Bewerten und tolerien sind 2 verschiedene Dinge.
Weißte, man kann wirklich nicht werten, ich könnte jetzt sagen, ah, dieses Lichtwesen 07 schreibt dieses & jenes, was ihren/seinen Seinszustand ausmacht. Ich hafte nicht an, sehe es da, lasse es da, wo es ist, achte es, achte auch das Geistwesen des Lichtwesens. Und ihr Dunkelwesen. usw.
Das kann man alles machen, derweil man auf dem Wasser spazieren geht.
Nur nicht, wenn man im Alltag is, wo immer irgendwas is.
Ich zB könnte auch sagen - ja, da erscheinen Trolle, die sind eben so, die haben psychologischen Hintergründe, die haben Traumata, die sie lenken, die ihre Wahrnehmung so lenken, das sie meinen, ich würde sie trollen, wenn sie mich trollen. Kann man. Muß aber nicht. Denn da ist eben die Erfahrung aus dem Alltag, das manche Leute nur bestimmte Sprachen verstehen. Sprich: Ich kann auch wählen, ihnen ihre Aggressionen und Hinterfotzigkeiten zu spiegeln. Weil die eben nicht von meinen Zehen runtergehen, wenn ich nur anhaftungslos milde und weit bin. Da muß man eben mal werten, mal dafür sorgen, das es bei denen klingelt, aber nicht an der Türe. Usw usf.
Der wesentliche Punkt ist: In einem geschützten Raum wie einem Kloster oder Seminarhaus kann ich super anhaftungslos sein, in einem Ghetto bin ich verloren.