Darf man sich wirklich alles wünschen?

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Jemand Gesundheit zu wünschen ist ja nichts Schlechtes- wenn Eines aber für sich selbst die Erfahrung der Krankheit gewählt hat ist es seine freie Entscheidung so zu sein . . . .und es wird nicht gesund, weil es Andere wünschen - es wird nur aus sich selbst heraus gesund, wenn es erkennt, welche Erfahrung es damit machen wollte und sich bewußt entscheidet gesund und lebensmutig zu sein . . . . . . das Leben wieder lebenswert zu empfinden . . . . . es selbst trifft die Entscheidung- niemand Anderes kann sie ihm abnehmen und das nenne ich demütig vor den Entscheidungen Anderer zu stehen und sie so zu akzeptieren, wie sie nunmal aus sich selbst heraus natürlichst sind . . . .es ist die Freiheit des Einzelnen so zu sein, wie es auch immer mag und wir haben die Freiheit zu sagen : damit will ich auch sein, will diesen Weg begleitend mitgehen oder eben nicht- je nachdem welche Entscheidungen wir für unser Leben selbst getroffen haben . . . .
ich habe mir jahrelang gewünscht mein alkoholkranker Exmann würde wieder gesund . . . . er ist nicht gesund geworden und ich habe mich von ihm getrennt, denn das Leben wollte ich nicht mit ihm auf diese Art und Weise teilen . . . . . und so können wir wünschen was immer wir wollen - aber immer nur für uns selbst . . . . .

Liebe Grüße von Diana
 
Liebe blaueBlume,

genau das ist der Unterschied zwischen einem normalen Wunsch und magischer Arbeit. Wenn ich einfach jemanden anderem Gesundheit wünsche, dann ist das ein positiver Gedanke und ich wünsche ihm etwas Gutes.

Wenn ich aber mit diesem Wunsch Gesundheit für den anderen magisch arbeite, dann steckt da eine andere Energie dahinter. Da müßte ich erst den anderen fragen, ob er will, daß ich für ihn arbeite oder der Wunsch müßte gar von ihm kommen. Bildlich könnte ich das vielleicht so vergleichen, mein Wunsch ist so als würde an an einem Schaufenster mit Anziehsachen vorbeigehen, wenn ich aber magisch arbeite, ziehe ich ihm die Kleider an (Gesundheit), die ich für ihn ausgesucht habe. Wer will schon von wem auch immer mit dessen Geschmack angezogen werden, ohne ihn darum zu bitten.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Jeder Gedanke beinhaltet auf vollkommene natürliche Art und WEISE Magie, Ereschkigal . . . . . .

Am Anfang war das Wort, der Gedanke ;-)

. . . . und was wir säen an Gedanken ernten wir in Früchten , solche und solche - auch auf vollkommene natürliche Art und Weise, der vollkommen natürlichen Magie des SEINS . . . . . .

Liebe Grüße von Diana
 
ich denke, dass guete gedanken - das bitten um seine heilung - wie auch negative gedanken - das bitten um seinen tod - eine gewisse würkung auf den mann haben können - nicht müssen! ich denke, dass sich persönliche gedanken sehr wohl auf andere menschen übertragen können!
grundsätzlich aber geht es um taten! um dem kranken mann helfen zu können muss man positiv denken, sowie auch präsenz zeigen! mann muss sich um ihn sorgen, für ihn da sein - auch wenn man nur neben ihm am bett sitzt, ihn hält, mit ihm spricht, ihm gesellschaft leistet, voller hoffnung ist! ...dasselbe gilt natürlich auch im umgekehrten fall - wenn man ihm leid antun will!

mein vorschlag wenn man diesem mann helfen möchte: wünsche dir aus tiefstem herzen, aus tiefster seelä, dass du dierser person helfen willst und es werden sich zeichen offenbaren, möglichkeiten werden klarer! mann muss für die person da sein! und wünscht sich die kranke person ebenfals seine genesung (weis man ja vielleicht nicht!?), dann stehen die chancen aufjedenfall besser!

Was die Raupe "Ende der Welt" nennt,nennt der Rest der Welt "Schmetterling".
 
Salve!

Diana schrieb:
...wenn Eines aber für sich selbst die Erfahrung der Krankheit gewählt hat ist es seine freie Entscheidung so zu sein . . .
Damit hast du vollkommen recht! Insofern hätte man den Schmied natürlich erst mal fragen müssen, was er überhaupt will. Allerdings bin ich mir sicher, dass er, wenn ihm die Situation so dargelegt worden wäre wie uns, sich sicher gegen die Krankheit und für seine Gesundung entschieden hätte - quod erat demonstrandum!

Ereschkigal schrieb:
bei dem Beispiel sehe ich es genauso wie Du. Gesundheit ist im Augen der Liebenden etwas Gutes und dieser Wunsch ist nicht eigensüchtig. Sondern sie wünscht in ihrem Erfahrungsspektrum etwas Gutes.
Da bin ich aber beruhigt! Ich dachte schon, die Welt würde sich nun gänzlich in eine mir unliebsame Richtung entwickeln...

Ave

Marc Aurel
 
Aber was ,wenn der Schmid nicht mehr ansprechbar sit? Dann bewährt soch wohl doch der Nachsatz: Wenn es für ihn gut ist!!!????
Ich hab grad das Buch von Bärbel Mohr gelesen, mir fällt halt das Wünschen unter diesem Aspekt schwer, da ich dann nie erwarte, dass was passiert, denn was weiß ich schon was wirklich gut für mich oder andere ist..............
LG BB
 
blaueBlume schrieb:
Ich hab grad das Buch von Bärbel Mohr gelesen, mir fällt halt das Wünschen unter diesem Aspekt schwer, da ich dann nie erwarte, dass was passiert, denn was weiß ich schon was wirklich gut für mich oder andere ist..............
LG BB


Liebe Blaue Blume,

genau das ist auch mein Problem, daß ich bei den meisten Sachen nicht weiß, was wirklich gut für mich ist. Und so habe ich auch meine Schwierigkeiten mit dem Wünschen. Natürlich wünsche ich mir Gesundheit und anderen auch. Aber woher weiß ich, ob nicht gerade die Krankheit mir tiefe Einsichten beschert ...

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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@ esperanto,
also ich bin der Meinung dass Herz und V'erstand immer im Gleichgewicht sein sollten, nur auf eines von beiden sich zu verlassen ist zu ungelichgewichtig....
Und man muß schon ein sehr sehr reines Herz haben, um sich nicht auch mal durch Gefühle mißleiten zu lassen...
Aber das ist wohl eine unserer Aufgaben hier, das Gleichgewicht herstellen und dann das Herz zu öffnen...
LG BB
 
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