Club gehorsamer Eherfrauen

Ich sehe schon, da spricht der Rückwärtseinparkspezialist

War doch nur ein Scherz, topeye!

Ich denke sogar, dass sie es in Saudi-Arabien leichter haben, weil in der Wüste nichts herumsteht, wo man dran fahren kann...

Und was das Zitat betrifft mit dem "Reich Gottes": Es ist wirklich nicht von mir.

Herzliche Grüße
nanabosho
 
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Die Einzigen, die vehement am alten Muster festhalten werden, sind wahrscheinlich die Muslime .......

ts - nanabosho - noch immer?

ich verstehe dich ja - der spektakulärste terror geht (derzeit) von islamischen radikalen aus -

vor ein paar jahren waren es andere extremisten - vor noch viel mehr jahren wieder andere -

und wenn es so weiter geht, dass eine gesamtheit nach den fanatisierten extremisten beurteilt wird, werden es halt demnächst wieder andere sein.

du bewegst dich im kurzsichtigen mainstream. :D

die japanischen kamikazeflieger waren auch nicht schlampig -
jene, die den holocaust mitgetragen und ermöglicht haben -
bader meinhoff ..........

bloß um nur ein paar beispiele aus der jüngeren vergangenheit zu nennen.
(reihenfolge willkürlich und ohne bewertung.)

zum club der gehorsamen ehefrauen -

verweigerung soll ein probates mittel sein, um ein umdenken bewirken zu können.

wird dummerweise von den ebenfalls sexgeilen weibchen konterkariert.

wird denn das nie aufhören?
kurzsichtige verurteilungen -
verallgemeinerungen -
unterwerfungen -
dominanz............. etc...etc....etc.

sorry - wenn ich grad mal ein wenig rund um schlage........

al
magdalena
 
wird denn das nie aufhören?
kurzsichtige verurteilungen -
verallgemeinerungen -
unterwerfungen -
dominanz............. etc...etc....etc.

sorry - wenn ich grad mal ein wenig rund um schlage........

Hast ja recht, magdalena,

aber was mich zu derartigen Zeilen veranlasst und veranlasste, sind Berichte von Betroffenen aus ganz normalen muslimischen Familien ohne Hinweis darauf, dass die entsprechenden Väter vielleicht besonders fanatisiert wären.
Was mich nämlich auch erschüttert bis frustriert: Viele dieser Frauen nehmen alles hin, ja heißen es oft sogar gut!!! Sie gründen den "Club der gehorsamen Ehefrauen" (lies mal den Artikel am Anfang, es handelt sich ja um Musliminnen in Malaysia)!
Kennt jemand hier im Forum das altgriechische Theaterstück LYSISTRATA? (Ich glaube, es war von Euripides.)
Athen und Sparta sind in einem Dauerkrieg. Die Männer sind selten zu Hause und töten einander. Und finden das normal. Die Frauen aber nicht. Und dann setzen sich die Frauen zusammen und gebrauchen endlich ihre Macht: Sexverweigerung bis zum Friedensschluss!!!
Eine herrliche Komödie, die aber zeigt, welche Macht Frauen haben und was geschehen könnte, wenn sie diese gebrauchen. In einer Zeitung las ich mal, dass in einem anatolischen Dorf ebenfalls die Frauen mit diesem Instrument durchsetzten, dass die Männer eine Wasserleitung bauten. Anscheinend wissen viele Frauen um ihre Macht. Dazu aber müssten sie zusammenhalten und daran scheitert es offensichtlich. "Gehorsam" ist leichter.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Und auf die Gefahr hin, dass Du Dich ernsthaft über mich ärgerst, magdalena,
hier mal noch eine selbsterlebte Geschichte zum Thema:
Die größte Busstation in Barcelona, die Estació del Nord. Dort kommen täglich jede Menge Busse aus aller Herren Länder an, vor allem auch aus den Maghreb-Staaten, speziell Marokko. Als ich zum ersten Mal nach Barcelona kam und der Zubringer mich auf der Estació del Nord ablud, war gerade ein solcher Bus angekommen. Um zur Straße (Taxis, Stadtbusse u.ä.) zu kommen, musste eine Treppe benutzt werden, einen Aufzug gab es nicht oder er ging nicht (ich weiß nicht mehr).
Vor mir an dieser Treppe ein Mann aus Marokko mit seiner Frau und zwei Kindern. Die Frau zog einen Koffer hinter sich her, der so groß war wie ein kleiner VW (hatte aber zwei Rädchen am Ende). Der Mann trug nichts. Die Kinder (vielleicht ungefähr drei und fünf Jahre alt) hingen an der einzigen freien Hand der Frau. Sie mühte sich unter den anfeuernden Kommandos ihres Mannes, den Koffer um eine oder zwei Stufen die Treppe hinauf zu bugsieren, allein. Ich war versucht, zuzugreifen, doch mir kam ein anderer zuvor, ein Spanier offenbar. Kaum fasste der Mann den Koffer an, brüllte ihn der Ehemann der Frau an, aber auf Arabisch, zumindest ich konnte nicht verstehen, was er sagte. Der Spanier lief rot an und ließ den Koffer wieder los. Die Frau mühte sich weiter, allein. Ich traute mich nun nicht mehr, zuzugreifen und ging die Treppe hoch. Irgendwann hatte sie es geschafft mit Koffer und den Kindern. Geduckte Körperhaltung unter dem Kopftuch, schweigendes Ertragen...
Meine Tochter, die schon lange in Barcelona wohnte und unzählige ähnlicher Szenen erlebt hatte, klärte mich auf: Wenn ein anderer Mann zugreift, um einer Ehefrau zu helfen, ist das so, als wolle er sie anmachen. Deshalb fühlt sich der Ehemann dadurch bedroht und weist den "Nebenbuhler" heftig zurück...
Eine Bereicherung unserer Kultur, findet Ihr nicht?

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Hast ja recht, magdalena,

aber was mich zu derartigen Zeilen veranlasst und veranlasste, sind Berichte von Betroffenen aus ganz normalen muslimischen Familien ohne Hinweis darauf, dass die entsprechenden Väter vielleicht besonders fanatisiert wären.
Was mich nämlich auch erschüttert bis frustriert: Viele dieser Frauen nehmen alles hin, ja heißen es oft sogar gut!!! Sie gründen den "Club der gehorsamen Ehefrauen" (lies mal den Artikel am Anfang, es handelt sich ja um Musliminnen in Malaysia)!
Kennt jemand hier im Forum das altgriechische Theaterstück LYSISTRATA? (Ich glaube, es war von Euripides.)
Athen und Sparta sind in einem Dauerkrieg. Die Männer sind selten zu Hause und töten einander. Und finden das normal. Die Frauen aber nicht. Und dann setzen sich die Frauen zusammen und gebrauchen endlich ihre Macht: Sexverweigerung bis zum Friedensschluss!!!
Eine herrliche Komödie, die aber zeigt, welche Macht Frauen haben und was geschehen könnte, wenn sie diese gebrauchen. In einer Zeitung las ich mal, dass in einem anatolischen Dorf ebenfalls die Frauen mit diesem Instrument durchsetzten, dass die Männer eine Wasserleitung bauten. Anscheinend wissen viele Frauen um ihre Macht. Dazu aber müssten sie zusammenhalten und daran scheitert es offensichtlich. "Gehorsam" ist leichter.

Herzliche Grüße,
nanabosho

hihi - lysistrata steht in meinem ort heuer am sommerspielplan.

erst heute wurde ich gefragt, ob ich wüsste worum es da ginge.

musste verneinen - hab's sicher mal gelesen - hab' so ziemlich alles mal gelesen - konnte mich aber nicht erinnern.

so viele zu-fälle -

naja - ich nehme es als das was es ist -
etwas, das mir zufällt.... :)

al
magdalena
 
Und auf die Gefahr hin, dass Du Dich ernsthaft über mich ärgerst, magdalena,
hier mal noch eine selbsterlebte Geschichte zum Thema:
Die größte Busstation in Barcelona, die Estació del Nord. Dort kommen täglich jede Menge Busse aus aller Herren Länder an, vor allem auch aus den Maghreb-Staaten, speziell Marokko. Als ich zum ersten Mal nach Barcelona kam und der Zubringer mich auf der Estació del Nord ablud, war gerade ein solcher Bus angekommen. Um zur Straße (Taxis, Stadtbusse u.ä.) zu kommen, musste eine Treppe benutzt werden, einen Aufzug gab es nicht oder er ging nicht (ich weiß nicht mehr).
Vor mir an dieser Treppe ein Mann aus Marokko mit seiner Frau und zwei Kindern. Die Frau zog einen Koffer hinter sich her, der so groß war wie ein kleiner VW (hatte aber zwei Rädchen am Ende). Der Mann trug nichts. Die Kinder (vielleicht ungefähr drei und fünf Jahre alt) hingen an der einzigen freien Hand der Frau. Sie mühte sich unter den anfeuernden Kommandos ihres Mannes, den Koffer um eine oder zwei Stufen die Treppe hinauf zu bugsieren, allein. Ich war versucht, zuzugreifen, doch mir kam ein anderer zuvor, ein Spanier offenbar. Kaum fasste der Mann den Koffer an, brüllte ihn der Ehemann der Frau an, aber auf Arabisch, zumindest ich konnte nicht verstehen, was er sagte. Der Spanier lief rot an und ließ den Koffer wieder los. Die Frau mühte sich weiter, allein. Ich traute mich nun nicht mehr, zuzugreifen und ging die Treppe hoch. Irgendwann hatte sie es geschafft mit Koffer und den Kindern. Geduckte Körperhaltung unter dem Kopftuch, schweigendes Ertragen...
Meine Tochter, die schon lange in Barcelona wohnte und unzählige ähnlicher Szenen erlebt hatte, klärte mich auf: Wenn ein anderer Mann zugreift, um einer Ehefrau zu helfen, ist das so, als wolle er sie anmachen. Deshalb fühlt sich der Ehemann dadurch bedroht und weist den "Nebenbuhler" heftig zurück...
Eine Bereicherung unserer Kultur, findet Ihr nicht?

Herzliche Grüße,
nanabosho

du hast schon recht - nanabosho -
und ich ehre dich für dein mitleid mit den frauen, die sich solches gefallen lassen.

aber weißt was mitleid ist?
mit-leiden - und das hat noch keinem nachhaltig geholfen.

retten werden sich die isalmischen frauen nur selbst können, wenn die zeit reif geworden ist dafür.
da geben die europäischen frauen doch zumindest ein beispiel ab - wenn vielleicht auch ein überzogenes -

aber so ist das nun mal mit pendeln........

ich erzähle dir eine andere geschichte.

mein lieblingsvetter wurde bei einem terrorattentat muslimischer terroristen erschossen.

hier -

http://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschlag_am_Flughafen_Wien-Schwechat

ich war schwerstens persönlich betroffen - aber deshalb verurteile ich noch immer nicht den islam generell.

ich verurteile ja auch nicht alle deutschen -
nicht alle japaner -
nicht alle amerikaner -
nicht alle.............

die liste wäre beliebig fortzusetzen.

gewalt gibt es überall, wo menschen leben - in noch immer existenter hilflosigkeit versuchen ihre wege zu finden.

noch mal - nanabosho - du (niemand) rettet die welt, indem er/sie gegen etwas ist -

die rettung der welt - so sie denn eine braucht - ist bewusstwerdung -
aller arten von irrtümern.

al
magdalena
 
ich war schwerstens persönlich betroffen - aber deshalb verurteile ich noch immer nicht den islam generell.

ich verurteile ja auch nicht alle deutschen -
nicht alle japaner -
nicht alle amerikaner -
nicht alle.............

niemand rettet die welt, indem er/sie gegen etwas ist -

die rettung der welt - so sie denn eine braucht - ist bewusstwerdung -
aller arten von irrtümern.

Ja, magdalena,

ich gebe ja zu, dass Du weiter bist als ich in so manchen Dingen. Bist eben eine Frau.
Die Welt retten wollte ich nie, aber ich habe es noch nicht fertiggebracht, a l l e s widerstandslos hinzunehmen. Und ich dachte auch mal, dass Widerstand erfolgreich ist. Ich gehöre zu denen, die damals um den Leipziger Ring gezogen waren, auch am 9. Oktober 1989, als niemand wusste, ob sie uns zusammenschießen würden... Immerhin haben wir es gewaltlos versucht. Und wir waren glücklich, als vier Wochen später die Mauer fiel. Und bildeten uns ein, wir hätten etwas erreicht.
Aber wir kamen vom Regen in die Jauche. Weil die Einheit Deutschlands in uns selbst noch nicht vollzogen war und wir das nicht wussten.

Der gesamte "Westen" ist ja in seiner Entwicklung weiter. Auch heute noch hinken wir selbstbewusstseinsmäßig hinterher. Die 40 Jahre lassen sich innerhalb ein- und derselben Generation kaum aufholen, selbst wenn man versucht, mit Riesenschritten vorwärts zu gehen. Es ist eben so.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Ja, magdalena,

ich gebe ja zu, dass Du weiter bist als ich in so manchen Dingen. Bist eben eine Frau.
Die Welt retten wollte ich nie, aber ich habe es noch nicht fertiggebracht, a l l e s widerstandslos hinzunehmen. Und ich dachte auch mal, dass Widerstand erfolgreich ist. Ich gehöre zu denen, die damals um den Leipziger Ring gezogen waren, auch am 9. Oktober 1989, als niemand wusste, ob sie uns zusammenschießen würden... Immerhin haben wir es gewaltlos versucht. Und wir waren glücklich, als vier Wochen später die Mauer fiel. Und bildeten uns ein, wir hätten etwas erreicht.
Aber wir kamen vom Regen in die Jauche. Weil die Einheit Deutschlands in uns selbst noch nicht vollzogen war und wir das nicht wussten.

Der gesamte "Westen" ist ja in seiner Entwicklung weiter. Auch heute noch hinken wir selbstbewusstseinsmäßig hinterher. Die 40 Jahre lassen sich innerhalb ein- und derselben Generation kaum aufholen, selbst wenn man versucht, mit Riesenschritten vorwärts zu gehen. Es ist eben so.

Herzliche Grüße,
nanabosho

weißt was - ich war im fallen der mauer gerade in berlin.

sie war noch nicht wirklich gefallen - es war gerade im werden.

mit einem westlichen pass durfte man am brandenburgertor rund herum gehen - von ost nach west - und von west nach ost - natürlich nur unter vorweisung des passes.

ich bin dreimal rundherum - mit tränen in den augen -
zum schluss kannten sie mich dann schon..........

aber, nanabosho, dass mit dem fallen der mauer ein wunder geschehen wäre, das alles ändern würde von einem tag auf den anderen -
das habe ich niemals geglaubt -

es war - wie alles - ein schritt -
ein wesentlicher schritt -
aber eben doch -
ein kinderschritt....
es ist die summe der schritte in die richtige richtung.

geduld sind angesagt - und vertrauen.

und es sind die schritte in die richtige richtung - die, wenn wir uns durch die notwendigen rückschritte nicht beirren lassen - den weg weisen.

wenn du dir die dinge wirklich objektiv anschaust, dann wirst du erkennen -

immer ein ganzer schritt vorwärts - ein halber wieder zurück.

mühsam - aber zielgerichtet vorwärts. :)

al
magdalena

ps: schreibe dir das übrigens, weil du es mir wert bist.
 
Was meint Ihr dazu :D

Ehrlich gesagt dachte ich auch schon in die Richtung als ich den Spruch (sorry reimt sich nur auf Schwizerdütsch)

De Gschiider gitt na und de Esel bliibt stah

abänderte zu

Diä Gschiider gitt na und de Esel isch en Ma​



Ich muss zugeben, dass ich vor manchen Männern richtig Angst habe, weil ich selber nicht gerade ein Muskelpacket bin...Auch sonst dachte ich, dass es zum Frieden beitragen könnte, wenn die Männer gezämt und besänftigt würden, da sie sonst mit ihrer Energie so manchen Blödsinn (im Idealfall) anstellen...

Da ich natürlich etwas voreingenommen bin...

interessiert mich nun vorallem Eure Meinung

:autsch:

Ich persönlich hatte dazu mal ein sehr einschneidendes Erlebnis, vor ca. 20 Jahren.
Mein Mann war aus geschäftlichen Gründen, bei einem Geschäftsmann in Largos (Nigeria/Afrika) mit mir und noch zwei Europäern, einige Tage privat zu Gast.
Ich noch sehr jung, naiv, keine Ahnung vom Weltgeschehen!
Am zweiten Abend sah ich "eine" seiner, des Afrikanischen Geschäftsmann, Frauen, verhüllt mit einer Burka, wie sie gerade eine dünne, schmale Matte, in meinem Zimmer (durfte nicht mit meinem mann in einem Zimmer schlafen), vor dem Fenster auflegte.
Klarer Weise fragte ich was sie den da tut.
In gebrochenem Deutsch sagte sie mir: Ich nix brauchen Platz, ich schlafen Boden.
Empört darüber, stürmte ich zu meinem Mann, erzählte ihm von dem Ereignis und das bekam der afrikanische Geschäftsmann mit.
Und eben weil ich mich darüber aufregte, wie man Frauen hier behandelte, wurde ich, ohne meinem Mann, in ein nahe gelegens Hotel gebracht in dem ich vier Tage wartend in meinem Zimmer verbrachte, bis mein Mann und ich dieses Land wieder verlassen haben.

Das ist jetzt 20 Jahre her, einiges hat sich auf diesem Gebiet gebessert, aber noch nicht sehr viel.
Leider

LG
Nelly
 
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Leider konnte ich meinen Beitrag nicht mehr ändern.
Ich habe jetzt nach gerechnet
es sind bereits 26 Jahre von meinem Besuch in Nigeria vergangen nicht 20!

LG
Nelly
 
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