Das Beraterzeitalter

Ich möchte wirklich niemanden zu nahe treten, aber könnte es nicht auch sein, dass die hohe Arbeitslosenrate daran schuld ist? ........Das die oben genannten "Berufe" derzeit so boomen? :confused:

Schuld? Du glaubst, dass Menschen irgendeine Ausbildung machen, dafür viel Geld zahlen, nur um nicht weiter arbeitslos zu sein?
Das mag es geben - ich denke nicht, dass es dies in der angesprochenen Branche gibt - ich denke eher, dass sich jemand dazu berufen fühlt, anderen zu helfen. Wenn jemand nur darauf aus ist, aus der Arbeitsloigkeit zu kommen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen - :weihna1 dann wählt er gerade nicht einen Ausbildungsberuf mit jahrelangem Pauken, sondern geht zu irgendwelchen Hotlines mit mindestens 1,99 pro Minute :clown:

Ich glaube, dass die Menschen einfach genug haben von der Fremdbestimmung durch die Gesellschaft und nun wissen wollen, wie es anders gehen kann, dass man wieder in den Spiegel sehen kann... Deshalb suchen sich viele Hilfe! Außerdem - ich schrieb es schon - ist die Schulmedizin eben auch an ihre Grenzen gekommen und auch dort wird mittlerweile davon ausgegangen, dass es mehr gibt, als bisher angenommen und erforscht...
Es ist der Trend der Zeit - wir befinden uns alle samt Erde im Aufstiegsprozess - es geht gar nicht anders, dass sich grundlegend etwas ändert :) und eben auch andere Berufe entstehen, um Menschen Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihr Leben selbst zu meistern. Denn wer ist in dieser Gesellschaft frei und absolut selbstbestimmt? ... ...

LG
Esofrau
 
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Schuld? Du glaubst, dass Menschen irgendeine Ausbildung machen, dafür viel Geld zahlen, nur um nicht weiter arbeitslos zu sein?
Das mag es geben - ich denke nicht, dass es dies in der angesprochenen Branche gibt - ich denke eher, dass sich jemand dazu berufen fühlt, anderen zu helfen. Wenn jemand nur darauf aus ist, aus der Arbeitsloigkeit zu kommen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen - :weihna1 dann wählt er gerade nicht einen Ausbildungsberuf mit jahrelangem Pauken, sondern geht zu irgendwelchen Hotlines mit mindestens 1,99 pro Minute :clown:

Ich glaube, dass die Menschen einfach genug haben von der Fremdbestimmung durch die Gesellschaft und nun wissen wollen, wie es anders gehen kann, dass man wieder in den Spiegel sehen kann... Deshalb suchen sich viele Hilfe! Außerdem - ich schrieb es schon - ist die Schulmedizin eben auch an ihre Grenzen gekommen und auch dort wird mittlerweile davon ausgegangen, dass es mehr gibt, als bisher angenommen und erforscht...
Es ist der Trend der Zeit - wir befinden uns alle samt Erde im Aufstiegsprozess - es geht gar nicht anders, dass sich grundlegend etwas ändert :) und eben auch andere Berufe entstehen, um Menschen Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihr Leben selbst zu meistern. Denn wer ist in dieser Gesellschaft frei und absolut selbstbestimmt? ... ...

LG
Esofrau

OhOh Esofrau - ich arbeite in so einer Institution, wo es um Berufsberatung und im allgemeinen um die Arbeitsmarktpolitische Situation geht.

Glaub mir, viele wollen einen Beraterberuf, weil sie sich ihre Zeit einteilen können (wo ja nichts dagegen zu sagen ist), ein bissl den Leuten was erzählen, hohe Honorarnoten ausstellen und im Grunde für nichts wirklich verantwortlich sein.
Ich will hier wirklich nicht alle in einen Topf werfen, aber teilweise grenzt sowas für mich an Betrug.

Ich weiss auch nicht, ob die Schulmedizin tatsächlich an ihren Grenzen ist, das hab ich so noch nie wo bestätigt gelesen oder gehört.
Zum Heilpraktiker z.B. oder dgl. geh ich, wenn ich genug Kohle hab und eigentlich eh gesund bin, wenn ich wirklich krank bin, dann ist mir ein "richtiger Arzt" mit Sicherheit wesentlich lieber.

Genauso bei sogenannten Lebensberatern, wenn man ein bisschen Kopfistreicheln braucht und sich halt mal nicht so gut fühlt und das nötige Kleingeld hat, ja gut ......, aber bei echten Problemen hab ich noch nicht wirklich gehört, dass da einer helfen konnte. Und ich sitz hier wirklich an der Quelle.


:)
Mandy



:)
Mandy
 
OhOh Esofrau - ich arbeite in so einer Institution, wo es um Berufsberatung und im allgemeinen um die Arbeitsmarktpolitische Situation geht.

Glaub mir, viele wollen einen Beraterberuf, weil sie sich ihre Zeit einteilen können (wo ja nichts dagegen zu sagen ist), ein bissl den Leuten was erzählen, hohe Honorarnoten ausstellen und im Grunde für nichts wirklich verantwortlich sein.
Ich will hier wirklich nicht alle in einen Topf werfen, aber teilweise grenzt sowas für mich an Betrug.

Ich weiss auch nicht, ob die Schulmedizin tatsächlich an ihren Grenzen ist, das hab ich so noch nie wo bestätigt gelesen oder gehört.
Zum Heilpraktiker z.B. oder dgl. geh ich, wenn ich genug Kohle hab und eigentlich eh gesund bin, wenn ich wirklich krank bin, dann ist mir ein "richtiger Arzt" mit Sicherheit wesentlich lieber.

Genauso bei sogenannten Lebensberatern, wenn man ein bisschen Kopfistreicheln braucht und sich halt mal nicht so gut fühlt und das nötige Kleingeld hat, ja gut ......, aber bei echten Problemen hab ich noch nicht wirklich gehört, dass da einer helfen konnte. Und ich sitz hier wirklich an der Quelle.


:)
Mandy



:)
Mandy

... dann ist DEINE Quelle eine andere als MEINE :foto: Ich erlebe es immer wieder und am eigenen Leib spüren durfte ich aus, dass die Schulmedizin nicht weiter wusste und die Alternativmedizin letztlich mich zur Heilung führte - geheilt habe ich mich selbst - geführt wurde ich dorthin sicher nicht von der Schulmedizin, die an ihre Grenzen stieß...

Aber gut - verschiedene Erfahrungen treffen aufeinander - und können hoffentlich nebeneinander stehenbleiben! ;) Es geht ja nicht um entweder oder - sondern um sowohl als auch ;)

LG
Esofrau
 
... ich denke, dass dies Folge von fehlender Eigenverantwortung und der fehlenden eigenen Fähigkeit ist, für sich selbst Entscheidungen treffen zu können. Dies wiederum hat den Oberbegriff Selbstsicherheit. Die Menschen sind sich nicht sicher und holen sich Rat. Es ist wie die Spirale, die abwärts führt... Unsicherheiten in einem Bereich wirken sich logisch auch auf alle andern Bereiche aus... - wenn man nicht dagegen angeht ;)


LG
Esofrau

Und genau diese Spirale sollte sich der Mensch vor Augen halten, gut erklärt und leicht verständlich.:)
Und wenn der Mensch es versteht sollte er sich fragen, was mache ich falsch in meinem Leben, brauche ich wirklich immer einen nächsten der mir erklärt wie das Leben zu meistern ist?
Sicher ein grosser Mangel an Eigenverantwortung....sie ist wie ein Pflänzchen das wächst immer grösser wird oder eines Tages verkümmert.

LG
 
Schuld? Du glaubst, dass Menschen irgendeine Ausbildung machen, dafür viel Geld zahlen, nur um nicht weiter arbeitslos zu sein?
Das mag es geben - ich denke nicht, dass es dies in der angesprochenen Branche gibt - ich denke eher, dass sich jemand dazu berufen fühlt, anderen zu helfen. Wenn jemand nur darauf aus ist, aus der Arbeitsloigkeit zu kommen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen - :weihna1 dann wählt er gerade nicht einen Ausbildungsberuf mit jahrelangem Pauken, sondern geht zu irgendwelchen Hotlines mit mindestens 1,99 pro Minute :clown:

Ich glaube, dass die Menschen einfach genug haben von der Fremdbestimmung durch die Gesellschaft und nun wissen wollen, wie es anders gehen kann, dass man wieder in den Spiegel sehen kann... Deshalb suchen sich viele Hilfe! Außerdem - ich schrieb es schon - ist die Schulmedizin eben auch an ihre Grenzen gekommen und auch dort wird mittlerweile davon ausgegangen, dass es mehr gibt, als bisher angenommen und erforscht...
Es ist der Trend der Zeit - wir befinden uns alle samt Erde im Aufstiegsprozess - es geht gar nicht anders, dass sich grundlegend etwas ändert :) und eben auch andere Berufe entstehen, um Menschen Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihr Leben selbst zu meistern. Denn wer ist in dieser Gesellschaft frei und absolut selbstbestimmt? ... ...

LG
Esofrau



Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt! Natürlich meine ich nicht die Jenigen, welche bestimmte Fähigkeiten besitzen bzw.eine fundierte Ausbildung machen oder vorweisen können!

Manchmal ist es aber auch so, dass jemand "plötzlich" entdeckt dass übersinnliche Fähigkeiten in ihm schlummern.......und schwups meldet er ein entsprechendes Gewerbe an! :weihna1



LGfeuervogel
 
Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt! Natürlich meine ich nicht die Jenigen, welche bestimmte Fähigkeiten besitzen bzw.eine fundierte Ausbildung machen oder vorweisen können!

Manchmal ist es aber auch so, dass jemand "plötzlich" entdeckt dass übersinnliche Fähigkeiten in ihm schlummern.......und schwups meldet er ein entsprechendes Gewerbe an! :weihna1



LGfeuervogel

Okay, ja da wohl wirklich ein kleines Missverständnis unterwegs ;)

LG
Esofrau
 
Hallo,

weis gar nicht, was das soll, von wegen heute hätte man so viel Berater. Das ist doch eine glatte Wahrnehmungs-Verzerrung, oder einfach mangelndes Wissen über jüngste Geschichte und Gegebenheiten.

'Früher' wurde man sehr wohl stylistisch beraten: beim Schuster, beim Schneider, beim Floristen, beim Architekten, beim Radmacher und Schmied und Zimmerer und Tischler und Bäcker und... Übrigens so individuell, wie man sich das heute überhaupt nicht mehr vorstellen kann, weil die Leute damals Maßenanfertigungen exakt auf ihre Bedürfnisse und Wünsche bekamen. Und da die Menschen damals noch miteinander kommunizierten, gab's eine viel intensivere Beratung, als Heute.

Und Lebensberatung kam vom Pfarrer und vom Friseur. Die Kräuterfrau war was ganz normales, oder was meint ihr, was die vor der Einführung des Penizillins und der ganzen chemnisch-technischen Medizin gemacht haben? Ja , sicher manches mal sindsie an was gestorben, was heute eine Lapalie ist. Dafür gab's manch andere Krankheit so jedoch nicht, die's heute in Massen Leute dahin rafft.

Versicherungen waren früher nicht so wichtig - sind's heute auch nicht, aber wer will das schon hören? - aber ansonsten war Beratung 'früher' viel selbstverständlicher und in der Gesellschaft viel breitflächiger integriert, als heute. Geh mal in eine Mediamarkt mit einem 10 Jahre alten Fernseher, und probier doch mal aus, wie der dich "berät", was da zu tun ist. Schraubt der den auf und sagt "Jo , das würd 105 Euro kosten und ein neuer lohnt da noch nicht, außer Sie möchten gerne Farbe."?

Ich meine, die heutigen Menschen reden ja kaum noch miteinander. Und wenn ich mir mal anguck, was das Wort "Ratschlag" hier im Forum schon für kleine Entrüstungs-Tornados auslöst, wundert es mich überhaupt's nicht, wenn auch der moderne sozial verklemmte Mensch irgendwann doch mal eine Rat braucht - und den bekommt er dann halt beim Fachberater, weil der Friseur kann eine ja heut nicht mehr weiter helfen, ne!

Alles Liebe
Jan
 
Hallo,

weis gar nicht, was das soll, von wegen heute hätte man so viel Berater. Das ist doch eine glatte Wahrnehmungs-Verzerrung, oder einfach mangelndes Wissen über jüngste Geschichte und Gegebenheiten.

'Früher' wurde man sehr wohl stylistisch beraten: beim Schuster, beim Schneider, beim Floristen, beim Architekten, beim Radmacher und Schmied und Zimmerer und Tischler und Bäcker und... Übrigens so individuell, wie man sich das heute überhaupt nicht mehr vorstellen kann, weil die Leute damals Maßenanfertigungen exakt auf ihre Bedürfnisse und Wünsche bekamen. Und da die Menschen damals noch miteinander kommunizierten, gab's eine viel intensivere Beratung, als Heute.

Und Lebensberatung kam vom Pfarrer und vom Friseur. Die Kräuterfrau war was ganz normales, oder was meint ihr, was die vor der Einführung des Penizillins und der ganzen chemnisch-technischen Medizin gemacht haben? Ja , sicher manches mal sindsie an was gestorben, was heute eine Lapalie ist. Dafür gab's manch andere Krankheit so jedoch nicht, die's heute in Massen Leute dahin rafft.

Versicherungen waren früher nicht so wichtig - sind's heute auch nicht, aber wer will das schon hören? - aber ansonsten war Beratung 'früher' viel selbstverständlicher und in der Gesellschaft viel breitflächiger integriert, als heute. Geh mal in eine Mediamarkt mit einem 10 Jahre alten Fernseher, und probier doch mal aus, wie der dich "berät", was da zu tun ist. Schraubt der den auf und sagt "Jo , das würd 105 Euro kosten und ein neuer lohnt da noch nicht, außer Sie möchten gerne Farbe."?

Ich meine, die heutigen Menschen reden ja kaum noch miteinander. Und wenn ich mir mal anguck, was das Wort "Ratschlag" hier im Forum schon für kleine Entrüstungs-Tornados auslöst, wundert es mich überhaupt's nicht, wenn auch der moderne sozial verklemmte Mensch irgendwann doch mal eine Rat braucht - und den bekommt er dann halt beim Fachberater, weil der Friseur kann eine ja heut nicht mehr weiter helfen, ne!

Alles Liebe
Jan



Hey - Superbeitrag

Das ganze mal von einer ganz anderen Seite - jawohl, so kann man das auch sehen ....

Nur war die Beratung damals halt noch gratis, sozusagen als Kundenservice obendrauf.


Danke
Mandy
 
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Hallo Mandy,

ich finde einfach, weil die Leute ganz allgemein die zwischenmenschliche Kommunikation verlernt haben, bricht das überall zusammen. Man fragt ja nicht mehr nach dem Weg, sondern glotzt auf sein Navi "Jetzt links abbiegen. Nach 100 Meter in den Fluß stürzen. Sie haben Ihr Ziel nicht erreicht!". Dabei hätte der einheimische einen sogar sagen können, das heute keine Fähre mehr fährt und wo man gut und günstig nächtigen kann. Nur leider hat man halt dieses doofe Gerät und man will ja auch nicht altbacken daher kommen, oder? Im Bus braucht man den Fahrer auch nicht zu bitten, beim Stadttheater bescheid zu geben, weil das ja aus dem Lautsprecher tönt "*knister* nächsterhaltstadtheater umsteigemöglichkeiteninrichtungwestfreidhofinlinie36 *knister*". Und dem Schaffner im Zug, sollte es dne überhaupt noch geben, hält man den Ausdruck und die EC-Karte hin und grunzt ein "dange". Keine Reiseauskunft, kein Anstehen wo man am Ende noch auf Menschen trifft, kein Schalter und auch kein Bänker, von dem man sich zuvor das Geld abgeholt hat, nachdem man sich eine Woche zuvor schon erkundigt hatte, wieviel die Fahrt den kosten würde, denn sonst wüßte man ja auch schließlich nicht, wie viel Geld man abheben soll. Heut: Internet, EC-Karte und schon braucht's keinen zwischenmenschlichen Kontakt mehr.

Beobachte mal eine Tag, wie viel Kontakte da wegrationalisiert wurden. Allein ein mal EC-Karte ersetzt 4 Kontakte: Der Bänker am Schalter, "Fräulein Müller, sind Sie bitte so freundlich und bringen uns die Kontoauszüge für Herrn Wieland?", also noch ein Lächeln von Fräulein Müller und dann ab zu Kasse, wo man noch auf den Nachbarn stößt. Sind 4 Sozialkontakte, und man muß reden statt Tasten zu drücken.

Also wie sollen die Leute, wenn sie sich doch ständig vom direkten Kontakt Mensch zu Mensch weg bewegen und keien Zeit mehr haben, überhaupt auf die Idee kommen, sowas wie "Kundenservice" zu pflegen? Das ist übrigens keinesfalls ein Mangel der Läden, sondern kommt genau genommen vom Kunden selbst. Also ein Mitteleuropäer würde niemals seinen Autoschlüssel einem Einparker geben und ist heil froh, das er jetzt selbst tanken darf. Sich das Schalten erleichtern ist ja auch nicht so das Wahre, wo man doch mit Schalten und Handy so schön durcheinander kommen kann. Der Mitteleuropäer will keine Service und bequem will er's schon zweimal nicht.

Der Mitteleuropäer ist stolz, das er alles weis, alles kann und immer richtig liegt. Er ist Perfektionist. Und wenn man sich schon helfen läßt, dann muß man mindestens das große Geld raus hängen, weil sich was abnehmen zu lassen ist Luxus. Wer nicht reich st, gerät sofort in den Verdacht, zu doof zu sein - z.B. zu doof zum Schalten, weshalb es hierzulande immer noch kaum Automatikgetriebe in preiswerten Autos gibt. Angeblich braucht Automatik ja auch mehr Benzin, was eine unsinnige Ausrede ist, weil die Klimaanlage frißt viel mehr Sprit. Nur wer richtig Kohle hat, kann sich darauf rausreden, es sich aus Gründen des Luxus bequem zu machen.

Die Psyche des Mitteleuropäers läßt Service gar nicht zu. Und da wundert's mich nicht, das der Rest an Service aus Kostengründen abgeschafft wird, weil's kaum eine Unterschied macht, ob man Service bietet oder nicht - außer es läuft auf Reichtum raus.

Alles Liebe
Jan
 
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