Chronisch angenervt- wie kann ich mich ändern?

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Azurkind

Guest
Ich hab ein sehr großes problem, und zwar eigentlich schon seit jahren.
Es geht darum dass ich chronisch angenervt bin, aber ich weiß nicht wieso???:confused:
Ich hab auch einen chronisch bedrückten gesichtsausdruck, ich glaub das ist auch der grund warum ich keine freunde habe. Manche meinen, wenn sie sich mir annähern, (was ich persönlich garnicht kann, die überwindung ist nicht das problem, aber der gedankenkreislauf dass ich doch eh nicht interessant genug bin etc) dass ich sehr arrogant wirke und unnahbar, andere wiederrum dass ich traurig wirke (was eigentlich stimmt). Das problem ist auch dass ich unter depressionen leide (nehme anti-depressiva, diese helfen aber nur geringfügig), was mir auch peinlich ist, und was ich deshalb um jeden preis zu verbergen versuche.
Wenn es dann aber doch dazu kommt, dass jemand persönliche soziale interaktion mit mir versucht, dann taucht das im titel beschriebene phänomen auf, nämlich dass ich einfach nur angenervt bin von dieser person und was sie zu sagen hat, und das kann sich bis zur abscheu steigern. Dabei hab ich aber schuldgefühle denn ich denke dass ich dieser person damit unrecht tue.
Warscheinlich bin ich in wirklichkeit angenervt von mir selbst. Aber ich komm trotzdem nicht damit klar, und zu freunden komme ich so auch nicht.:rolleyes:
Hilfe?
 
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Immerhin ist deine Auskunft über dich in der Öffentlichkeit ganz schön mutig und es zeigt auch, dass du dir deine Schwächen dir selbst gegenüber bewusst zu sein scheinst. Nach deinen Aussagen zu urteilen, scheinst du mit etwas unzufrieden zu sein, was dir aber noch nicht klar ist. Dich nervt allerhand, aber weißt nicht warum.

Wie würdest du sich einschätzen? Wenn jemand eine Ansicht vertritt, würdest du dann die gegenteilige Ansicht vertreten wollen? - Ganz ehrlich, wie wäre das?
 
jeder, der sich die sinn frage einmal gestellt hat, und wenn du eine depression hast wirst du das getan haben, kann nicht mehr ernsthaft in die "spaßgesellschaft" zurück. freunde, und gleichwertige gesprächspartner finden wird echt schwierig.
mit psychopharmaka krampfhaft das zurückkehren zu praktizieren ist der untergang.
ein neuer - anderer weg soll gefunden werden.
mfg
 
Ich hab ein sehr großes problem, und zwar eigentlich schon seit jahren.
Es geht darum dass ich chronisch angenervt bin, aber ich weiß nicht wieso???:confused:
Ich hab auch einen chronisch bedrückten gesichtsausdruck, ich glaub das ist auch der grund warum ich keine freunde habe. Manche meinen, wenn sie sich mir annähern, (was ich persönlich garnicht kann, die überwindung ist nicht das problem, aber der gedankenkreislauf dass ich doch eh nicht interessant genug bin etc) dass ich sehr arrogant wirke und unnahbar, andere wiederrum dass ich traurig wirke (was eigentlich stimmt). Das problem ist auch dass ich unter depressionen leide (nehme anti-depressiva, diese helfen aber nur geringfügig), was mir auch peinlich ist, und was ich deshalb um jeden preis zu verbergen versuche.
Wenn es dann aber doch dazu kommt, dass jemand persönliche soziale interaktion mit mir versucht, dann taucht das im titel beschriebene phänomen auf, nämlich dass ich einfach nur angenervt bin von dieser person und was sie zu sagen hat, und das kann sich bis zur abscheu steigern. Dabei hab ich aber schuldgefühle denn ich denke dass ich dieser person damit unrecht tue.
Warscheinlich bin ich in wirklichkeit angenervt von mir selbst. Aber ich komm trotzdem nicht damit klar, und zu freunden komme ich so auch nicht.:rolleyes:
Hilfe?

geht mir auch so...
dann hab ich das drüber reden entdeckt und jetzt mach ich gar nix anderes mehr
und je mehr ich das mach ...desto mehr lern ich mich kennen
tabletten warens auch ne zeitlang aber dann hab ich gemerkt ,dass man mit denen auch nicht wirklich reden kann ...die kannste doch nur runterschlucken
und irgendwann tat mir der hals weh ...weil ich nicht mehr schlucken wollte #
dann hab ich das gelassen
ich schluck jetzt nicht mehr und sage dafür gleich immer was sache ist ...
das kann man nicht nur üben ...das aknn man auch lernen...
nimm dich selbst wichtig #
und vor allem kommt jetzt eines noch hinzu #
du stellst dich da und wenn der andere dich dann noch mit ratschlägen nervt ...ist das doppelt ärgerlich #
ganz zum schluss mag es dir passieren ...dass du innerlich denkst ...lmdaaa
oder du fängst laut an zu lachen
na ja was heisst laut ...wenigstens mal nen lächlen ansatzweise zuzlassen
keine panik ...du bleibtst erstmal noch so wie de bist #
das braucht zeit oder du sagts dir #
es reicht...ich fang an zu leben und zwar jetzt gleich ...und wenns nur 2 minuten dauert
das kann sich alles intensivieren...:)
 
also wie kann ich mich ändern? ...wer sagt das denn ...wenn du so zufrieden bist dann bleib einfach so wie de bist ...
und wenne was anderes willst ...dann schau einfach wie de das anstellst ...denn du hast imgrunde all das wissen was de brauchst schon in dir ...und wirst auch immer menschen finden ,die dich weiterbringen ...wenn du dich ändern willst
und wenn du es nicht wirklich willst #
dann ist das auch okay ...haste wenigstens mal drüber gesprochen
kein stress...:)
 
Ich hab ein sehr großes problem, und zwar eigentlich schon seit jahren.
Es geht darum dass ich chronisch angenervt bin, aber ich weiß nicht wieso???:confused:
Ich hab auch einen chronisch bedrückten gesichtsausdruck, ich glaub das ist auch der grund warum ich keine freunde habe. Manche meinen, wenn sie sich mir annähern, (was ich persönlich garnicht kann, die überwindung ist nicht das problem, aber der gedankenkreislauf dass ich doch eh nicht interessant genug bin etc) dass ich sehr arrogant wirke und unnahbar, andere wiederrum dass ich traurig wirke (was eigentlich stimmt). Das problem ist auch dass ich unter depressionen leide (nehme anti-depressiva, diese helfen aber nur geringfügig), was mir auch peinlich ist, und was ich deshalb um jeden preis zu verbergen versuche.
Wenn es dann aber doch dazu kommt, dass jemand persönliche soziale interaktion mit mir versucht, dann taucht das im titel beschriebene phänomen auf, nämlich dass ich einfach nur angenervt bin von dieser person und was sie zu sagen hat, und das kann sich bis zur abscheu steigern. Dabei hab ich aber schuldgefühle denn ich denke dass ich dieser person damit unrecht tue.
Warscheinlich bin ich in wirklichkeit angenervt von mir selbst. Aber ich komm trotzdem nicht damit klar, und zu freunden komme ich so auch nicht.:rolleyes:
Hilfe?

naja Anti Depressiva ohne Therapie machen nicht viel Sinn.
Ehrlich gesagt, suche ich auch keinen Kontakt zu Menschen die aus Sehen wie sieben Tage Regenwetter oder das fleischgewordene Magengeschwür.:D
Hast Dir schön einen Kokon gebastelt der ´Dich vor dem Leben schütz.
Tja wirste wohl aus deinem Schneckenhaus rauskommen müssen.

Versuche es doch mal mit einem Lächeln.

WT
 
ich denke das gibt sich mit der zeit: ich war früher so wie du beschreibst,
dann jähzornig-explosiv,
nunmehr meistens gelassen bzw. gewillt geladen. hehe.
>> humorvoll sei mein ziel :)
 
Ich hab ein sehr großes problem, und zwar eigentlich schon seit jahren.
Es geht darum dass ich chronisch angenervt bin, aber ich weiß nicht wieso???:confused:
Ich hab auch einen chronisch bedrückten gesichtsausdruck, ich glaub das ist auch der grund warum ich keine freunde habe.
Glaube ich nicht. Es ist zwar allgemein üblich zu behaupten, wer Freude ausstrahlt würde die Menschen eher anziehen als jemand der bedrückt wirkt. Dies ist aber nicht korrekt. Denn erstens ziehst du so Menschen an, die ebenso bedrückt sind, was dir als Spiegel dienen kann. Und zweitens gibt es die Strahleleute, die soviel Energie haben, dass sie gerne etwas davon abdrücken ohne selbst davon zu verlieren. Und genau das sind die Kategorie von Leuten, die dir in deiner Situation am Allermeisten helfen. In so fern macht das alles Sinn.

Manche meinen, wenn sie sich mir annähern, (was ich persönlich garnicht kann, die überwindung ist nicht das problem, aber der gedankenkreislauf dass ich doch eh nicht interessant genug bin etc) dass ich sehr arrogant wirke und unnahbar, andere wiederrum dass ich traurig wirke (was eigentlich stimmt).
Indem du dir selbst das Gefühl gibst nicht interessant genug für andere zu sein, beschäftigst du dich so sehr mit dir selbst, dass du damit den anderen dass Gefühl vermittelst sie wären für dich nicht interessant...und genau das wirkt arrogant....ist es aber nicht.

Das problem ist auch dass ich unter depressionen leide (nehme anti-depressiva, diese helfen aber nur geringfügig), was mir auch peinlich ist, und was ich deshalb um jeden preis zu verbergen versuche.
Weder die Depression, noch die Antidepressiva müssen dir peinlich sein, obwohl ich deine Gedankengänge gut nachvollziehen kann. Wer will schon der Trauerkloß sein, der seine Medis braucht um klar zu kommen?
Eine Freundin von mir nennt ihre Pillchen immer "die süßen bunten Smarties". Ist auch eine Betrachtungsmöglichkeit. ;)

Wenn es dann aber doch dazu kommt, dass jemand persönliche soziale interaktion mit mir versucht, dann taucht das im titel beschriebene phänomen auf, nämlich dass ich einfach nur angenervt bin von dieser person und was sie zu sagen hat, und das kann sich bis zur abscheu steigern. Dabei hab ich aber schuldgefühle denn ich denke dass ich dieser person damit unrecht tue.
Warscheinlich bin ich in wirklichkeit angenervt von mir selbst. Aber ich komm trotzdem nicht damit klar, und zu freunden komme ich so auch nicht.:rolleyes:
Hilfe?
Kann es sein, dass du bei den Leuten schon mit einer gewissen Art und Weise des Umgangs mit dir rechnest, und daher schon im Vorfeld genervt bist, weil du dir eigentlich insgeheim wünschst, dass die Menschen dich mal endlich so wahrnehmen, wie du wirklich bist bzw. dich selbst erlebst?

lg
 
Ich hab ein sehr großes problem, und zwar eigentlich schon seit jahren.
Es geht darum dass ich chronisch angenervt bin, aber ich weiß nicht wieso???:confused:
Ich hab auch einen chronisch bedrückten gesichtsausdruck, ich glaub das ist auch der grund warum ich keine freunde habe. Manche meinen, wenn sie sich mir annähern, (was ich persönlich garnicht kann, die überwindung ist nicht das problem, aber der gedankenkreislauf dass ich doch eh nicht interessant genug bin etc) dass ich sehr arrogant wirke und unnahbar, andere wiederrum dass ich traurig wirke (was eigentlich stimmt). Das problem ist auch dass ich unter depressionen leide (nehme anti-depressiva, diese helfen aber nur geringfügig), was mir auch peinlich ist, und was ich deshalb um jeden preis zu verbergen versuche.
Wenn es dann aber doch dazu kommt, dass jemand persönliche soziale interaktion mit mir versucht, dann taucht das im titel beschriebene phänomen auf, nämlich dass ich einfach nur angenervt bin von dieser person und was sie zu sagen hat, und das kann sich bis zur abscheu steigern. Dabei hab ich aber schuldgefühle denn ich denke dass ich dieser person damit unrecht tue.
Warscheinlich bin ich in wirklichkeit angenervt von mir selbst. Aber ich komm trotzdem nicht damit klar, und zu freunden komme ich so auch nicht.:rolleyes:
Hilfe?


Du denkst zuviel nach , versuch dir mal einen Ort in deiner Bude zu suchen wo du nicht nachdnekst schaff dir dein eigenes Nachdenkleo und vorallem im Bett nachdenken ist verboten .

mfg
 
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Hallo @Azurkind

In deine persönliche Situation kann sich wohl kaum jemand hinein versetzen, der nicht selbst betroffen ist,
deswegen gebe ich eher allgemein einige Tips gegen Traurigkeit, die man auch in jedem Eso-Buch
nachlesen kann.
Ich hoffe, daß du vielleicht etwas für dich finden kannst.


Überlege dir, wie man das Beste aus den alltäglichen Pflichten machen kann.
Verändere deinen Alltag, deine Wochenenden, deine Umgebung, stell Möbel um, verändere deine
Frisur, deinen Kleiderstil etc.. Neue Erlebnisse schaffen neue Gedanken und neue Gedanken bringen
neue Gefühle.

Gehe oder fahre einen anderen Weg zur Arbeit, einen der schöner, ruhiger ist, auch wenn er weiter ist.
Steig mal an einer anderen U-oder S-Bahn-Haltestelle aus, geh mal eine Strecke zu Fuß. Bringe
Veränderungen in dein Leben, denn die bringen Veränderungen in unsere Gedanken und andere Gedanken
bringen ein anderes Lebensgefühl.

Mache aus dem normalen Alltag einen Feiertag indem du etwas Feierliches tust. Oder mache etwas
Romantisches wie ein Lagerfeuer am Fluß oder geh Eislaufen oder … oder. Man muß ja nicht
verliebt sein, um etwas romantisches zu tun und man muß auch nicht auf den Geburtstag warten um
etwas Feierliches zu tun. Finde heraus, was gute Gefühle in dir auslöst und dann bau das regelmäßig
in deinen Alltag ein.

Den Anfang hast du ja schon gemacht, indem du dir diese Traurigkeit und Unzufriedenheit
eingestanden hast.
Wenn du zufrieden mit dir bist, dann bist du auch nicht mehr angenervt von den anderen, du hast es
schon richtig erkannt, die Ursache bist du selbst.
Mach dich selbst glücklich, dann paßt auch alles andere.
 
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