Crowley, Aleister

Guten Morgen,




so sieht es aus.

Ich finde es ja wirklich krass, in welch´ kurzer Zeit so eine Selbst-Demaskierung erfolgen kann, aber doch erhellend und richtungsweisend bezogen darauf, was man erwarten kann bei jemandem, der, die den radikalen Konstruktivismus in der täglichen psychologischen Praxis "anwendet", wie ich lesen durfte ..

Lesen scheint nicht mit Verstehen identisch zu sein:

Systemische Psychotherapie basiert auf radikalem Konstruktivismus.

Im Gegensatz zu den klassischen tiefenpsychologischen Schulen, die jeweils einen Gründer und ein Zentrum hatten (Freud, Adler, Jung, Frankl), hat die systemische Therapie viele Gründungsorte, einige Mütter und viele Väter. Grundlagen des systemischen Ansatzes sind die Systemtheorie und der Konstruktivismus (siehe auch Ernst von Glasersfeld als Begründer des radikalen Konstruktivismus).
http://de.wikipedia.org/wiki/Systemische_Therapie
 
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Schon witzig, wie widersprüchlich du sein kannst. :D

Das ist nicht wirklich widersprüchlich, weil es kaum wirklich authentisches Material gibt. Es gibt seine Bücher, Bücher darüber und sonstige Aussagen von Leuten, die "seiner Sache" ehr zugewendet oder ehr abgewendet sind.

Wie ich im anderen Thread bereits sagte: Crowley hat dem heutigen Okkultismus sicher entscheidende Impulse gegeben, er ist aber mit Sicherheit nicht unschuldig an seinem Ruf. Ob letzteres in kratzt ist dabei mehr als fraglich.
Weiter würde ich noch sagen, dass Okkcultismus nicht mit Magie gleichzusetzen ist. Ich glaube, dass man darüber hinaus kaum etwas feststellen kann.

Ich sehe es da wie Abbadon, dass es eigentlich auch belanglos ist, zumindest für einen Magier und ich denke ebenfalls, dass der, der sich außerhalb von Konventionen bewegt sowas erfährt, wie Widerstand z.B. in Form von Artikeln etc..
Ich denke aber auch, dass es überhaupt nicht Ziel sein kann ein Gegen zu etablieren. Ein Gegen bezieht sich immer auf das, wogegen es gerichtet ist und ist somit nichts grundsätzlich anderes und damit auch nicht magisch, sondern vllt. asozial, je nach dem, wie es im Detail aussieht.
Es geht darum etwas eigenes zu etablieren. Und wenn es sich dabei um Magie handelt muss man selber der Ansatzpunkt sein und eben nicht die Gesellschaft oder ihre Konventionen. Natürlich steht das dann in einem gewissen Widerspruch, weil Magie ein Randbereich ist. Dieser ist aber Folge und nicht etwa Ziel, wie es bei Crowley, durch die Berichte manchmal wirkt.

Persönlich denke ich, dass er mit seinem "wahren Willen" und seinem HGA dem christlichen Einfluss aus seiner Kindheit möglicherweise näher ist, als ihm selber lieb ist/wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht gar nicht anders. Folglich ist da kein Widerspruch.


O-Ton Irelands in diesem Kontext >
Es IST mein Widerspruch, mich einerseits dafür zu interessieren, aber dann doch nicht wirklich und überhaupt. Und eigentlich zeige ich gar nicht, was ich will- denn auf persönliche Nachfrage sage ich dem einen, ich meine nicht dich und einem anderen stecke ich einfach mal die Zunge raus und gehe dann spazieren.
 
...ich hab den eindruck, an mr crowley kommt man einfach nicht vorbei, wenn man sich mit magie beschäftigen will
täuscht das, oder würdet ihr dies so bestätigen?

mag ihn halt bis anhin nicht wirklich, er wirkt doch sehr freaky.
ist aber ein urteil aufgrund der hier auch schon erwähnten geschichten über ihn, mainstream also.

"sein" kartendeck ist mir persönlich eher unsympatisch. too crowded.

Das täuscht, und das ist nicht Frage einer Meinung, denn Magie gab es schon vor Crowley. Vor Crowley gab es wohl auch Okkultismus, dieser war aber sicher ein anderer, als nach Crowley. Folglich kann man sagen, dass es schwer werden dürfte an Crowley, und sei es nur indirekt, vorbeizukommen, wenn man sich mit modernem Okkultismus beschäftigt.
 
O-Ton Irelands in diesem Kontext >
Es IST mein Widerspruch, mich einerseits dafür zu interessieren, aber dann doch nicht wirklich und überhaupt. Und eigentlich zeige ich gar nicht, was ich will- denn auf persönliche Nachfrage sage ich dem einen, ich meine nicht dich und einem anderen stecke ich einfach mal die Zunge raus und gehe dann spazieren.

KEIN O-Ton, sondern Deine Interpretation.
 
O-Ton Irelands in diesem Kontext >
Es IST mein Widerspruch, mich einerseits dafür zu interessieren, aber dann doch nicht wirklich und überhaupt. Und eigentlich zeige ich gar nicht, was ich will- denn auf persönliche Nachfrage sage ich dem einen, ich meine nicht dich und einem anderen stecke ich einfach mal die Zunge raus und gehe dann spazieren.

Es macht doch überhaupt keinen Sinn das weiter auszuführen... meine Güte... dann bleib halt bei deinem Kram, aber blubber mich nicht voll. Dein Beitrag war Aufhänger für meinen, wie Abbadons Beitrag auch und nicht mehr.
 
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