Dark Lyrics

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Schwarze Feder

Auf schwarzer Schwinge,
schwebst Du heran,
hebst an Deine Klinge,
zum Schlage sodann.

Geöffnet die Klaue,
erwarte den Schlag,
das Dunkel ich schaue,
.....mein letzter Tag?

Aller Ausweg versperrt,
weiß nicht mehr wohin,
mein Herz fast verzerrt,
fall' ich vor Dir hin.

Nun stehst Du vor mir,
ich traue mich kaum,
ein Gesicht voller Gier,
in Dein Auge zu schaun'.

In Schweiss gebadet,
in dieser Nacht,
Gemüt beschadet,
bin ich erwacht.

Die schwarze Feder,
die war noch nicht hier,
willst Du mir ans Leder,
was bin ich Dir?
 
Schwarze Feder

Auf schwarzer Schwinge,
schwebst Du heran,
hebst an Deine Klinge,
zum Schlage sodann.

Geöffnet die Klaue,
erwarte den Schlag,
das Dunkel ich schaue,
.....mein letzter Tag?

Aller Ausweg versperrt,
weiß nicht mehr wohin,
mein Herz fast verzerrt,
fall' ich vor Dir hin.

Nun stehst Du vor mir,
ich traue mich kaum,
ein Gesicht voller Gier,
in Dein Auge zu schaun'.

In Schweiss gebadet,
in dieser Nacht,
Gemüt beschadet,
bin ich erwacht.

Die schwarze Feder,
die war noch nicht hier,
willst Du mir ans Leder,
was bin ich Dir?

..ganz toll...und richtig gruselig...
 
Verlängerung

Himmelwärts, so wollt' er gehen,
in dieser grauen kalten Nacht,
wollt' all' das Übel nicht mehr sehen,
das ihm das Leben schlecht gemacht.

Er hatte viel davon genommen
und wollte sich ganz sicher sein,
er würde nie zurück noch kommen,
passt nicht mehr in dies Leben rein.

Hat viel verloren,
war ganz alleine,
lebte das Leben,
nur noch zum Scheine.

Dann war er weg,
trieb in der Leere,
nie mehr ein Schreck
und keine Schwere.

Dann war das Licht,
er fühlte Glück,
doch so war's nicht,
er kam zurück.

Und als er's merkte immer mehr,
das er zurück gekommen war,
da wurd' er traurig allzu sehr,
war er dem Ziel doch schon so nah.

Dies alles ist nun zwanzig Jahre her,
hat sich noch mal zusamm' gerafft,
vom Leben will er immer mehr,
denn diesmal hat er es geschafft.

Er will nur dann geh'n,
wenn die Zeit gekommen,
will seinen Mann steh'n,
nichts wird eher genommen........
 
Ein bis heute halbwegs unverfälscht erhaltenes Runengedicht von H. Gall aus dem jahr 07 nach 07.

wenn augen nur aufs licht gerichtet sind,
werden sie nicht erleuchtet, sondern blind.
wenn du die augen vor der finsternis verschließt,
sag, was du in dem moment dann siehst?

ich schau sie an, das elend und den dreck
erbärmlich wärs, wenn ich mich davor versteck
kein guru zaubert das erlebte weg
kein hokuspokus hilft auch nur irgendwie vom fleck
verdrängen ist wohl kaum des daseins zweck
ich muss mich stellen, oder ich verreck

krümmern vor schmerz, toben vor wut,
doch immer noch hinschauen, mit wachsendem mut,
dunkelheit lehrt (während licht nur blendet)
bis der kampf in erkennendem loslassen endet.

Hagalaz+by+Arith+H%25C3%25A4rger.jpg


(man möge dem Kerlchen das tendenziell positive Ende verzeihen, hats nicht besser gewusst, und daran dürfte sich auch nix geändert haben.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schwarzen Nächte


Die Welt ist Schwarz voll Tränen durch drängt
als ich das liebste im Leben verlor

Gefühle kommen und gehen bei Nacht
aber nur ein einziges mal habe
ich daran gedacht wie es ist
im schmerz zu sterben
was für ein jammer.


ich denke noch heute daran, wie es war
der schmerz so tief als er mich traf
die Gedanken so trüb und voller Trauer
ich kann nicht mehr lieben
mein größtes Dilemma

vielleicht ist es das gute im Menschen selbst
was ich nochmals suchen sollt.

die Kräfte sie schwinden von Tag zu Tag
aber eins habe ich denoch
die liebe zu mir selbst.




danke für deinen schönen Threade

liebe grüße Nussbaum
 
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