Das Diesseits und das Jenseits

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Ich würde gerne meine Verdauung hierlassen.
Aber Deine Warnung betrübt mich
und ich gelobe Verbesserung.

hochverehrte merkwürdigkeit
cultbuster

ihre verdaung werden sie garantiert
nicht ins sog. jehnseits
mitnehmen.
oder doch...?
besseres und langsameres kauen
hilft im diesseits
auch wiederkauen kann sehr hilfreich
sein
fürs jenseits

irgendwie erinnert mich dieses eben geschriebene
an etwas
ich rieche käse
strange
oder
strings
wer weiss denn das so genau

mit verkommenen grüssen
 
Hallo Trixi Maus,

1. inwieweit hängen eigentlich Diesseits und Jenseits zusammen und in wieweit ist es sinnvoll und möglich, während des Lebens aus dem Diesseits hinauszugehen und das Jenseits zu erkunden?

2. Inwieweit ist es aus dem Diesseits betrachtet sinnvoll, Inhalte aus dem eigenen Jenseits zur Grundlage des diesseitigen Lebens zu machen? Ist es z.B. sinnvoll, das eigene Ich-Empfinden durch Vorleben zu erweitern? Was spricht dafür, was spricht dagegen?

3. Welche Funktion hat bei diesem Erfassen des Diesseits und des Jenseits der Aspekt „Gott“? Welche wirkliche Bedeutung hat dieser Aspekt für den Wechsel vom Diesseits ins Jenseits, wie wir ihn vom Diesseits aus erfahren können?

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist wenn man sein „Ich“ oder sein „Ego“ auf solche Fragen loslässt. Ich glaube man sollte sich auch immer mal die Frage stellen: „Warum will Ich dies oder jenes wissen?“ Mir ging es oftmals so, dass mein „Ich“ nur ein Weltbild erzeugen wollte um irgendwas verstehen zu wollen. Genau das ist der Rattenschwanz an der Sache.

Das „Ich“ erzeugt immer wieder Vorstellungen und Weltbilder die völlig kontraproduktiv sind. Willst Du Antworten dann musst Du loslassen und Deinen Geist leeren. Hierbei tritt das normale „weltliche Ich“ erstmal in den Hintergrund. Oftmals hat dieses loslassen auch zur Folge, dass einen solche Fragen nicht mehr beschäftigen. Wenn doch dann wirst nur Du die Antworten finden können.

Ich meine eine Trennung zwischen Diesseits und Jenseits gibt es nicht! Man brauch nur diese Grenzen um sich etwas vorstellen zu können. Gott oder das Göttliche in uns erklären zu wollen ist nicht möglich. Man kann es zwar versuchen aber man muss es in erster Linie erfahren. Eine Rückführung würde ich nur dann als sinnvoll erachten wenn man aus irgendeinem Grund nicht weiterkommt und einen etwas blockiert. Ich hatte dieses Bedürfnis noch nicht denn ich bin sicher, dass all meine Probleme und Blockaden aus diesem Leben stammen. Sie lassen sich aber auch ganz einfach auflösen wenn man sich der Reinheit der Leere oder der Stille hingibt.

Es sind oftmals nicht die großen und schwierigen Dinge die einem Helfen! Eigentlich braucht man nur loszulassen und alles wird sich irgendwie von selber regulieren.

Datt iss der Lauf der Dinge! ;)
 
hallo Signore Fighter, :)
Hallo Trixi Maus,

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist wenn man sein „Ich“ oder sein „Ego“ auf solche Fragen loslässt. Ich glaube man sollte sich auch immer mal die Frage stellen: „Warum will Ich dies oder jenes wissen?“ Mir ging es oftmals so, dass mein „Ich“ nur ein Weltbild erzeugen wollte um irgendwas verstehen zu wollen. Genau das ist der Rattenschwanz an der Sache.
Ja, das sehe ich wohl auch so. Ein Austausch über dieses Thema ist auch nicht ganz leicht. Denn von der Ebene des unerlösten Ich's aus entsteht dann oft Streit. Weil zum Beispiel ein Dogma existiert.

Man kann sich ja aber auch "theoretisch" mit einer Frage befassen. Zum Beispiel um zu beobachten, wohin irgendeine getroffene Annahme führt.

Das „Ich“ erzeugt immer wieder Vorstellungen und Weltbilder die völlig kontraproduktiv sind.
kontraproduktiv für wen? Das kann doch eigentlich nur das unerlöste Ich so bewerten, daß es selber kontraproduktiv sei. Das erlöste Ich wird ganz einfach so sein wie es ist, inclusive aller seiner Gedanken.

Willst Du Antworten dann musst Du loslassen und Deinen Geist leeren. Hierbei tritt das normale „weltliche Ich“ erstmal in den Hintergrund. Oftmals hat dieses loslassen auch zur Folge, dass einen solche Fragen nicht mehr beschäftigen. Wenn doch dann wirst nur Du die Antworten finden können.
Wenn ich's noch dazu sagen darf: unerlöste Ich's neigen auch dazu, ihre eigenen geistigen Inhalte und Fragen, quasi ihr "Inter-Esse" als minder zu bewerten. Man könnte auch ganz einfach diese kontraproduktive Beschäftigung niederlegen und still werden, da stimme ich Dir zu.

Ich meine eine Trennung zwischen Diesseits und Jenseits gibt es nicht! Man brauch nur diese Grenzen um sich etwas vorstellen zu können.
Nun ja. Wie erklärst Du dann einem 4-jährigen Mädchen, wo sein toter Kanarienvogel jetzt ist? Warum kann es diesen im Jenseits zum Beispiel nicht sehen, wo er ja noch als lebend oder existierend vom Kind angenommen wird, genau wie der Weihnachtsmann? Wo ist der Vogel hin? Im Diesseits ist er nicht. Von daher muß es da eine Trennung geben, die zumindest den Vogel unsichtbar macht, zum "Geist".

Gott oder das Göttliche in uns erklären zu wollen ist nicht möglich. Man kann es zwar versuchen aber man muss es in erster Linie erfahren. Eine Rückführung würde ich nur dann als sinnvoll erachten wenn man aus irgendeinem Grund nicht weiterkommt und einen etwas blockiert. Ich hatte dieses Bedürfnis noch nicht denn ich bin sicher, dass all meine Probleme und Blockaden aus diesem Leben stammen. Sie lassen sich aber auch ganz einfach auflösen wenn man sich der Reinheit der Leere oder der Stille hingibt.

Es sind oftmals nicht die großen und schwierigen Dinge die einem Helfen! Eigentlich braucht man nur loszulassen und alles wird sich irgendwie von selber regulieren.

Datt iss der Lauf der Dinge! ;)
Ja, ich bin mit meinen Sachen auch eher in diesem Leben beschäftigt und habe auch keine Ambitionen, in meinem Gehirn nach einem anderen Leben zu suchen. Egal wann oder wie es stattfindet oder -fand. Aber jetzt, wo ich hier im Raum sitze, könnte dort vorne ja der Kanarienvogel durch das Zimmer fliegen, als unsichtbarer Geist. Lebt er so im Jenseits weiter, ist das so gemeint?

Koa Ahnung net. :)


"Fighter" - Du klingst so kuschelig. :winken5:
 
Ja, das sehe ich wohl auch so. Ein Austausch über dieses Thema ist auch nicht ganz leicht. Denn von der Ebene des unerlösten Ich's aus entsteht dann oft Streit. Weil zum Beispiel ein Dogma existiert.

Genau! Oft ist es auch so, dass viele Dinge auch paradox und krass im Widerspruch stehen. Somit bekämpft sich das unerlöste Ich und der Teil der ahnt wie es sein könnte wenn es erlöst sein würde. *g*

Man kann sich ja aber auch "theoretisch" mit einer Frage befassen. Zum Beispiel um zu beobachten, wohin irgendeine getroffene Annahme führt.

Sicher!

Nun ja. Wie erklärst Du dann einem 4-jährigen Mädchen, wo sein toter Kanarienvogel jetzt ist? Warum kann es diesen im Jenseits zum Beispiel nicht sehen, wo er ja noch als lebend oder existierend vom Kind angenommen wird, genau wie der Weihnachtsmann? Wo ist der Vogel hin? Im Diesseits ist er nicht. Von daher muß es da eine Trennung geben, die zumindest den Vogel unsichtbar macht, zum "Geist".

Tja…. So dramatisch dieses Ereignis auch ist ändert sich nichts an der Tatsache, dass eine Trennung zwischen Diesseits und Jenseits unglücklich beschrieben ist und unweigerlich zu falschen Vorstellungen und Erwatungen führt. Dasselbe mit dem Weihnachtsmann… Wir brauchen halt Abgrenzungen um Dinge zu beschreiben auch wenn sie nicht wirklich so sind.

Ja, ich bin mit meinen Sachen auch eher in diesem Leben beschäftigt und habe auch keine Ambitionen, in meinem Gehirn nach einem anderen Leben zu suchen. Egal wann oder wie es stattfindet oder -fand. Aber jetzt, wo ich hier im Raum sitze, könnte dort vorne ja der Kanarienvogel durch das Zimmer fliegen, als unsichtbarer Geist. Lebt er so im Jenseits weiter, ist das so gemeint?

Er wird Eins sein mit dem göttlichen! Das war er schon vorher und das wird er immer sein, wie wir Alle! Ich glaube das ist unser Ursprung und wenn man diesen erfährt dann relativieren sich solche Fragen die das unerlöste Ich immer wieder neu erzeugt! Da haben wir wieder das Problem mit dem nervenden unerlösten Ich! ;)
 
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Genau! Oft ist es auch so, dass viele Dinge auch paradox und krass im Widerspruch stehen. Somit bekämpft sich das unerlöste Ich und der Teil der ahnt wie es sein könnte wenn es erlöst sein würde. *g*

Sicher!

Tja…. So dramatisch dieses Ereignis auch ist ändert sich nichts an der Tatsache, dass eine Trennung zwischen Diesseits und Jenseits unglücklich beschrieben ist und unweigerlich zu falschen Vorstellungen und Erwatungen führt. Dasselbe mit dem Weihnachtsmann… Wir brauchen halt Abgrenzungen um Dinge zu beschreiben auch wenn sie nicht wirklich so sind.

Er wird Eins sein mit dem göttlichen! Das war er schon vorher und das wird er immer sein, wie wir Alle! Ich glaube das ist unser Ursprung und wenn man diesen erfährt dann relativieren sich solche Fragen die das unerlöste Ich immer wieder neu erzeugt! Da haben wir wieder das Problem mit dem nervenden unerlösten Ich! ;)
Naja, siehste. Hier in dem Thread kann man eben mal den Unterschied kennenlernen. Die Annahme ist ja auch "Das Diesseits und das Jenseits". Irgendwer hat sich da bestimmt mal was bei gedacht. :):)

Nu dann erklär mir doch nochmal die Verquickung vonnet Janze. Wenn Du magst. Wenn das Göttliche sich im Diesseits nicht als dasselbe erfährt, erscheint das ja unklug. Warum tut es das bloß? Hängt es am Jenseits? Ist es noch nicht ganz hier drüben angekommen? Wo auch immer dieses drüben auch ist?

:danke:
 
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