Communio versus Kommunikation

Anatol schrieb:
Habe übrigens auch verstanden was mir persönlich noch gefehlt hat bei diesem Satz

Man muss beide Seiten erleben... den Geist strecken bis er beides umfasst.

- Sich nichts zu erwarten und sich nicht zu bemühen, und bereit sein sich finden zu lassen
- Bewusst mit anderen interagieren um sich zu verstehen, und bereit sein auf sie zuzugehen

Das ist finde ich ein vollständigeres Bild.

ja,
eine riesenportion mut
und den glauben an wunder.
oder umgekehrt...

freu mich über euch
und danke
lg moni
 
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Saraswati schrieb:
Ich frag mich ständig, wer denn dieser Bestimmer sein soll. Wer hat die Macht dir zu sagen, ob du darfst?

Ist es die Furcht Widerspruch zu bekommen, die Furcht mit der eigenen Ansicht alleine zu stehen oder gar beleidigende Antworten anzuziehen? Wieviel Schutz wird benötigt vom Kommunikationspartner, wie beschützt fühle ich mich in mir selber? Was spreche ich eigentlich im andren an, dass da unerträgliche Reaktionen zu erwarten sind? Geht es nicht letztlich um die Erlösung von Illusionen, wenn etwas ausgesprochen wird? Halte ich mir meinen Gesprächspartner zahm, indem ich nicht sage, was ich denke? Fürchte ich, dass mein Gesprächspartner mir Liebe entzieht, wenn meine Sicht der Dinge in der Luft liegt?
Gibt es eine Möglichkeit ehrlich zu sein, ohne die Achtung vor der anders denkenden Person zu verlieren? Geht es also um meine eigene Achtung vorm Gesprächspartner? Wieviel Anpassung ist nötig in Gemeinschaft? u.s.w.

:liebe1: K.S.

Ja, das sind die Fragen.Denn wenn ich mir erlaube (ich darf) zu schreiben, was ich denke und fühle, sind ja oft welche, die denken, das darf sie nicht. Was mir persönlich jetzt eigentlich nicht zu schaffen macht.

Für mich ist wichtig, daß ich, aus mir selbst heraus, darf.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Saraswati ist eine Zauberin des Wortes, das hab ich schon oft bemerkt.

Und alle, die sich bezaubern lassen (und da braucht man nicht mal unbedingt zu verstehen), sprechen dann genauso schöne Wahrheiten aus.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Anatol schrieb:
Das ist ein persönliches Empfinden, das der Härte. Also... ich bin besorgt nur noch von sehr wenigen verstanden zu werden wenn ich nicht versuche mich verständlich zu machen. Aber genau deswegen ist dein Satz ja gut für mich. Ich glaube er ist noch nicht ganz komplett.. ja... irgendetwas fehlt da noch, aber ich mag auch das Gefühl der Leichigkeit das er bei mir auslöst.. (neben der Besorgnis).

Grüsse
Anatol
Du könntest ja mal nachsinnen, welche bisherige Person in Deinem Leben dieses Härte-Empfinden repräsentiert. Meist sind es Vater oder Mutter. Da steckt dann eine Botschaft drin, in der Wahrnehmung dieser Person, die Du nachholst und das schafft dann in der Regel auch das gewünschte Verständnis und Deinen "Sprung" in die Leichtigkeit nach der Ahnung der Leichtigkeit jetzt ;-) hihihi, ich stell mir vor, daß Dein ganzer Körper kribbelt :) Vielmehr ich fühle, daß es so ist :)
 
morgenwind schrieb:
Saraswati ist eine Zauberin des Wortes, das hab ich schon oft bemerkt.

Und alle, die sich bezaubern lassen (und da braucht man nicht mal unbedingt zu verstehen), sprechen dann genauso schöne Wahrheiten aus.

liebe Grüsse

Morgenwind
also mich bringt sie ja eher zum Schweigen :) Sie führt mich immer auf das Wort zurück, das keinen Klang hat.
 
Du könntest ja mal nachsinnen, welche bisherige Person in Deinem Leben dieses Härte-Empfinden repräsentiert. Meist sind es Vater oder Mutter. Da steckt dann eine Botschaft drin, in der Wahrnehmung dieser Person, die Du nachholst

Du hast es erkannt.

Aber ich lasse meine Familiengeschichten mal in der Tasche :D
 
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Saraswati schrieb:
Ich frag mich ständig, wer denn dieser Bestimmer sein soll. Wer hat die Macht dir zu sagen, ob du darfst?

Ist es die Furcht Widerspruch zu bekommen, die Furcht mit der eigenen Ansicht alleine zu stehen oder gar beleidigende Antworten anzuziehen? Wieviel Schutz wird benötigt vom Kommunikationspartner, wie beschützt fühle ich mich in mir selber? Was spreche ich eigentlich im andren an, dass da unerträgliche Reaktionen zu erwarten sind? Geht es nicht letztlich um die Erlösung von Illusionen, wenn etwas ausgesprochen wird? Halte ich mir meinen Gesprächspartner zahm, indem ich nicht sage, was ich denke? Fürchte ich, dass mein Gesprächspartner mir Liebe entzieht, wenn meine Sicht der Dinge in der Luft liegt?
Gibt es eine Möglichkeit ehrlich zu sein, ohne die Achtung vor der anders denkenden Person zu verlieren? Geht es also um meine eigene Achtung vorm Gesprächspartner? Wieviel Anpassung ist nötig in Gemeinschaft? u.s.w.

:liebe1: K.S.
Da sprichst ud was an.
Authentizität.
Am wichtigsten ist es, glaube ich, erstmal, sich selbst gegenüber authentisch zu werden.
Wir betrügen uns ja doch subtil. Selbstkompetenz nennt man das ja auch in der Psychologie. Sich annehmen, auch wenn man vielleicht ein paar Kilo mehr wiegt als modisch ("ach, bis zum Sommer mach ich ja Diät") oder seine Schüchternheit akzeptieren oder oder oder...

Anderen gegenüber authentisch sein heißt ja nicht, jede emotionale direkte Reaktion umzusetzen, Kinnaree macht uns das ganz schön vor mit dem Sacken lassen, finde ich.
Reflexion vor Reaktion...

Puh, hab morgen eine Prüfung, muss jetzt mal wieder...

LG von Sansara
 
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