Hallo krosenfe
Wenn du bislang noch gar nicht die Karten gelegt hast, ist eine Auslage mit vielen Karten sicher nicht empfehlenswert - da eine Struktur und einen Sinn hineinzubringen (dazu auch noch in deiner "angeschlagenen" Situation, die es um ein Weiteres erschwert, die Karten für sich selber zu lesen
) ist für den Anfang ein bisschen viel.
Ich schätze da sehr die Art im internationalen Forum, die gern auch 1-Karten-Lesungen durchführen:
Dafür stellst du deine Frage und ziehst dazu genau 1 Karte. Diese siehst du dir an, lässt in dir dadurch entstehende Bilder aufsteigen, Erinnerungen, Klänge, was immer dir dazu in den Sinn kommt. Das versuchst du dann mit der Frage zu verbinden - was es hinsichtlich deiner Frage für dich bedeutet. Dieser Prozess kann durchaus seine Zeit dauern. Minuten bis zu Tage sind möglich.
Sinnvoll ist es, wenn du dir dafür ein Buch, Ringordner oder dergleichen anlegst, in dem du deine Fragen und die Gedanken dazu immer gleich notieren kannst. Auf diese Weise kommst du am besten mit den Karten und mit dir in Kontakt.
Vermutlich wird sich aus der gefundenen Lösung eine weitere Frage anschließen - dann formuliere diese sorgfältig und ziehe erneut 1 Karte.
Wichtig ist die möglichst genaue Fragestellung, schon der Weg dahin, sie zu formulieren ist Teil der Lösung, weil schon in diesem Schritt manches klarer wird. Es macht Sinn, die Frage VOR dem Ziehen der Karte schriftlich zu fixieren. Im Nachhinein ist einem leicht der genaue Wortlaut entfallen...
Für weitere Inspiration zur jeweiligen Karte gibt es im Netz ausreichend Material, solltest du dir im Augenblick kein Buch zulegen wollen. Und wenn du schon ein bisschen geübter sein wirst, wird dir "Tante Google" auch reichlich Legesysteme anbieten, wenn du sie freundlich fragst
.
Mit besten Grüßen,
Phine