Darf man Berufung ablehnen ?

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Hallo chocolade!
Darf ich dich fragen, welche Ideen du für dich hast? Lieber Gruß!

Das Problem ist, dass ich dir das jetzt schon nicht mehr so genau sagen kann.

Da war diese Art von Vision. Meistens sind die sehr interessant und energetisierend, sehr klare schöne Bilder mit Aussagekraft, kann man auch kreativ gut bearbeiten, weshalb ich das immer gleich aufschreibe.

Dieses Mal war das auch sehr interessant und überzeugend, aber ich war einfach damit inhaltlich und gefühlsmässig überfordert. Meine erste innere Reaktion war einfach nur NEIN !!!

Und eigentlich wollte ich all diese spirituellen Dinge nicht wirklich ernst nehmen, sie nicht tatsächlich Teil meines Lebens werden lassen aber das lässt sich wohl nicht mehr abstellen.
Und wenn man schon so viele Jahre dagegen gekämpft hat, dann wird das irgendwann so ermüdend und man fragt sich ob man nicht doch einfach mit dem Fluss der Dinge mitgehen sollte, vollkommen unabhängig wohin das führt.

Verstehst du das ?
 
Ich denke, dass man für eine wirkliche Berufung auch die innere Kraft dafür hat und dies dann auch durchsetzt.

Und wenn man einfach mal ein ruhiges, zufriedenes Leben führen möchte und diese Möglichkeit sich auch bietet, dann wird es dafür keinen Ärger im Jenseits geben, da bin ich mir sicher. Es kommt dann im nächsten Leben wieder andere Möglichkeiten. Und wenn man auch was "verbockt" haben sollte, hat man dann wieder die Gelegenheit, im nächsten Leben etwas besser zu machen. Diese Gedanken, dass man Angst haben sollte, für etwas bestraft zu werden, ist ein diesseitiger Gedanke, der erst recht viele Fehler auslöst und ist hier auf Erden entstanden, nicht in den anderen Dimensionen.

Ich danke dir und werd jetzt wohl erst mal in Ruhe abwarten und Tee trinken und schauen was als nächstes geschieht.

:morgen:
 
Ich glaube, wenn man sich gegen seine eigene Berufung entscheidet,
gleicht das einer Selbstverletzung. - wenn man diese schon kennt, weiß, lebt und fühlt.
 
Doch, man straft sich selbst, wenn man gegen sich selbst und seine eigenen Gefühle lebt. :rolleyes::tomate:;)


Es geht, glaube ich, nicht darum, gegen die eigenen Gefühle zu leben, sondern sich gegen seine innere Berufung zu entscheiden, das ist nochmal etwas anderes.

Ich denke, man hat nicht in jedem Leben eine Berufung, man hat wohl meist Leben, in denen man mit den eigenen Problemen oder auch Freuden beschäftigt ist und das auch soll. Dabei ist es gefordert ( wie Du schreibst ), dass man seine eigenen Gefühle leben soll und nicht ein anderer darüber bestimmt, was für Dich richtig ist.

Eine Berufung ist ja wohl eher etwas, was einen innerlich treibt und was man dann zum Wohle vieler einsetzen kann. Eine Berufung trifft nicht nur einen selbst allein.
 
Hallo Chocolade

ein kurzer Gedanke dazu...

Vielleicht ist auch genau dieses 'NEIN' was du spürtest...und das Gefühl der Ablehnung dieser Berufung auch ein wichtiger Schritt auf dem Pfad, den eben diese Berufung beinhaltet.

Du 'kannst' dich nicht gegen dich entscheiden....so sehe ich das....
Das 'Nein' gehört bestimmt dazu.

Keine Sorge.... Wege zur Leichtigkeit und eigenem Wohlbefinden sind immer gut.... später kann man da dann automatisch mehr und mehr Leute mitnehmen- wenn es denn so sein soll.......

Ich hatte auch zig Visionen, wie ich sein soll,möchte,war........

Aber auch ich habe 'keine Lust' mehr. :D
Ich fühle aber, das ist ein guter Schritt....ein sinnvoller. Zu viele Lasten tragen bringt nur Leid....

LG :)
maiila
 
Die Macht liegt bei Unterdrückern, denen wir ausgeliefert sind, zumindest zu einem großen Teil und diese Macht wird auch stark genutzt und sogar erweitert!
Das ist dein Glaube!
Mit diesem Glauben gibst du den vermeintlichen Unterdrückern die Macht, dich zu unterdrücken.

Nach meinem Glauben liegt die Macht allein bei Gott.
Allein mit meinem vor ein paar jahren gefundenen Glauben hab ich die Machtverhältnisse schlagartig geändert.

Äußerlich hat sich rein gar nichts verändert, aber innerlich ist alles anders geworden.
Der Glaube versetzt Berge. Und bewirkt noch ganz andere Wunder.
 
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Es geht, glaube ich, nicht darum, gegen die eigenen Gefühle zu leben, sondern sich gegen seine innere Berufung zu entscheiden, das ist nochmal etwas anderes.

Ich trenne die Gefühlswelt und die Berufung(-leben/nicht-leben) nicht.
Wie soll man so etwas trennen, wenn mir in (m)einer Berufung das Herz aufgeht, mich mein Herz dort hintreibt, antreibt usw.

Das ist doch die/eine Berufung, - für mich.
 
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