Darf man Naturgeister um Hilfe bitten?

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Niemals gibt es einen Dienst als Gegenleistung!!!

Wie meinst Du das, pranaschamane?

Ich verstehe dich so, wenn ich dir zustimmen soll, als das eine Unterwerfung unter Konsummentalität nicht gut funktioniert. Es gibt durchaus schamanisch Arbeitende, die sich dienstbare Geister unterwerfen, sei es durch Locken mit "Opfergaben" oder konkretem Zwang ihnen dienstbar sein zu müssen.

Bewerten will ich das nicht, jeder wie er kann und will.

Für mich ist die Basis freundschaftliche Kooperation und Gemeinschaftssinn. Was nicht bedeutet, dass Wege immer leicht und angenehm sind oder kampflos.

LG
Any
 
Hallo Nica!

Ja, ist möglich, Vorschläge gabs ja schon gute. *g* Ich würde noch eins hinzufügen: wenn für jemand anderen bitten, dann bitte nur mit dessen Zustimmung. Elfen und co. können sehr gut ins Herz von jemandem schauen, sprich: es zählt eh das Herz.

Gruß,
T.
 
Wie meinst Du das, pranaschamane?

Ich verstehe dich so, wenn ich dir zustimmen soll, als das eine Unterwerfung unter Konsummentalität nicht gut funktioniert. Es gibt durchaus schamanisch Arbeitende, die sich dienstbare Geister unterwerfen, sei es durch Locken mit "Opfergaben" oder konkretem Zwang ihnen dienstbar sein zu müssen.

Bewerten will ich das nicht, jeder wie er kann und will.

Für mich ist die Basis freundschaftliche Kooperation und Gemeinschaftssinn. Was nicht bedeutet, dass Wege immer leicht und angenehm sind oder kampflos.

LG
Any

Ich fasse das so auf, dass ich nicht einfach in den Wald gehen kann, die Naturgeister anspreche, ein Stück Brot hinlege und dann Hilfe ERWARTE. Entweder sie helfen oder sie helfen nicht, es ist ihre Entscheidung. Drücken wir´s mal so aus: sie sind nicht käuflich!
Ich hab das jedenfalls so verstanden, vielleicht liege aber auch ich falsch mit meiner Interpretation, Klär uns bitte auf Pranaschamane, danke
 
Komisch dass niemand von Blumen spricht. Ich habe einmal Blumen neben einer Quelle gelegt und dort um etwas gebeten was ich tatsächlich auch bekommen habe.
Wie schon vorher jemand geschrieben hat, so finde auch ich ist das Herz entscheidend. Man kann nicht generell sagen Feen wollen Honig und Zwerge wollen Brot. Mancher Zwerg steht auf Käse und manche Fee ist erwachsen genug für´n Bier. :tomate:. Ich würde sogar wetten die meisten Naturgeister stehen nicht auf Tierprodukte.

sie sind nicht käuflich!

Wieso nicht? Ich denke schon dass sie auf IHRE ART käuflich sind, auch wenn´s böse klingt ist es aber doch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, hab mich mal wieder mißverständlich ausgedrückt!

Anfänger, die schamanische Techniken ausprobieren, sollen den Naturwesenheiten eben nur eine kleine Gabe, zum Zeichen der Wertschätzung darbringen, aber keine Gegenleistung in Form eines Dienstes ausführen. Die "guten" Wesen verlangen dies meist nicht, aber es kann ziemlich belastend werden, ebenso wie das Heteinlassen in das ICH, so als genehmigte Besitzergreifung.
Ich weiß, dass dies Teil der schamanischen Praxis ist, dennoch hat der geübte oder praktizierende Schamane ein oder mehrere Hilfsgeister, welche er unter besonderen Umständen auf seinen Reisen kennenlernt und auch beschützt wird, z.B. durch ein Krafttier, es jedenfalls zu einem gegenseitigen Vertrauensaufbau kommt. Niemals lässt ein Schamane jeden x-beliebigen Naturgeist in sich eintreten.

Jetzt verständlicher?
 
In der Vergangenheit hat man die Naturgeister einfach um Hilfe gebeten. Man hat ihnen gewisse Tribute bezahlt. Wenn ich mich an die alte Tradition anlehne, dann darfst du die Naturgeister um Hilfe oder um Unterstützung bitten. Es liegt jedoch an ihnen, dich anzuhören und darauf zu reagieren. Das beansprucht eine Dosis Demut.
 
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Komisch dass niemand von Blumen spricht. Ich habe einmal Blumen neben einer Quelle gelegt und dort um etwas gebeten was ich tatsächlich auch bekommen habe.

Ich weiß, der Thread ist schon etwas älter, aber er interessiert mich gerade.

Für mich sind die Naturgeister die Hüter der Pflanzen. Ich soll jetzt ihre Pflanzen rausreißen oder abschneiden und ihnen dann als Gabe darbringen?
Blühende Blumen lasse ich da wo sie sind und erfreue mich an ihnen. Blumen aus dem Blumenladen kaufe ich selten. Sie sind abgeschnitten und zum Tod verurteilt. Blumen in Töpfen gehen gerade noch.
Ich habe viele Jahre gebraucht, bis mein Mann verstanden hat, dass ich mich über einen großen Blumenstrauß nicht besonders freue.
 
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