Ich grüße Euch alle!
Entschuldigt, dass ich so lange nix von mir hören ließ, aber wichtige familiäre Neuigkeiten haben mich abgelenkt - und die Geschehnisse in Japan brachten zusätzliche Hektik (ich bin ja im Ökologiebereich tätig ...), aber nun an's Berichten:
Zuerst Antworten auf Eure Fragen und Anmerkungen:
@Shania: Da hab ich mich bei meiner Antwort zu knapp ausgedruckt; ich meinte, Du hattest Recht damit, dass ich den Keller nicht eigens (!) berücksichtigt habe. Ich habe allerdings beim Posting #27 gesagt: "Doch, allerdings handelt es sich um einen einzigen Raum, der aus einem alten Ziegelgewölbe besteht, das auf Steinfundamenten ruht. Der Boden ist (leider) teilweise dünn betoniert ..."
Hier läuft ausschließlich die zentrale Wasserleitung durch. Diese Leitungen sind aber nur kurz, treten seitlich in den Keller ein, machen drei Winkel und treten ebenso seitlich nach kurzer Strecke wieder aus. Sowohl beim Eintritt als auch beim Austritt sind sie gut verankert, können daher selbst nicht schlagen oder klopfen.
Klopfgeräusche von Wasserleitungen kenne ich aber, sie entstehen oft bei Auf- und Abdrehen, sind aber nie in regelmäßiger Reihenfolge zu hören (nicht vergessen, bis über 20x regelmäßig hintereinander!). Außerdem sind Wasserleitungsgeräusche schärfer, metallischer als "mein" Klopfen!
@suenja:
Morsezeichen kenne ich, wenn auch nicht auswendig ... aber Morsezeichen haben, wenn sie geklopft (und nicht mittels Morsegerät getastet) werden, verschieden lange Pausen zwischen den Klopfzeichen ... (diese langen Pausen entsprechen dann dem langen Morseton).
@madma:
Ja, ich weiß, Hunde können Seelen oder Geister wahrnehmen und anzeigen, jedoch ist dies (leider) nicht zwingend. Wie Du sagst, wenn es eine ihm bekannte Wahrnehmung ist, wird er eben nicht aufgerregt oder aggressiv regieren ... dann stellt sich die Frage, welche ihm bekannte Wahrnehmung ist das, die ich nicht kenne? Mögliche Lösung: Einer der (im Haus oder später im Altersheim) verstorbenen, die bei ihm nie Aggression oder Abwehr auslöste?
Auch das ist eine mögliche Variante, die ich im Auge behalten werde ...
Ein wie Du vorsichtig sagst "schlecht behandelter Mensch ... angekettet" kann ich definitiv ausschließen, da alle Nachbarn gute Bekannte sind, es sich um sympathische Menschen handelt und die Räume im Zuge von kleinen Wartungsarbeiten in den Wohnungen auch in letzter Zeit öfter betreten wurden und die (Single)-Wohnungen so klein sind, dass dies unbedingt ausscheidet.
ber trotzdem Danke für den Tipp: Ich habe zur Sicherheit SELBER versucht, Klopfgeräusche ausser Sichtweite des Hundes an einem Heizkörper in einer fremden Wohnung zu erzeugen - der Hund hat im oberen Stock für mich hörbar sofort angeschlagen! Also auch hier: Fehlanzeige!
Fazit: Er hört die Klopfgeräusche entweder gar nicht, oder er kennt sie, oder er ist sie zumindest gewöhnt.
Shania:
Hoffentlich bist Du noch nicht geplatzt ;-)
@madma:
Heizungsanlage fällt aus, ist eben NICHT im Keller situiert aber brandneu installiert! Und irgendwo hab ich schon gesagt: ich habe sie selber programmiert und kenne die Ein-/Ausschaltzeiten - es besteht hier keinerlei Zusammenhang.
Ausnahme: im Oberstock gibt es beim automatischen Einschalten tatsächlich aber immer pünktlich und in großen (!) Abständen die typischen knackenden, aber metallischer klingenden Dehngeräusche. Dies liegt aber am speziellen Lehmmauerwerk in Verbindung mit Mansardenausbau.
So, das waren mal die Antworten ... die aktuelle Lage folgt in Kürze ...
Liebe Grüße
cerambyx
und du hattest Recht damit!! 
... auch wenn's nicht die Lösung beinhaltet!
