Meine Angst basierte darauf, nur von den Scheren der Menschen zerschnitten zu werden.
Ich hatte heute ein einschneidendes Erlebnis. Ich habe angefangen zu verstehen, wie das Leben funktionieren kann.
Wenn wir Menschen uns darauf fokussieren, uns auszuschneiden statt auszustechen, dann würde das Leben viel liebevoller zu gehen.
Wenn wir uns damit beschäftigen, gradlinig der Linie auf dem Papier zu folgen und dies auszuschneiden,und zwei menschen synchron schnippeln, dann ist das sehr beruhigend und entwicklungsfreudig. denn die beiden Seelen haben zueinander gefunden und schneiden zusammen am großen Ziel als sich gegenseitig auszuschneiden. Das, was die Menschen falsch machen, ist , dass sie sich gegenseitig ausschneiden, anstatt sich gemeinsame Ziele zu suchen, die sie verfolgen können um gemeinsam etwas auszuschneiden. Synchronschneiden mit der Schere wirkt gemeinsam kreativ und erzeugt eine große Harmonie, wenn beide im Einklang zu einander sind und die Feindseligen Winde befriedet haben. Denn im Grunde gibt es keine wirklichen Feinde ausser das eigene Ego, dessen Wünsche nicht erfüllt werden.
Ich habe das Leben bisher wie eine große Schere betrachtet, die offen war. Ich bin quasi verletzt in die offene Schere gerannt und scherte mich regelrecht um alles und jeden. Ich scherte mich um Angst, Um Erfolg, um Liebe, Um Gesundheit, um den Fussballverein, und innerlich fühlte ich mich wie zerschnitten. Ich dachte immer die Menschen sind Scheren, die einen nur zerschneiden wollen. Das man gemeinsam mit anderen schneiden kann und gemeinsam harmonisch schneiden kann, an gemeinsamen Zielen, war mir bis hier hin völlig fremd. Ich habe Verstanden, dass das Lachen die Schere ist und die Menschen mit dem Lächeln schneiden quasi, schnorcheln, kitten oder wie auch immer.