Habe das Forum einige Zeit verfolgt. Es hieß oft "loslassen, dann kommt er/sie wieder".
Ich versuchte damals also mehr oder weniger krampfhaft loszulassen - ein Widerspruch in sich, der sich hauptsächlich darin äußerte, dass ich mich zurückhielt.
Doch das hat mich noch enger an ihn gebunden. Er war immer bei mir; wenn ich mir meinen Traummann vorstellte war er es. Und ohne, dass es mir bewusst wurde, wartete ich.
Dann geschah etwas. Ich änderte mein Leben. In der Phase des Umschwungs war "er" immer noch bei mir (in meinen Gedanken) und es fühlte sich an, als wäre ich auf dem Weg zu ihm. Doch jetzt - plötzlich - ist er weg und nicht mehr bei mir. Es gibt keine Resonanz.
Das ist mir gestern klar geworden. Erst hat es mich glücklich gemacht, dieses friedliche Gefühl, denn das Ziel des "Loslassen" habe ich erreicht.
Aber dass da jetzt so gar nichts mehr ist, wo ich zuvor an etwas glaubte, fühlt sich komisch an.
So als hätte ich mich auf den Weg zu ihm gemacht und er sich nicht zu mir.
Jetzt drehe ich mich um und sehe zu ihm zurück, weil er immer noch da steht, wo er vorher stand. Und das macht mich nun doch traurig.
Denn selbst, als ich mich in einen anderen verliebte, war es er, auf den ich innerlich wartete und einen Moment dachte ich, wenn der neue mich will, dann wäre er zweite Wahl. Er wollte mich nicht. Vielleicht weil ich diesen Gedanken hegte.
Jetzt bin ich bei mir, weder bei ihm noch bei dem neuen. Beide losgelassen. Oft frage ich mich, wer zu mir gehören wird in der Zukunft. Die Zeit wird es zeigen.
Ich versuchte damals also mehr oder weniger krampfhaft loszulassen - ein Widerspruch in sich, der sich hauptsächlich darin äußerte, dass ich mich zurückhielt.
Doch das hat mich noch enger an ihn gebunden. Er war immer bei mir; wenn ich mir meinen Traummann vorstellte war er es. Und ohne, dass es mir bewusst wurde, wartete ich.
Dann geschah etwas. Ich änderte mein Leben. In der Phase des Umschwungs war "er" immer noch bei mir (in meinen Gedanken) und es fühlte sich an, als wäre ich auf dem Weg zu ihm. Doch jetzt - plötzlich - ist er weg und nicht mehr bei mir. Es gibt keine Resonanz.
Das ist mir gestern klar geworden. Erst hat es mich glücklich gemacht, dieses friedliche Gefühl, denn das Ziel des "Loslassen" habe ich erreicht.
Aber dass da jetzt so gar nichts mehr ist, wo ich zuvor an etwas glaubte, fühlt sich komisch an.
So als hätte ich mich auf den Weg zu ihm gemacht und er sich nicht zu mir.
Jetzt drehe ich mich um und sehe zu ihm zurück, weil er immer noch da steht, wo er vorher stand. Und das macht mich nun doch traurig.
Denn selbst, als ich mich in einen anderen verliebte, war es er, auf den ich innerlich wartete und einen Moment dachte ich, wenn der neue mich will, dann wäre er zweite Wahl. Er wollte mich nicht. Vielleicht weil ich diesen Gedanken hegte.
Jetzt bin ich bei mir, weder bei ihm noch bei dem neuen. Beide losgelassen. Oft frage ich mich, wer zu mir gehören wird in der Zukunft. Die Zeit wird es zeigen.