Tide
Sehr aktives Mitglied
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- 5. September 2013
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Der Edgar Hofer bringt das Thema sehr schön auf den Punkt.
Wenn ich eine Bewertung verurteile, bewerte ich sie.
Ich finde dieses Konzept auch sehr lebensfeindlich, es ist nicht natürlich. In der archaischen Natur muss man bewerten ob einer Freund oder Feind ist, sonst ist es vorbei mit dem Nichtbewerten. Man muss bewerten, ob eine Frucht essbar ist oder nicht, sonst war es die letzte gute Tat, wenn ich die Giftpflanze net bewerte!
Auch in der alltäglichen Wirklichkeit ist das Nichtbewerten meist eher ein frommer Wunsch, denn real. Wenn eine Frau einen dicken, stinkenden Kerl und George Clooney vor sich hat, weiß sie sehr wohl, wen sie attraktiv findet, genauso umgekehrt, wenn ein Kerl eine schöne und eine (für ihn) nicht so schöne Frau vor sich hat. Auch bei einem Biß in ein Orangenstückchen weiß ich ganz genau, das es keine Zitrone ist ... und bewerte!
In diesem Sinne, man kann, es geht, nicht zu bewerten, wenn man sehr diszipliniert ist, als Arzt etwa, doch es ist imho nicht alltagstauglich. Es ist meistens ein frommer Wunsch.
Wenn ich eine Bewertung verurteile, bewerte ich sie.
Ich finde dieses Konzept auch sehr lebensfeindlich, es ist nicht natürlich. In der archaischen Natur muss man bewerten ob einer Freund oder Feind ist, sonst ist es vorbei mit dem Nichtbewerten. Man muss bewerten, ob eine Frucht essbar ist oder nicht, sonst war es die letzte gute Tat, wenn ich die Giftpflanze net bewerte!
Auch in der alltäglichen Wirklichkeit ist das Nichtbewerten meist eher ein frommer Wunsch, denn real. Wenn eine Frau einen dicken, stinkenden Kerl und George Clooney vor sich hat, weiß sie sehr wohl, wen sie attraktiv findet, genauso umgekehrt, wenn ein Kerl eine schöne und eine (für ihn) nicht so schöne Frau vor sich hat. Auch bei einem Biß in ein Orangenstückchen weiß ich ganz genau, das es keine Zitrone ist ... und bewerte!
In diesem Sinne, man kann, es geht, nicht zu bewerten, wenn man sehr diszipliniert ist, als Arzt etwa, doch es ist imho nicht alltagstauglich. Es ist meistens ein frommer Wunsch.