Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Der Tagesschau-Link behauptet, es sei bewiesen, dass die MNB vor Viren schützen. Dort gibt es einen Link, der zur Uni Mainz und dem von dir oben genannten Link führt. Ein Auszug aus dem Dokument der Uni Mainz:

"Virologen gehen mittlerweile jedoch davon aus (Prather, Wang und Schooley, 2020), dass ein Mund-Nasen-Schutz z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen auftretende infektiöse Partikel abfangen und dadurch das Risiko der Ansteckung einer anderen Person verringern kann. "

Auch hier wird "davon ausgegangen, dass...". Ich gehe davon aus, dass das Wetter morgen schön ist. Wissten tu' ich's allerdings nicht. Und so werte ich auch die obige Studie. Wir gehen davon aus, aber wissen tun wir's nicht. Auch hier wird wieder aus Sachverhalt A (= "wir gehen davon aus...Ansteckung verringern kann" = Vermutung = Aussage Uni Mainz), ein Sachverhalt B (= eine Tatsache; "die Masken schützen" = Aussage Tagessschau.de) gemacht.

Ich möchte wirklich gern eine Studie lesen, in der ausgesagt wird "wir haben bewiesen, dass die Masken definitiv vor Ansteckung schützen". Will sagen: Ich wünsche mir, dass jemand anhand diverser Testläufe misst, wie hoch die Virenlast z.B. beim Husten mit und ohne MNB ist, ob Menschen sich infizieren, wenn sie von jemandem angehustet werden, der eine Maske trägt, wie hoch die Virenlast eines durch eine Maske hindurch geniesten Aerosols ist, ob diese Virenlast ausreicht, um jemanden zu infizieren oder nicht, etc. pp.

Dazu gibt es meiner Kenntnis nach keine Studie. Jedenfalls nicht für die uns allen verordnete textile Mund-Nase-Bedeckung.
Ich würd gerne eine Studie lesen, die besagt das ein Mundschutz völlig nutzlos ist.

Es geht nicht um völligen Schutz, sondern um das Minimieren der Ansteckungsmöglichkeit und ja, da sind Masken sehr hilfreich
 
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Natürlich nicht
Die Gegner klammern sich nur daran, dass eine Maske keinen völligen Schutz bietet und machen daraus eine völlige Nutzlosigkeit, was nunmal so ebend nicht stimmt

Masken sollten immer die letzte Sache sein, die man noch beibehält, weil das keine Einschränkung ist, die der Wirtschaft usw. schadet. Da wir immer noch Hunderte Fälle pro Tag haben, macht es keinen Sinn damit aufzuhören.

Und wie ich früher schon sagte. Man kann mit einer Impfung rechnen, daher macht es auch keinen Sinn, die Herdenimmunität auf normalem Wege zu erreichen.
 
Ob permanente Verharmloser wohl umdenken,
wenn sie ein solches Grippchen am Wickel hat?

Ist es dann nicht mehr so niedlich?


:blume:

Die Frage ist leicht zu beantworten: es kommt ganz darauf an ob er zu denjenigen gehört, die einen leichten Verlauf haben, oder einen schweren.


Ein leichter Verlauf würde ihn in seinem Weltbild leider nur bestätigen.
 
Masken sollten immer die letzte Sache sein, die man noch beibehält, weil das keine Einschränkung ist, die der Wirtschaft usw. schadet. Da wir immer noch Hunderte Fälle pro Tag haben, macht es keinen Sinn damit aufzuhören.

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Nur ich denke schon, dass das Tragen der Masken Einfluss auf die Kaufkraft haben könnte. In Österreich z. B. wurde die Maskenpflicht mit 15. Juni großzügig gelockert. In Geschäften etc ist es nicht mehr notwendig.

Die damals noch sinkenden Fallzahlen waren sicher auch ein Grund aber ebenso glaube ich, dass man sich erhoffte, so die Leute wieder mehr in die Geschäfte bringen zu können. Gastronomie dasselbe..
 
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Die Masken sind im Vergleich zur Krankheit ein sehr kleines Übel.

Wenn in einem Gebiet keine Neuansteckungen vorhanden sind,
können wir dennoch nicht sicher sein das kein Corona unterwegs ist.

Bei der heutigen Mobilität ist doch eine unentwegte Durchmischung gegeben.
Außerdem ist die Dunkelziffer außerordentlich hoch.

Wir sollten die Masken tragen bis ein Impfstoff zur Verfügung steht.


:)
 
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