Langanhaltende Arbeits- oder Kreativitätsblockaden treten oft bei längeren oder grösseren Projekten auf. Der Berg, der sich vor einem auftürmt, ist einfach zu hoch und nimmt einem die Luft zum Atmen.
Dafür gibts nen einfachen Trick, der öfter hilft, als man Denken würde.
Ziele portionieren!
Anstatt immer ans Studienende zu denken, ans Semesterende oder die ganze viele Arbeit die bis dahin noch zu bewältigen ist, nur einfach die nächste Arbeit oder den nächsten Tag ins Auge fassen!
Ganz wichtig: Lernen, das Gefühl der Befriedigung nach getanem Tageswerk aufkommen zu lassen und v.a. zu spüren.
Meist hat man gefühlsmässig die Belohnung ans Endziel gesetzt, eben den Studienabschluss. Das ist so falsch. Denn wie will man dahin kommen, ohne die ganzen Einzelschritte dazwischen? Ist ja nicht so, als wären die nichts wert.
Diese Blockaden hängen meist mit Handycaps aus der Erziehung zusammen. Oft wurden erfolgreiche Werke nicht entsprechend gewürdigt. Aus diesem Kreislauf bricht man aus, indem man sich erlaubt, erstmal selbst zu anerkennen, was man geschaffen hat. Mit der Zeit baut sich so eine andere Selbstwahrnehmung bezüglich Arbeit auf und der Rest geht von allein.
Jeder Schritt ist es wert, gewürdigt zu werden. Denn jeder Schritt ist ein Schritt näher ans Ziel.
Viel Glück
Elli