Wie kommt der Finger dazu, zu erkennen, dass er Teil der Hand ist? Und die Hand Teil des Armes usw? Denn eigentlich erkennt man das doch erst wenn man einen Überblick hat, also von außerhalb auf Hand und Arm schauen kann? Denn von Innen gefühlt, weiß ich ja, dass ich es bin, der den Finger bewegt.

LGInti
 
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Ich antworte so : Albert Einstein -"Gott würfelt nicht."

Falsche Antwort!

Um bei unserem Würfelspiel zu bleiben, mit 2 Würfeln.
Freilich gibt es nach der Wahrscheinlichkeit 21 Variationsbilder der Zahlen von 1 bis 6.
Aber das kann auf beiden Würfeln der Fall sein, daher müssen wir zu der 21 noch die gleiche Anzahl auf der anderen Seite dazu rechnen,
und für das doppelte Auftreten 6 abziehen.

Also: 21 + (21 - 6) = 36

Dann ist neben 5 und 6 auch die Möglichkeit von 6 und 5 gegeben.
So ähnlich funktioniert die Quantentheorie!
Ein Element kann da oder dort sein, oder an beiden Orten.

Das bedeutet Einstein war noch bei der 21, wobei es egal ist auf welcher Seite eine Zahl beim Würfeln kommt.
Heute sind wir jedoch in der Physik schon bei 36 angekommen ...

Was sagt uns das nun für das ICH im Menschen?
Selbstverständlich versteht sich bereits jedes Kind als sein Körper.
Besonders wenn das Auge brennt oder die neuen Zähne kommen.
Aber es gibt etwas darüber hinaus, auch wenn das nicht unbedingt einen materiellen Charakter haben muss.
Oder durch keine materielle Messung abgesichert werden könnte.


... und ein :)

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