Colitis ulcerosa und Morbus Crohn aus esoterischer Sicht ??

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ich meine damit,
wenn wir so sind wie wir sind...................kann es sein, dass die menschen uns nicht mehr so mögen.
aus welchem grund glaubts du denn, dass du nicht das sagen darfst was du möchtest?

ich habe immer angst vor ablehnung.............also, spiele ich die nette.

welcher grund ist es bei dir?

LG

Evian
 
ich habe immer angst vor ablehnung.............also, spiele ich die nette.

welcher grund ist es bei dir?

Genau der gleiche, Evian :sekt:
Ich bin immer so angewiesen auf Zustimmung, Harmonie und dergleichen. Angst vor Zurückweisung halt. Welche ursprüngliche Ursache dahinterliegt, kann ich nur vermuten. Auch Angst vor Verlassenwerden, was wohl daher stammt, dass ich in meiner Kindheit von einem Familienmitglied verlassen wurde, und das wohl nie so recht verkraften konnte. :(
Da fühlt man sich ja schon irgendwie schuldig.

Ich hab mir dann immer versucht klarzumachen, dass es nicht an mir liegt, weshalb es so gekommen ist. Den Sinn versteh ich allerdings bis heute nicht wirklich. Man kann sich ja auch da ganz schön viel selber zusammenspinnen und schwer zwischen Wahrheit und Einbildung unterscheiden.

Und wenn ich dann mal so bin wie ich bin, kommt der Hammer vom Gegenüber. Also scheint das auch nicht richtig zu sein.
Naja, mittlerweile hab ich gelernt drüber zu stehen, ich versuchs zumindest und es klappt auch häufiger als früher.
 
ich habe immer angst vor ablehnung.............also, spiele ich die nette.

Hm das kenne ich. Wobei ich bei einigen nicht gut spielen kann und dann schluck ich auch mal oder ich fange an zu schleimen.....

....desdo mehr uns hier austauschen, desdo mehr beginne ich zu begreifen - man wie kann man nur so dämlich sein ? Ich werde nicht mehr schlucken und zur Not sage ich eben mal: "Halt Deine dämliche Schnauze" - ist mir doch Wurst, was die anderen denken :clown:.....andererseits, wenn man so redet ohne Nachzudenken (und das tu ich manchmal, oft :escape: ) hat man bald kaum noch Freunde. Ist mir doch Wurst, Hauptsache ich bin gesund.

Meine "Freunde" (die Jungs sind Freunde - die Mädels net) sind aber auch manchmal komisch. Wenn ich rede und den ganzen abend laber, dann ergreifen sie fast die Flucht :escape: :weihna1 , sag ich nichts, dann wird gefragt: "Bist Du krank ? Gehts Dir nicht gut ?" :confused:

VG Mel

@Anni: Sehe gerade Deinen letzten Beitrag - absolut unterschreib. Wir können uns die Hände reichen !!!!
 
@brynja,

du hast dir die frage schon selber beantwortet..........der liebe spiegel.

du sagst du bist immer sooo nett.*lächel*.............genau deswegen werden dir ja deine schattenseiten gespiegelt.
es ist nicht immer schön zu erkennen, dass man gar nicht so "perfekt " ist, wie man sich das zurecht geschleimt hat.
kennst du dich etwas mit der dualität aus?...............thorwald dethlefsen hat dazu tolle thesen aufgestellt.

das lied ist mir zu traurig passt nicht zu meiner lebenssituation..........was ich ganz interessant fande, ................erst dachte ich er braucht den jungen, dann das mädchen..........habe das lied für mich so empfunden, dass er nur sich selber braucht.

Evian
 
Mich beschäftigt gerade eine Frage: Warum treffe ich nicht solche Menschen, die so sind wie Ihr ? Warum treffe ich immer solche, die mich ärgern ?
Hat das was mir Karma zu tun ? Oder spiegeln mir andere menschen, was ich bin ? Ich bin aber ganz lieb :schnl:

Oder du willst nur lieb sein, bist aber innen drin voll von Aggressionen, die du dich nicht ausleben traust, und wenn, dann an unpassenden Stellen?
Die anderen die dir blöd kommen, wollen dir vielleicht zeigen, dass du mit deinen Aggressionen umgehen lernen sollst? :confused:
 
man muß auch unterscheiden, finde ich, zwischen dem "Sein wie ich bin" und dem sog. Sosein,das ist wohl eher das, wie es mir geht.

das "Ich bin" ist ja unabhängig vom Sosein, auch wenn beides freiwillig ineinander aufgeht. Sosein, was ist schon Sosein, das kann so oder so sein, erst wenn Ich bin bin Ich und dann ist das Sosein das langweilige Zeug, das man gestern noch den ganzen Tag gemacht hat und heute aber nur noch zur Entspannung zwischendurch nutzt. Wenn man mal das Fenster aufmacht und einen Atemzug Frischluft nimmt, oder wenn man mal in einen Apfel beißt. Das ist dann Sosein.

Da am Fenster ist nicht notwendigerweise ein "Ich bin-Empfinden" vonnöten. Aber wenn es darum geht, die Gesundheit und das Leben in die eigene Hand zu nehmen und sich zu ändern, dann ist Sosein "nur" das Bemerken dessen, daß man sich gar nicht richtig wahrnimmt,wie man "so ist". Man denkt immer "ich bin...", aber siehe da, das wandelt sich mit der Zeit, was man da denkt hinter dem "ich bin...".

"ich bin krank" dagegen läuft die ganze Zeit als Überzeugung mehr oder weniger bemerkt nebenher. Genau dieser Satz "ich bin krank" sollte eben nicht von sich aus ständig ohne daß er bemerkt wird dazwischenquatschen. Dahingegen: wenn man bewußt weiß: mein Körper hat zur Zeit mit diesem oder jenen eine Schwäche und daher pflege ich jetzt dies oder jenes dadurch, daß ich ihm Gutes tue (was auch immer es sei, aber gewissenhaft), dann wird der Körper auch wieder gesund, denn man pflegt ihn ja. Jede einzelne Zelle unseres Körpers tauscht sich binnen sieben Jahren aus. Wenn man einmal die Entscheidung getroffen hat gesund zu sein und sie für alle seine Körperzellen incl. seiner Umgebung und Vergangenheit und Zukunft durchzieht, dann hat die Krankheit keinen Anker mehr im Selbst. (welches meint, es sei so oder so oder sei ganz einfach nur)

Hinter dem kranken Selbst, das viele schon für das Höchste halten, die aber leider immer nur den gleichen Sermon an Lehren wiederholen, steht immerhin noch ein Ich, das frei ist von allem. Aber solange das Selbst ständig dazwischen quatscht und meldet, daß es nicht verbunden sei und krank/verletzt/verletzbar, kann sich das Ich eben nicht recht entfalten.

Es ist halt die Frage: wieviel Zeit am Tag gönne ich mir im verletzten Selbst und wieviel Zeit gönne ich mir, an meinem heilen Ich teilzunehmen und es langsam mit seinen Intentionen kennen zu lernen? Sich selber zuhören ist da eine gute Übung. Ohne sich mit dem eigenen Gedankensermon zu identifizieren. Denn man ist genau diese Denk- und Fühlschleife ja eben nicht selber und genau diese verursacht aber den geistig-körperlichen Dünnpfiff. Also weg mit der Identifikation von den leidvollen Gedanken und raus aus dem leidvollen inneren Empfinden. Mal auf die Oberfläche der Erde kommen und sich im schmerzenden Körper wirklich einfinden.

Wenn das plappernde Selbst mich nur von allem abhält: Was würde dieses freie, heile Ich (das sichselbst-erfindende Kind im Inneren=Gott Schöpfer im Menschen) eigentlich gerne im Leben machen, hat man darüber überhaupt schon mal nachgedacht? Was würde man denn gerne schöpfen, unabhängig von dem was man weiß was es gibt? Was wäre denn das Neue, das Alles anders machen würde? es gibt so Momente im Leben, an denen sind günstige Gelegenheiten sich zu ändern. Die muß man letztlich aber nur entdecken, denn sie liegen sehr dicht aufgereiht wie an einer Perlenschnur hintereinander und sind das Gedankengut des Kindes. Das Kind denkt immer in die günstige Gelegenheit hinein, denn es will ja spielen.

das waren so meine Gedanken zum Tage rund um das Thema.
 
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Dualität ? Naja, dass wir alle 2 Seelen in uns haben ?
Ich bin schon ein lieber Mensch, was nicht heißt, dass ich auch ein ziemlicher Drache sein kann *ggg*

Manchmal muss man lieb sein.

Wobei es oft schwierig bei mir mit Frauen ist. Mit Frauen komm ich ganz oft nicht aus. Und ganz oft dann, wenn sie mir (ich sag es jetzt mal arrogant - meine es aber nicht so) unterlegen sind in jeglicher Hinsicht. Oft mögen mich Frauen nicht, die nicht studiert haben, die keinen netten Mann haben, die vielleicht nicht so schlank sind wie ich, die keinen tollen Job haben.....Versteht Ihr worauf ich hinaus will ?
Und jetzt möchte ich bitte nicht als arrogant abgestempelt werden, ja ? Ich bin nix besseres und hab genug Fehler.

Das Lied ist für mich, dass man Verletzungen nicht heilen kann, dass nichts ersetzbar ist....

.....andererseits finde ich den Gedanken von Evian auch nicht schlecht...man kann das Loch selbst schließen, weil man selbst das Loch ist.
 
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