dankbarkeit ...

nun ja.

das kann man alles unter einen hut bringen.


ich lebe eigentlich dankbarkeit als ein grundgefühl. ich mag es nicht, wenn man von mir dankbarkeit fordert. ich gebe selbstverständlich und nehme auch so ...

dankbarkeit ist etwas, dass einfach DA ist. ich kann das nicht wollen oder steuern. manchmal überkommt es mich einfach und dann bin ich voller zufriedenheit, voller freude und glück und dann umarme ich welt wie wyrm. ich kann gar nciht anders, weil es soviel gefühl ist ... gefühlsduselei also - aber wunderschön. manchmal weine ich dann auch, weil das gefühl so gewaltig ist und ich empfinde dann sehr viel liebe zu allem und jedem ...

es gibt nichts auf dieser welt, wofür man dankbar sein MUSS, so wie crowley sagt, sehe ich auch alles als eine logische folge von etwas an ...

ich glaube daher, dass die dankbarkeit sowas wie die liebe ist: ein geschenk an uns ...


am schwersten fällt mir dankbarkeit da, wo man mich verletzt, wo menschen unbequem sind, schwierig, mit das leben schwer machen ... aber ich glaube, gerade da ist die dankbarkeit am meisten angesagt, denn diese situationen und menschen bringen uns am weitesten von allen, oder ?

für liebe ist man immer irgendwie dankbar, für freundlichkeit ... aber für wahrheit, ehrlichkeit, für zugefügten schmerz, für leid ?

ich bin meinem sohn dankbar, weil er zu mir gekommen ist, obwohl er wußte, wie schwer es werden wird und das er mich aushält und nicht aufgibt ...

ich glaube auch, dass dankbarkeit den dingen mehr wert gibt ...
 
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am schwersten fällt mir dankbarkeit da, wo man mich verletzt, wo menschen unbequem sind, schwierig, mit das leben schwer machen ... aber ich glaube, gerade da ist die dankbarkeit am meisten angesagt, denn diese situationen und menschen bringen uns am weitesten von allen, oder ?
Aber wie du schon schriebst, man kann das nicht steuern... Nein... es ist andersrum: Wenn ich plötzlich Dankbarkeit empfinde auch für eine schmerzliche Situation, einer Person gegenüber, die mich verletzt hat, Dankbarkeit gegenüber jemandem, den ich zuvor als A******* gesehen habe - dann weiß ich: Aufgabe bestanden. Dann weiß ich auch: Verletzung gelöst, Blockade gelöst, Energien befreit.

Und das ist großartig, das ist überwältigend, das ist befreiend und das ist so... hell.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Dankbarkeit hat mit Annehmenkönnen zu tun - erst hört sich das Wort mehr nach einem äußeren Akt an - ich danke jemandem - aber die Gefühle die dahinterstehen, sind das wichtige so wie Räubertochter schreibt
Und das ist großartig, das ist überwältigend, das ist befreiend und das ist so... hell.
und das hat mit Liebe zu tun wie du mara sagtest

Liebe Grüße Inti
 
Hi Crowley,

Crowley schrieb:
Und ich bin dankbar dafür, dass Dankbarkeit überflüssig ist. :D :banane:

...überflüssig kommt von Überfluß...es ist ein "kann" und kein "muß"
...und es bereichert uns alle unendlich...wie Du siehst ja auch Dich...
:banane: :banane: :banane:

Suria :winken2:
 
Hallo Crowley,

...und es behindert uns alle unendlich.

Erkläre mir doch bitte wie Du dazu kommst.

Suria :winken2:
 
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wie traurig stelle ich mir ein Leben vor, in dem ich nicht ab und zu aus tiefster Seele dankbar wäre...

Warum beharrst du so auf deinem Recht, nicht dankbar zu sein - nein, du musst nicht dankbar sein. Dankbarkeit ist eher ein Geschenk, das einen gänzlich durchflutet, ausfüllt und glücklich macht.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
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