Pluto schrieb:
Als ob ein Verbot über mir liegt: " du darfst beruflich nicht erfolgreich sein" und dieses Verbot muss seinen Ursprung in den ersten sechs Lebensjahren haben, gehe ich nach den diversen Therapierichtungen. Und zwar in den Ereignissen oder Gesprächen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Und die trotzdem wirken.
Hallo Micha, so etwas klingt stark nach Saturn!
Nach MRL ist es das 12. Haus.
Tradit. Astrologie: 1. Haus Herrscher Saturn
Du hast noch anderes im ersten Beitrag erwähnt: IC, MK.
Bei Peter Orban ist es das erste Jahr, welches inziniert. Die Folge sind seine Personare.
Ich denke, es gibt viele Versuche, dies zu klären und irgendwie klingen alle Modelle logisch und stimmig. Doch wenn ich sehe,, wie Eltern mit ihren Kindern unter 7 Jahre umgehe, zeigt sich eher folgendes Bild: "Mach das nicht,... mach dies nicht,....." ab und zu kommt ein Lob dazwischen.
Da Saturn Regeln und Normen beinhaltet, gehe ich mal davon aus, dass er bei der Sozialisation die prägende Form hat:"Du hast brav zu sein" um Aufmerksamkeit zu bekommen, mal als Beispiel.
Wenn ich oben lese, " du darfst beruflich nicht erfolgreich sein" klingt da bei mir die Möglichkeit durch, dass ein Kind keine Fehler machen durfte, um zu lernen. Also spielend ausprobieren. Wenn Eltern nach da Art, "geh weg, ich mach das mal schnell" reagiert haben, haben sie dem Kind den Erfolg entzogen, dass es sich irgendwann nicht mehr traute, etwas selbst zu machen.
Sich in ein Alter unter 7 Jahre zu erinnern, ist verdammt schwer. Denn zu dieser Zeit entwickelt sich noch das Alltagsbewußtsein. Geschwindigkeiten einzuschätzen, dauert noch länger.
Da ich selbst so meine liebe Not mit den Kindheits-Erfahrungen habe, habe ich zum Glück die Methode "Emofreetherapy" (EFT) gefunden. Jedoch kein Allheilmittel. Zumindest ist darin ein Ansatz:
"Auch wenn ich nicht erfolgreich sein darf, bin ich ok und ich gebe mir die Erlaubnis erfolgreich zu sein."
Da EFT entkoppeln kann, betrachte ich sie als sehr uranisch.
Da ich selbst in der Vergangenheit rumwühle, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Schuldfrage außen vor zu bleiben hat. Sie ändert nichts.
Und die "Lichter" da oben sind genau so wenig schuld, wie das Thermometer zur Temperatur, die es anzeigt.
Es geht nach meiner Ansicht nur darum, Muster, Glaubenssätze, Zwangswiederholungen usw. zu erkennen und zu entkoppeln. Die Methode, die bei einem selbst am besten funktioniert, ist die Beste. Denn es funktioniert nicht jede Methode bei jedem gleich gut.
D.