Consilium

Lanoo

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20. Juli 2005
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88
Ort
Kopenhagen
Consilium

Stetig drehst du deine Runden :roll:
In der Schule deines Lebens
Doch deine Augen sind verbunden
Lass all die Zeit nicht sein vergebens

Seit langer Zeit auf dieser Welt
Wo Wahrheit war
Ist sie zerschellt :cry3:
Nun - jetzt ist sie rar

Drum hinterlässt du tiefe Spuren
Ritzt Narben in den Sand :nono:
Grausige Konturen
In so fabelhaftes Land

Welch ein Dank an Mutter Erde
Lerne wieder schätzen
Diese wunderbare Perle :suche: :love2:
Die künstlich niemals zu ersetzen

Sehnsucht der Nacht
Wo bist du geblieben?
Wanderer - nun gib acht
Genug ward schon geschwiegen

In der Wiege deiner Seele
Im Ursprung deiner Kraft
Fließt gleich in deiner Kehle
Ewger Wahrheits- Saft

Liebe und Barmherzigkeit :trost:
Fügsame Schlüssel einer Pforte
Eines in Ewigkeit
Unaussprechlich - Orte

Der mühevolle Pfad
Erfahren in der Einsamkeit
Das ausgleichende Rad
Katharsis für die Ewigkeit :saugen:

Öffnet geistig Ohren und Augen
Siehe da
Die unsichtbaren Trauben
Sie war´n schon immer Nah

Suche, bitte, klopfe
Es wird geschehen
Ergreife dich beim Schopfe
Solch Kuriosum zu verstehen

Denn du hältst die Natur in deinen Händen :zauberer2
Jedoch gib acht
Deine Seele nicht zu pfänden
An die Schatten jener Macht :teufel:

Lasse dich nicht Verwirren
Von Despoten oder Fahnen
Von Populären oder Irren
Kehre heim zu deinen Ahnen

Ob Kaufmann oder Bänker
Unterlegen den Ideen
Verhalten sich wie Henker
Können die Wirklichkeit nicht seh`n

Drum sei ein Narr, ein Tor, ein Tölpel
Andren ein Exempel
Steht’s in deinem Gewissen
Dies geheime Wissen

Stehe auf und gehe
Sei kein Sklave mehr der Zeit
Öffne dich und sehe
Abraxas sei befreit

Gedenke –
Denen dies bereits vollbracht
Bedenke -
Was dein Inneres entfacht

Danke fürs lesen :brav:

Gruß Lanoo
 
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