Dämonien der Goetia

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Scheint so und die frage ist nichtmal so unbegründet.



Klingt für mich nach ner antwort für dummies. Wie siehst du das bsp. weise im Panentheismus?

Ich sehe das im Pantheismus genauso. Übrigens auch Schopenhauer ("Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloss ein missbrauchtes Wort")

Das alles eins sei ist unabhängig davon eine sinnvolle Grundlage zum Zaubern. Um sich dem anzunähern macht ein Sortieren Sinn und die dämonischen Quellen sind an ihrem einsortierten Platz wunderbare Kraftquellen. Diese Grundlagenarbeit bietet einen leichteren Einstieg, um ins Mystische ("Alles ist Gott") zu gelangen. Da wird's dann drucklos:clown:

Es ist angenehmer und leichter, etwas innerhalb eines mystischen Zustandes zu fokussieren.
Nur muss man das Fundament dafür haben und entsprechend Hausaufgaben erledigen. "Alles ist Gott" geht den meisten leichter von den Lippen, als es in ihrem Alltag integriert wäre. Deswegen ist der Aufwand oft groß, bevor es leicht wird.
 
Eingottdings, wurscht. Besser Ying und Yang.
Die Menschheit sitzt vor der vollen Futterschüssel, schlachtet sich ab, verseucht sich und sieht zu wie Kinder auf der Straße krepieren.
Ja, sperrt sie weg aus euren Augen, die Dämonen, so können sie noch besser und effektiver grausam sein.

Ich will mir das nicht gefallen lassen.
Warum? Wegen der Vergangenheit.
Hört sich härter an als es ist, aber zur Zeit kann ich es nicht treffender beschreiben.

schönen Freitag heute, Mittags Fisch nicht vergessen...
 
Ich sehe das im Pantheismus genauso. Übrigens auch Schopenhauer ("Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloss ein missbrauchtes Wort")

Dass ein unpersönlicher Gott - also etwas entpersonifiziertes - kein gegenüber sein kann, ist mir klar, weil ja der bezug fehlt. Weshalb Gott dann ein missbrauchtes wort sein soll, verstehe ich nicht. Wer richtet über so etwas?

Das alles eins sei ist unabhängig davon eine sinnvolle Grundlage zum Zaubern. Um sich dem anzunähern macht ein Sortieren Sinn und die dämonischen Quellen sind an ihrem einsortierten Platz wunderbare Kraftquellen.

Vorab: Ich verstehe dich grundsätzlich. Es geht um klarheit, als grundlage, die durch ein einsortieren entsteht. Das beginnt schon mit der formulierung, die rückschlüsse auf das (eigene) denken erlaubt. In meinem dialog mit Condemn fällt mir das sehr auf. Es ist vielleicht überhaupt lediglich so etwas wie ein einsortieren und zu diesem zweck zerpflücke ich vieles.
Ist es aber nicht so, dass wir mit dem sortieren allenfalls unweigerlich beginnen, zu trennen, wo es in vielen fällen gar nicht nötig ist, weil sich klarheit auch so einstellen kann? M.e. ist es nicht notwendig, wenn diese eins-gefühl gesichert da ist. Dann kann ich doch von Gott, dem teufel, Ying und Yang oder was auch immer reden, ohne ihnen platz oder existenz zuzuweisen, es ist bedeutungslos geworden, beeindruckt mich nicht und es gefährdet weder den zauber noch schafft es destruktive möglichkeiten von dämonen aus dem hinterhalt.

Diese Grundlagenarbeit bietet einen leichteren Einstieg, um ins Mystische ("Alles ist Gott") zu gelangen. Da wird's dann drucklos:clown:

Ich kann mir unter dieser arbeit nicht so viel vorstellen, was natürlich nicht heisst, dass du nicht recht hättest. Etwas festzustellen oder den fokus zu wechseln sind oft kleine bewegungen im innern und erscheinen mir jetzt nicht unbedingt oder in jedem fall mit arbeit verbunden. Klingt für mich gerade ein wenig nach den erleuchtungsdiskussionen, wo dann gewetteifert wird, wer wohl schon den längsten weg dahin zurückgelegt hat, was dann auch als gradmesser für den rest dient.

... "Alles ist Gott" geht den meisten leichter von den Lippen, als es in ihrem Alltag integriert wäre. Deswegen ist der Aufwand oft groß, bevor es leicht wird.

Da hast du bestimmt recht, weil aus dem hinterhalt immer wieder konditionierungen wirken und einen die dämonen eben ausbremsen können. Etwas zu schwätzen heisst ja auch nicht, es innerlich auch so wahrzunehmen.
 
Eingottdings, wurscht. Besser Ying und Yang.
Die Menschheit sitzt vor der vollen Futterschüssel, schlachtet sich ab, verseucht sich und sieht zu wie Kinder auf der Straße krepieren.
Ja, sperrt sie weg aus euren Augen, die Dämonen, so können sie noch besser und effektiver grausam sein.

Ich will mir das nicht gefallen lassen.
Warum? Wegen der Vergangenheit.
Hört sich härter an als es ist, aber zur Zeit kann ich es nicht treffender beschreiben.

schönen Freitag heute, Mittags Fisch nicht vergessen...

Dann nimm Glasya Labolas, er wächst potentiell zur Angst oder Wut. Mit ihm hab ich den größten Schaden verursacht und er wird auch Dir eine Lehre sein. Wenn Du nicht entspannst, macht er Dich fertig.
 
Man könnte sich fragen, was will es mir sagen?

Aber gut das du das schreibst, ich spielte schon mit dem Gedanken den Freiheitstext von Bravehart reinzuspielen.

Wollt ihr kämpfen?
Wenn ich schon sterbe, sterbe ich als freier Mann. FREIHEIT!

die eigentliche Wirkung dieser Arbeit ist das ich in diesen Tagen nicht aus dem Lachen komm.
Gestern war ich so uberdreht, das ich mich mit hemy s. künstlich runterschraufen musste...
:-D
 
Also ein Überdrehter, der mit der Goetia arbeiten will? Danach eine cd laufen lassen und alles ist wieder chic?
Na dann mach mal, danach kannst Du Mit Deiner Irren hier wunderbar kommunizieren:D
 
Ich sehe das im Pantheismus genauso. Übrigens auch Schopenhauer ("Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloss ein missbrauchtes Wort")

Das alles eins sei ist unabhängig davon eine sinnvolle Grundlage zum Zaubern. Um sich dem anzunähern macht ein Sortieren Sinn und die dämonischen Quellen sind an ihrem einsortierten Platz wunderbare Kraftquellen. Diese Grundlagenarbeit bietet einen leichteren Einstieg, um ins Mystische ("Alles ist Gott") zu gelangen. Da wird's dann drucklos:clown:

Es ist angenehmer und leichter, etwas innerhalb eines mystischen Zustandes zu fokussieren.
Nur muss man das Fundament dafür haben und entsprechend Hausaufgaben erledigen. "Alles ist Gott" geht den meisten leichter von den Lippen, als es in ihrem Alltag integriert wäre. Deswegen ist der Aufwand oft groß, bevor es leicht wird.

Du meinst wenn gott kein gegenüber ist, dann ist er unpersönlich?
Ich versteh das wirklich nicht. Gerade gott kann doch das unmögliche sein, nicht-gegenüber und doch persönlich.
So nehm ich das wahr und ich kanns weder begründen noch mit zitaten untermauern... Vielleicht gibts da einen namen dazu, für die "stilrichtung" :D meiner wahrnehmung und einsortierung.
Ich kenn den aber nicht.

Bin ich zu fest off-topic?
 
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Dann nimm Glasya Labolas, er wächst potentiell zur Angst oder Wut. Mit ihm hab ich den größten Schaden verursacht und er wird auch Dir eine Lehre sein. Wenn Du nicht entspannst, macht er Dich fertig.
Sind diese dämonen nicht eh immer präsent, auch wenn sie den meisten menschen nicht als dämonen (personifiziert mit einem namen als dämon) im bewußten sind? und auch: entweder unbewußt beschworen werden oder in einer aktion unbewußt genährt werden?

Ich meine das ganz simpel im alltäglichen (wenn sich menschen z.b. nicht unter kontrolle haben oder nicht reflektieren können-wenn z.b. jemand in wut gerät und immer wütender wird, sich nicht runterholen kann. dito mit angst).

Auch meine ich das so, dass ich dämonen eher als zustände, in denen man ist, wahrnehme, denn als Wesen, obwohl ich sie auch als wesen wahrnehme, da sich diese zustände klar abgrenzen lassen.

z.b.:
Das wesen der wut-und seine versch. dämonenwesen-der zustand darin
Das wesen der angst- und seine versch. dämonenwesen-der zustand darin
usw.


Dann dient das beschwören Dieser einzelnen dämonen primär der bewußtwerdung und unterscheidung Dieser überhaupt (auch der vielschichtigkeit), und der damit im zusammenhang stehenden kräfte, energien, zustände, nutzbarkeit und des umganges damit, ja?
 
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