C
Condemn
Guest
Peinlich finde ich an der Sache weniger, das Alice Schwarzer Zinserträge nicht versteuerte, sondern ihr Statement zu dieser Sache:
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/eigener-sache-313405
Vor allem diese Parts:
Sie hat eben so gehandelt wie es viele oder fast alle tun... eigenen Profit auf Kosten der Allgemeinheit maximiert und versucht möglichst gut damit wegzukommen. Hat sich in ihrem Fall ja auch gelohnt, da sie von etwa 30 Jahren nur 10 Jahre nachzahlen musste. Der Rest ist verjährt. Jetzt aber so zu tun, als seien die Gründe für das Schweizer Konto aus einer Art politischen Verfolgung entstanden und die Gründe der Veröffentlichung dessen ebenfalls Folge einer politischen Agenda... ist peinlich.
Und das wird ihr schaden. Ihr Beruf hängt sehr von ihrer Glaubwürdigkeit ab und auch wenn ein Steuerdelikt diese Glaubwürdigkeit in den Fragen denen sie sich widmet eigentlich nicht ankratzen muss, wird es trotzdem so sein. Daher auch ihre scharfe Reaktion und diese peinlichen Rechtfertigungsversuche die m.A.n. aus einem normalen Problem erst ein echtes Problem für sie werden lassen. Und da kann ich dann nur sagen: Sehr selbstgerecht und daher selbst Schuld.
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/eigener-sache-313405
Vor allem diese Parts:
Ja, ich hatte ein Konto in der Schweiz. Seit Jahrzehnten, genauer: seit den 1980er Jahren. Und erst im vergangenen Jahr habe ich es bei meinem Finanzamt angezeigt. Ich habe die Steuer für die Zinsen nachgezahlt und das Konto aufgelöst.
(...)
Ja, ich habe einen Fehler gemacht, ich war nachlässig. Aber ich habe den Fehler wieder gutgemacht. Ich habe für die letzten zehn Jahre gesamt rund 200.000 Steuern nachgezahlt, plus Säumniszinsen.
Zu viele haben in meinem Fall ein Interesse daran. Ein politisches Interesse. Und ich frage mich, ob es ein Zufall ist, dass manche bei ihrer Berichterstattung über mich gerade jetzt auf Recht und Gesetz pfeifen? Jetzt mitten in der von EMMA angezettelten Kampagne gegen Prostitution, wo es um Milliarden-Profite geht.
Ein Wort noch zu meinen Gründen für dieses Konto: Ich habe in Deutschland versteuerte Einnahmen darauf eingezahlt in einer Zeit, in der die Hatz gegen mich solche Ausmaße annahm, dass ich ernsthaft dachte: Vielleicht muss ich ins Ausland gehen.
Sie hat eben so gehandelt wie es viele oder fast alle tun... eigenen Profit auf Kosten der Allgemeinheit maximiert und versucht möglichst gut damit wegzukommen. Hat sich in ihrem Fall ja auch gelohnt, da sie von etwa 30 Jahren nur 10 Jahre nachzahlen musste. Der Rest ist verjährt. Jetzt aber so zu tun, als seien die Gründe für das Schweizer Konto aus einer Art politischen Verfolgung entstanden und die Gründe der Veröffentlichung dessen ebenfalls Folge einer politischen Agenda... ist peinlich.
Und das wird ihr schaden. Ihr Beruf hängt sehr von ihrer Glaubwürdigkeit ab und auch wenn ein Steuerdelikt diese Glaubwürdigkeit in den Fragen denen sie sich widmet eigentlich nicht ankratzen muss, wird es trotzdem so sein. Daher auch ihre scharfe Reaktion und diese peinlichen Rechtfertigungsversuche die m.A.n. aus einem normalen Problem erst ein echtes Problem für sie werden lassen. Und da kann ich dann nur sagen: Sehr selbstgerecht und daher selbst Schuld.