Darf man in der Gesellschaft fühlen?

Klar ist das Leben eines Seepferdchens spannender. Da hast du einen riesigen Aktionsradius gegenüber dem Seestern, der sich nur mühsam fortbewegen kann. Und die Eisbrocken schmelzen jetzt im Frühling dahin. Schön, in welch unterschiedlichen Bildern du denken kannst .
 
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Immer, wenn ich in der Gesellschaft unterwegs bin also im Ort unterwegs bin, dann habe ich folgende Gedanken:

  • Ich fühle mich mürbig, schlecht oder eng bemessen.
  • Ich fühle mich minderwertig gegenüber anderen Menschen.
  • Ich fühle mich als Mensch ausgeschlossen.
  • Ich fühle mich als Mensch nicht angesehen.
  • Ich fühle mich verbergend, verstellend oder verletzt.
  • Ich fühle mich versteckend, zusammenziehend und schnell gereizt.
  • Ich fühl mich nervlich gestresst , weil ich das Dauergefühl habe, mir meine Heile Welt aufrecht erhalten zu müssen.
  • Ich fühl mich Zurück ziehend, Ich will mich immer zurück ziehen und suche Orte auf, die weniger menschendurchströmt sind.
  • Ich fühle mich wie ein Experiment der Pharmaindustrie, wenn ich mich dann mal traue zu lachen, dann schauen die Menschen komisch und ohne Verständnis zeigend an.
  • Ich fühle mich , als wenn mein Charakter schemenhaft in ein Korsett gepresst wird, dass ich beibehalten soll.
  • Ich fühle mich klein und stagnierend, immer wieder die gleichen Umstände zu spüren.
Das sind die Zustände, die ich gerade in mir fühle.
 
Immer, wenn ich in der Gesellschaft unterwegs bin also im Ort unterwegs bin, dann habe ich folgende Gedanken:


Das sind die Zustände *Meine GEDANKEN*, die ich gerade in mir fühle.

Ist doch schon super, dass du dein Denken beobachten kannst. Jetzt darfst du dann noch herausfinden, wie du es auch verändern kannst.
 
Alles, lieber Wortdoktor, was du da beschrieben hast, habe ich schon hunderte Male gespürt, empfunden. Nur halt Gott sei Dank nicht gleichzeitig, und diese Gefühle vergehen auch nach einer Zeit wieder . Das ist bei dir genau so.
 
Das sind die Zustände, die ich gerade in mir fühle.
Das kenne ich, durch dieses Tal bin ich auch durchgegangen. Es hat sich übel angefühlt, aber es hat mir gezeigt wer ich bin und was ich will. Es ist eine Phase, eine Krise, und die sind wertvoll. Das geht irgendwann vorbei und hinterher strahlt alles viel heller als vorher :umarmen: Bei mir war es ein Wechsel zwischen dem dagegen Ankämpfen und mich dem Zustand zu ergeben, mich dem :schaukel: quasi hinzugeben. Wunderschön (jedenfalls im Nachhinein :whistle:)

Ich wünsche Dir, dass Du es auch zu schätzen lernst - falls Du das möchtest.
 
Hallo ihr lieben.

Ich fühle mich so oft schäbig beim lachen. Ich meide es, geistig zu lachen.
Dadurch ist mir bewusst das ich irgendwas verzögere. Ich zögere losgelöst zu sein, weil ich Angst habe das meine fantasievolle Art von den menschen als lästig empfunden wird. Ich liebe fantasievollen Austausch unter menschen. Aber zumeist schiebe ich mir das Siegel vor weil ich denke meine Art zu stylen ist nicht gestattet innerhalb der Gesellschaft.
 
Du darfst alles, was nicht im Strafgesetzbuch steht. Moralische Bedenken und persönliche Freiheit passen halt nicht zusammen. Wie frei willst du sein?

Freiheitsgrad 3. Persönlich gestaltbares Bewusstsein. Mir kommt das leben vor wie ein Bewusstseinsfrisör. Das leben ist das haar und es gilt daraus pfiffige Frisuren zu schneiden. Nur ich hab angst mich zu verschneiden. Da braucht man viel SV (Selbstvertrauen)
 
Nur die frage ist wer setzt sich freiwillig bei mir auf den Frisörsitz. Ich hab so Veranlagungen schnittig zu reden und zu sprechen. Doch ich hab so angst dem andern zu viel Haar gleichzeitig abzuschneiden.ich hab viel Schnittgefühl und ich erreiche auch gut die schnittmenge. Aber trotzdem was wenn ein kunde sich beschwert?
 
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Nur die frage ist wer setzt sich freiwillig bei mir auf den Frisörsitz. Ich hab so Veranlagungen schnittig zu reden und zu sprechen. Doch ich hab so angst dem andern zu viel Haar gleichzeitig abzuschneiden.ich hab viel Schnittgefühl und ich erreiche auch gut die schnittmenge. Aber trotzdem was wenn ein kunde sich beschwert?
Wenn Du komplett und akkurat auf Kunden*innenwünsche eingehst, bist Du ein guter Diener. Wenn Du komplett und kompromisslos Deinen eigenen Stil vertrittst, bist Du Stylist. Ob Dein Stil den Geschmack anderer Leute trifft, ist dann eben Risiko. Es hilft vor dem Schneiden zu fragen, ob sie einen Diener oder einen Stylisten wollen oder ein Mittelding, also ihre Vorstellungen kombiniert mit Deinem Stil. Wenn sich jemand freiwillig komplett in Deine Hände gibt, super, aber dann muss klar sein, dass es hinterher trotzdem Geschrei geben kann (Menschen eben :rolleyes:).

Es gibt keine Garantie. Einfach riskieren dabei auf die Klappe zu fallen. Notfalls lässt Du Dir vorher eine Verzichtserklärung unterschreiben, dann kannste hinterher nich verklagt werden ;) Geschrei is nur Geschrei.
 
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