Das 12.Haus

Hallo Schroeduke!

Vielen Dank zu Deinen Gedanken und Erfahrungen zum 12. Haus. Interessant zu lesen wie Du das erlebst.

Was wir aber scheinbar alle gemeinsam haben, ist das Bedürfnis nach Abgeschiedenheit, um sich seinen Gedanken und Träumen hinzugeben.

Ich habe mich früher viel mehr meinen Tagträumen hingegeben. In den letzten Jahren hat sich das Ganze eher Richtung Meditation gewandelt und das tut mir unheimlich gut. Oder einfach nur Musik hören und gedanklich durch´s Weltall zu tanzen gehört zu meinen Lieblings-Abgeschiedenheits-Träumen. In solchen Momenten ist das Weltall mein Körper (schwer zu beschreiben) und ich dehne mich gedanklich immer weiter aus. Manchmal ist es reine Extase – love it!


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Ich bin jetzt nicht abgeschieden oder so, aber so schätze ich das Prinzip vom 12. Haus ein, welches ich ja teilweise auslebe. Wenn viele also nicht meiner Meinung sind kann das durchaus sein und ist auch vollkommen in Ordnung, weil jeder auch seine individuellen Eindrücke vom 12. Haus hat, aber das heißt nicht, dass meine Eindrücke nicht korrekt sind.

Eben! Wenn Du es so erlebst, dann hat das für Dich Gültigkeit und da kann einer sagen was er will, für Dich ist und bleibt es so! Und das ist auch gut so!

Inaad:blume:
 
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Hallo,

ich denke man hat das Gefühl Neptun im 12. Haus besser leben zu können aber er kann wohl genauso gut in jedem anderen Haus gelebt werden.
Wäre Saturn Herrscher von 12 würde sich das Neptunprinzip dort nicht mehr so leicht entfalten.
ZB kann sich ein Neptun im Fisch sehr gut leben lassen, egal in welchem Haus er steht.

Das Haus ist ein Ort und der Planet ist ein Prinzip, im Grunde ist es schon noch unterschiedlich zu betrachten.

Ich finde auch Neptun wird hier, weil er eben immer mit dem 12 Haus verglichen wird, rein als Traum dargestellt, was er eigentlich nicht wirklich nur ist.
Das Prinzip der Auflösung, des Durchdringens finde ich sehr angenehm und nützlich im täglichen Erleben.

Neptun ist auch eine Kraft die einem Das irdische Leben nehmen kann, wenn man sie unterdrückt.

Meine Gedanken dazu.

LG
flimm

Hallo Flimm!

So sehe ich das auch (vor allem auf des Fett gedruckte bezogen).

Inaad
 
moin,

ich hab kürzlichst herausgefunden wie die bezeichnung für ein gewisses empfinden lautet, dass ich u.a. dem 12 Haus / starker Neptun betonung zuordnen würde.

Besser gesagt wurde mir diese bezeichnung von einem Psychiater zugeschrieben, die auch nicht ganz selten zu sein scheint ( etwa 6 % der bevölkerung ) jedoch die betroffene Person diese wahrnehmung als Normal erachtet und daher die dunkelziffer wohl noch viel höher ausfällt.

Es handelt sich dabei um den Begriff: Synästhesie

Mich würde Interessieren wer sich damit noch Identifizieren kann und welche Aspekte / Häuserstellungen dabei eine rolle spielen könnten / bzw. bei euch eine rolle spielen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Synästhesie

http://www.faz.net/artikel/C30919/i...eine-andere-art-der-normalitaet-30095914.html


Grüße

Freischnauze
 
Mein 12. Haus (Mond+Merkur Qua. Neptun in 3) macht aus mir jedenfalls keinen Synästhesisten, aber
hast du schonmal etwas von Daniel Tammet gehört? Der fiel mir bei Synästhesie zuerst ein... Geboren am 31.01.79 in London (Zeit leider unbekannt), hat er eine Venus/Neptun-Konjunktion. -> Verschmelzen von Sinneseindrücken?

Eine "12. Haus"- oder Neptunbetonung alleine macht für mich noch keine Synästhesie: Rein theoretisch gedacht, hätte ich Synästhesie für eine Merkur/Venus-Sache unter Neptuneinfluss gehalten - bezogen auf das Beispiel, dass man Zahlen ästhetisch wahrnimmt.
 
Hallo Kornblume,

nein, von dem habe ich noch nichts gehört, aber Danke.

Ich hab aber mal gegoogelt *lach* ich Rechne auch Leidenschaftlich gerne, ist eine richtige Macke von mir (aber um längen nicht so gut wie der Daniel *lol*) ist schon fast wie ein zwang manchmal, aber dass ist nur eine von vielen meiner Macken :lachen: ;)
Ganz extrem isses bei Musik bei mir.

Das Dumme ist, es gibt keinen Rechenweg, kann ich nicht beschreiben,...weshalb ich in der Schule ne 5 in Mathematik bekam :tomate: es hieß immer ich Schummle,...na dann leckt mich doch am Mors.

Eine Freundin von mir hat das auch, bloß mit Bildern, die malt wie ein "Ass" ( so Psychedelische Bilder nenn ich dass ) sie hat eine Neptun Jupiter konjunktion im Skorpion ( in H.6 Merkur Haus ) schmales trigon (- 7 grad ) Mond ( im Wassermann in 8) und den Mars in 12.

LG

Freischnauze
 
Rein theoretisch gedacht, hätte ich Synästhesie für eine Merkur/Venus-Sache unter Neptuneinfluss gehalten - bezogen auf das Beispiel, dass man Zahlen ästhetisch wahrnimmt.

Interessant deine these.

Mein Merkur und Venus stehen in Konjunktion im sextil zu Neptun in 3 Herr Jupiter, in 8.

Diese Freundin von der ich eben sprach hat auch eine Venus / Merkur konjunktion in Jungfrau.
 
Was genau passiert dann bzw. was "verschmelzt" bei dir überhaupt?

Als Kind fiel mir das schon auf, meine Mutter hat immer Klassik gehört, und Klassik hat für mich Gelb / Orange, trommeln wiederrum bläuliche töne usw.

Und ich sagte dann; ich möcht die Gelbe Musik hören.

Dabei mag ich es besonders bei Musik wenn es keinen stetigen Rythmus gibt ( und nur Live, alles andere ist nicht Authentisch und am liebsten legato Spiel )
was ich wiederrum sehr stark mit Emotionen verbinde, also Emotionen durch die Töne auch eine Farbe bekommen, und das ganze ( die Töne ) schwingen dann in Gedanken mit der Musik, wie bei einem Equaillizer oder einem Prisma wo sich alles vermischt. Ist eigentlich überhaupt der Grund warum ich Musik höre da es...keine Ahnung...mich mit unbeschreiblichen Energien erfüllt ( rauschzustand ) aber auch anstregend ist, also Musikhören und Arbeiten geht nicht, da bin ich nicht Multitasking fähig und kann mich nur auf eins Konzentrieren.

Mittlerweile ist es etwas anders, da stelle ich mir beim hören das anschlagen der Instrumente sehr genau vor, aber die töne haben nach wie vor Farben. Manchmal ensteht dabei ein regelrechtes geisterorchester :)

Eine (farbliche) choreographie der Töne nenne ich es.
 
Ich bin ja leider mit einem riesigen 12.Haus ausgestattet.Dazu auch noch Neptun als Herrscher und drei persönliche plus Chiron drinne - alles aspektiert.
Mein ganzes Leben lang fühle ich mich schon ausgegrenzt, bzw. grenze mich selber aus. An Schicksalshaftigkeit mangelt es in keiner Sekunde. Ich hab ein fotografisches Gedächtnis (stimmungsabhängig) und setzte durchaus alles in Bilder, Töne, vorallem aber in Zahlen um. Ich hab null Bezug zu Zahlen, doch um mir was zu merken, brauch ich sie. Farben sind auch so ein Ding. Genauso Gerüche. Irgendwie ergibt immer alles ein Gesamtbild und das prägt sich unwiderruflich ein, ob ich will oder nicht.
Es fällt mir irre schwer, Gesprächen zu folgen, weil jedes Stimmungsbild mich sofort in andere Welten katapultiert. Dadurch erscheine ich oft ver-rückt. Je älter ich werde, umso schlimmer wird das. Manchmal möchte ich mich einfach nur noch zurückziehen und drauf warten, dass mich endlich jemand vom Denken befreit. Einsamer als in meinem 12. Haus kann ich nirgends sein. Ergo entzieht sich mir auch die Angst, irgendwann nicht mehr zu sein, Das SEIN wird eh ständig in Frage gestellt und sobald es durch äußere Umstände dazu gezwungen ist, sich zu manifestieren, kriecht es zurück oder wird krank - komplemetär zu Haus 6.
Ein schwierig besetztes Haus 12 ist eine Katastrophe für den Eigner. Er kommt nie irgendwo an. Die meisten Irren haben eine solche Belegung. Wen wundert's?
Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Katastrophen, die die meisten mit derartigen Mustern ereilen, unglückliche Versuche sind, den Menschen dahinter aus der tobenden See zu befreien. Mir ist aber kein Fall bekannt, wo dies gelungen wäre. Im besten Falle hinterlassen diese Menschen wertvolle Botschaften an andere Suchende.
Für ich ist das 12. Haus eine Strafe. Leider weiß ich nicht mehr für was :rolleyes:

LG, v-p
 
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hey v-p

irre was de schreibst, einiges kenne ich auch sehr gut davon.

an Schicksalhaftigkeit mangelt es wahrhaftig nicht bei einem gut bestückten 12 Haus, da kann ich wahrlich ein ganzes Album von Singen, aber ich find das total gut, auch wenns manchmal nicht einfach und zuerst oftmals gar nicht schön ist, alles was nicht tötet härtet ab, ist da meine devise.

Grad in letzter Zeit ists extrem. Saturn sehe ich als den Herr des Schicksals, Pluto das Schicksal selbst, Neptun das Kollektiv und Uranus will da raus, um-ringt. ( lediglich meine meinung )

Es fällt mir irre schwer, Gesprächen zu folgen, weil jedes Stimmungsbild mich sofort in andere Welten katapultiert. Dadurch erscheine ich oft ver-rückt.

Das kenne ich auch, weil vieles was ich höre gleich wieder eine affinität / verknüpfung zu etwas anderem ergibt und dann muss ich darüber nachdenken bevor es mir wieder entschwindet, meist ergibt es einen wertvollen zusammenhang.
Oft werde ich gefragt, bist Du noch da? Ja! Achso, sahst so aus als wärste grad in ner anderen Welt.

Was mich am 12 Haus wirklich richtig nervt ist das ich mir dermaßen schlecht Gesichter merken kann,...ich find halt das sehr viele Menschen gleich oder zumindest ähnlich aussehen bzw. viele sehr ähnliche gesichtszüge haben...und mir ist es deshalb oft passiert das ich nen falschen gegrüßt habe, komischerweise passiert das anderen aber auch oft bei mir,...so von wegen hey...kenne ich Dich nicht von irgendwoher?

Die meisten Irren haben eine solche Belegung. Wen wundert's?

http://www.focus.de/wissen/bildung/...verrueckte-sagen-die-wahrheit_aid_539152.html

:D

. Im besten Falle hinterlassen diese Menschen wertvolle Botschaften an andere Suchende

Ja und meist werden die erst erkannt wenn diejenigen schon lange tot sind.
Würd mich nicht wundern wenn viele Pioniere ein fettes 12 Haus hatten.

LG

Freischnauze
 
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