Dankbarkeit - leicht oder schwer?

Ist es nicht imposant und wert sich dafür zu bedanken...
...an einem strahlend blauen Himmel eine einzelne riesige strahlend weiße Wolke zu sehen?
...einem Menschen zu begegnen, der dich in sein Haus, an seinen Tisch einlädt, ohne dir zu misstrauen und dir seine Gastfreundschaft schenkt?
...in einem Park den betörenden süßlichen Duft hunderter von Blumen genießen zu können?
...ein Mann, der dich jeden Tag von Zuhause abholt, zur Firma bringt und abends dich wieder nach Hause bringt, stets mit Freundlichkeit, auch wenn es sein Job ist?
...morgens die Augen zu öffnen und den Partner noch friedlich schlafend neben sich erblicken zu können während draußen die Vögel mit ihrem Gezwitscher den neuen Tag begrüßen?
...das Plätschern des Regens hören zu können und danach vielleicht einen Regenbogen sehen zu können?

Das Leben ist lebenswert und ich finde es ist auch wert bewusste Dankbarkeit für das lebenswerte Leben zu geben. Mit meiner Dankbarkeit teile ich die Freude am Leben mit Gott, mit meiner Dankbarkeit wird mein Leben mit jedem Moment wertvoll und es ist wert dass ich mich dafür bedanke! --- Oder nicht???

ja, ich stimme dir voll zu - es beginnt bei den angenehmen erlebnissen, die wir oft als selbstverständlich betrachten.
wenn wir das relisieren, dann beginnen wir auch zu lernen die unangenehmen erlebnisse in dankbarkeit annehmen zu können.
denn die dualität hat beides für uns bereit - sowohl die angenehmen als auch die schmerzhaften erfahrungen des lebens.

lg winnetou:)
 
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Nun, ich kann in jeder Minute die Schönheit des Augenblicks finden, wenn ich sie suche und somit empfinde ich Dankbarkeit für die Möglichkeit dieses zu erleben.

Ich bedanke mich für die gemachten Erfahrungen, die erlebten Momente, die Genüsse sowie die empfundenen Gefühle.


das bewusste erleben von der schönheit des augenblicks ist für mich eine grosse gabe, an der ich noch arbeiten muss.

wir sind leider oft viel zu sehr im kopf, wie du schreibst, und versäumen die intensiven momente.

lg winnetou:)
 
willkommen im club der positiven menschen, die auch für die unangenehmen seiten des lebens dankbar sein können.
gibt es auch erfahrungen, für die du nicht dankbar sein kannst?

lg winnetou:)

wenn ich achtlos bin, dann bin ich undankbar. aber entweder merke ich das dann nicht, oder es ist mir egal, wobei ich das zweitere schlimmer finde.

achtsamkeit hat mir geholfen, die meisten wunden, die ich bis jetzt erfahren habe, zu heilen. und dafür bin ich... dankbar :D
die ungeheilten wunden... nun, die stehen jetzt halt noch so rum, bis ich sie be-achte
auch ok.

...ist grad ne tolle abendhimmelfärbung hier... :)
 
ja, ich stimme dir voll zu - es beginnt bei den angenehmen erlebnissen, die wir oft als selbstverständlich betrachten.
wenn wir das relisieren, dann beginnen wir auch zu lernen die unangenehmen erlebnisse in dankbarkeit annehmen zu können.
denn die dualität hat beides für uns bereit - sowohl die angenehmen als auch die schmerzhaften erfahrungen des lebens.

lg winnetou:)

Und durch die negative vorhandene Seite der Dualität erkennen wir erst die positive vorhandene Seite der Dualität. Erst wenn ich weiß wie sich "Frieren" durch den Pol "Kälte" der Dualität anfühlt, kann ich das Gefühl "Behaglich warm" durch den Pol "Wärme" der Dualität genießen --- eben aus dem Grund kann ich auch die negativen Erfahrungen schätzen und einen positiven Aspekt aus ihnen ziehen.
Ein Bestandteil unsere Rahmenbedingungen um Informationen zu bewertbaren Erfahrungen zu transformieren sind eben die Gegenpole der Dualität...

...das bedeutet "Mensch Sein"!
 
bin dankbar für meine gerade überstandene influenza. ich spüre, wie meine energien nach und nach zurückkommen, ganz intensiv.

lg winnetou:)
 
Ist das Glas halbvoll od halbleer?
Ich betrachte es als halbvoll u. bin dankbar dafür dass noch was drin ist - also leicht.
 
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Dankbarkeit ist für mich nicht nur eine Wertschätzung von Personen und/oder deren Handlungen geworden, selbst denen die mir alltäglich begegnen (oder besonders den Alltäglichen, denn es ist mir bewusst geworden, dass selbst das Alltäglichen neben den Besonderheiten --- nicht selbstverständlich sind)...

...Dankbarkeit ist für mich zu einer Lebenseinstellung geworden.

Früher habe ich an diesem und jenen rumgemäkelt, war unzufrieden und habe mich auch hinreißen lassen Gott öfters um Hilfe anzuflehen und dann zu verdammen, wenn ich keine Hilfe bekam. Natürlich war das auch ein Argument nicht an Gott zu glauben, besonders dann wenn mir mein Leben als schön erschien.

Mit Dankbarkeit als Lebenseinstellung muss ich und bitte ich Gott nicht um irgendetwas, denn wenn mir an meinem Leben oder einer Situation etwas nicht gefällt, kann ich es am Besten nach meinen Ansichten verändern.
Ich verdamme Gott auch nicht mehr, weil ich keine Hilfe von Gott bekomme und sehe diesen Umstand nicht als Argument gegen die Existenz Gottes an...

...im Gegenteil, ich fühle mich von Gott behütet und erlebe jeden Tag so viele Wunder, es beginnt damit das ich aufwachen darf und einen neuen Tag erleben darf --- alleine für dieses Wunder ist es wert dankbar zu sein!!!

Früher habe ich nur gebeten, um dieses oder jenes, somit habe ich mir stets einen Magel in meinem Leben erschaffen, denn durch Bitten erschaffe ich für mich selber die Realität, dass mir etwas fehlt.
Durch Dankbarkeit erschaffe ich mir heute ein zufriedenes Leben, denn ich bin nicht mehr der Meinung, dass mir etwas fehlt, auch wenn ich immer noch viele Wünsche habe, so habe ich doch alles Lebensnotwendige --- ist das nicht wert dankbar zu sein?

Und die letzten 7 Jahre haben mir ganz besonders die Erfahrung geschenkt, dass ich sogar noch viel mehr habe als ich zum Leben benötige, daher bin ich besonders dankbar, auf der Sonnenseite des Lebens geboren zu sein. In einem Land aufgewachsen zu sein, in dem Schulbildung und ärtztliche Versorgung ebenso selbstverständlich sind, wie ausreichend zu Essen, ein Dach über dem Kopf, ein weiches Bett zum Schlafen und fließend Wasser im Haus...

...ich bin Gott dankbar für mein Leben! Und ich bin jeder Situation, der ich begegne dankbar. Mit Dankbarkeit als Lebenseinstellung bin ich der Meinung auch diese wertvollen Momente mit Gott oder besser gesagt zumindest mit Gott zu teilen, denn ich erfreue mich an den Momenten.

Ist es nicht imposant und wert sich dafür zu bedanken...
...an einem strahlend blauen Himmel eine einzelne riesige strahlend weiße Wolke zu sehen?
...einem Menschen zu begegnen, der dich in sein Haus, an seinen Tisch einlädt, ohne dir zu misstrauen und dir seine Gastfreundschaft schenkt?
...in einem Park den betörenden süßlichen Duft hunderter von Blumen genießen zu können?
...ein Mann, der dich jeden Tag von Zuhause abholt, zur Firma bringt und abends dich wieder nach Hause bringt, stets mit Freundlichkeit, auch wenn es sein Job ist?
...morgens die Augen zu öffnen und den Partner noch friedlich schlafend neben sich erblicken zu können während draußen die Vögel mit ihrem Gezwitscher den neuen Tag begrüßen?
...das Plätschern des Regens hören zu können und danach vielleicht einen Regenbogen sehen zu können?

Das Leben ist lebenswert und ich finde es ist auch wert bewusste Dankbarkeit für das lebenswerte Leben zu geben. Mit meiner Dankbarkeit teile ich die Freude am Leben mit Gott, mit meiner Dankbarkeit wird mein Leben mit jedem Moment wertvoll und es ist wert dass ich mich dafür bedanke! --- Oder nicht???


Das hast du wirklich toll ausgedrückt !

Danke
ethacarinae :)
 
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