Joey
Sehr aktives Mitglied
Genau das ist aber der Knaackpunkt, warum es nur ein "wo" geben kann ... weil ja nachweislich (auch "wissenschaftlich arbeitende Menschen") bei ihren Kunden mit Homöopathie Erfolg haben.
Wenn sie Homöopathie anbieten, arbeiten sie aber nicht wissenschafts-basiert. Und, dass sie Erfolg haben... tja, selektive Wahrnehmung und weitere Placebo-Effekte. Wenn es mehr wäre, würde sich das in Vergleichsstudien zeigen.
Nun, Darwin wirst Du ja kennen. Der zuerst einmal gezeigt hat, wie einfach die Selektion funktioniert, ganz einfach. Auch das System nachdem eine Zelle arbeitet ist einfach und vielfach dokumentiert (bis auf die kleine Nebensächlichkeit, dass wir noch nicht die geringste Ahnung haben warum sie das was sie tut auch tut). Oder unser Gehirn, das extrem einfach funktioniert (kannst Du in der Neurologie nachlesen) .
Natürlich ist mir Darwin ein Begriff, und mit der Evolutionstheorie wird wunderbar beschrieben, wie sich mit den sehr einfachen Prämissen hoch-komplexe Lebewesen entwickeln.
Damit werden die Einflussfaktoren und "Facetten", wie Du sie nanntedt, auf das Leben, die Gesundheit und die Wahrnehmung nur nicht geringer.
Und neuronale Netze sind mir natürlich auch ein Begriff. Und unser Gehirn ist ein enorm komplexes neuronales Netzwerk. Azch das refuziert nicht die "Facetten".
In diesen beiden wissenschaftluchen Erkenntnissen steckt nichts drin, was Deine Aussage des einfachen Lebens ohne viele Facetten und Einflussfaktoren auf Gesundheit und Wshrnehmung o.ä. stützen würde. Denn - allgemein gesprochen - aus einfachen Anfängen und Prinzipien folgen auch hoch- komplexe Entwicklungen.
Du weisst also nicht, ob Du gesund oder krank bist, bevor es dir jemand sagt? Oder ob dir etwas weht tut oder nicht?
Hmmmm ... . Und ja, die eigene Wahrnehmung ist ein Abbild der Realität - insbesondere bei den Dingen die man nur selber wahrnehmen kann.
Doch. Ich weiß aber nicht unbedingt, woran es genau lag, dass ich wieder gesund geworden bin. Und, wenn in einer VERGLEICHSSTUDIE im Rahmen der Behandlung (Versuchsgruppe) gleich viele oder gleich gute Erfolge erzielt werfen wie ohne die Behandlung - bzw. mit Behandlung zum Schein - so zeigt sich, dass die Behandlung nicht mehr kann als eine Placebo-Behandlung. Die Erfolge, die außerhalb der Studie mit der Behandlung erzielt werden, sind damit wahrscheinlich auch nicht kausal mit der Behandlung verknüpft.
Schon 1000x erklärt...
Denn hier machst Du dich wirklich lächerlich ... denn genau das ist Grundlage vieler Studien ... die Selbsteinschätzung des Patienten - gerade z.B. in Schmerzstudien.
Ja. Und es feht dabei um den VERGLEICH, wie diese Wahrnehmung sich verbessert im Rahmen der Therapie (Versuchsgruppe) ggü. Placebo (Kontrollgruppe).
Um diesen Vergleich dtückst Du Dich immer herum, sondern willst Erfplge als Beweis anerkannt wissen, auch, wenn Placebos das gleich gut können.
Und komm nicht wieder mit der Standardausrede Placeboeffekt ausschließen ... denn dann sollten ihn viele Ärzte vielleicht einmal einschließen, um ihre Patienten genauso behandeln zu können wie Alternativmediziner.
Ärzte schließen ihn ja auch ein.
Und, wenn man eine negative Grundhaltung ggü. Ärzten hat, schlägt auch der Nocebo-Effekt zu.
Lässt sich hslt nicht wirklich steuern und vorhersagen, und funktioniert bei der gleichen Person auch nal gut mal schlecht. Fakt ust und bleibt aber, wenn eine Behandlung im direkten Vergleich nicht mehr kann als Placebo, so gibt es keinen Grund, für die Behandlung irgendwelche Naturgesetze zu postulieren, die sie erklären sollen...
Falsch. Die Studie zeigt einen effektiven Unterschied zwischen Pacebo und Behandlung. Er fällt nur durch die Mittelung über alle Faktoren wieder heraus ... und genau das ist das Problem dieser Studie. Weil eben Äpfel mit Birnen gemischt werden, und das Kompott dann ein Einheitsbrei ist.
Wenn mehrere p-Werte berechnet werden, wie eben in Untergruppen-Analysen der Fall ist, so werden auch bei Nicht-Effekten vereinzelt kleine Zahlen bei rauskommen. Das folgt alleine schon aus der Definition für "statistisch signifikant". Wenn man sich daran azfhängt, betreibt man nur sog. p-Hacking und keine gute Wissenschaft.
Nö, ist auch nicht seine Aufgabe. Das tut auch der Esoteriker nicht. Beide arbeiten mit dem was sie gelernt haben - biedere Handwerker halt, die das umsetzen was sie erlernt haben.
Ausufernde Behauptungen stellen nur Wissenschaftler auf ... und die werden sich halt als richtig oder falsch erweisen ... und was richtig ist wird die Zeit zeigen.
Aha... Esotetiker behaupten also nicht. Und, dass Wasser ganz bestimmt Informationen speichern kann, ist keine Behauptung?
Und ja, wenn das richtig wäre, würde das die Zeit zeigen. Wenn ich Recht habe, dann nicht.
Weil sie eben längerfristig trotzdem eine Wirkung haben.
Also würde es doch auffallen...? Was denn nun?
Ja ... wird keiner können, bzw. wenn, dann sind das Leute denen die GWUP sowas von egal ist .... Wer erfindet bei der GWUP in absoluter Unkenntnis solche Tests?
U.a. Natalie Grams, die selbst eine Weile als Homöopathin tätig war. Und die Lohik ist ziemlich zwingend: Wenn von homöopathischen Mitteln eine speziefisch einsetzbare Wirkung azsginge, dann wären sie auch erkennvar.