Christlicher Kernglaube

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Doch, wir können uns für oder gegen den schmalen Weg zu Gott entscheiden. Das geschieht vor dem körperlichen Tod. Danach ist alles fix und gegessen....

Weißt du, das denken sich ganz viele Menschen auf dieser Welt - nur der Gott den sie erleben, erfahren und empfinden hat viele Namen. Welcher ist es denn nun? Du hast deinen, der nächste hat einen anderen, und der übernächste hat ganz viele...

In jedem von uns lebt der Funke Gottes, das Seelenfeuer - der Weg zu ihm zurück führt also unweigerlich über mich selbst.
Über mein Selbst - nicht das Ego welches aus dem Verstand gesteuert wird, sondern mein Selbst, der Seelenfunken im mir, das Gottesfeuer.

Der körperliche Tod ist eine Erfahrung von vielen, die alle Wesen auf Erden erleben.
Die Wege durch diese Erfahrung sind ebenso vielfältig wie es unterschiedliche Gottesvorstellungen gibt - sie Christentum mit Himmel/Hölle, das tibetische Totenbuch, das ägyptische Totenbuch, die Riten in der Taiga bei der Wissen in den Dolmen gespeichert wird, die Lehren des Nagual, des Nirwana, des aussteigen aus dem ganzen Rad usw.

Meine Idee ist vielmehr, das "danach" alles flexibel und frei wird - anstatt fix und gegessen ... unabhängig davon welche Entscheidung nun mein kleines, kurzes Erdenleben bestimmt.

Es gibt nur eine Wahrheit! Geburt und Tod sind nur ein Teil davon!

Geburt und Tod sind unumgängliche Wahrheiten als inkarnierte Seele in dieser Welt - die einzigen die tatsächlich für alle Wesen hier zutrifft.

Ansonsten gibt es persönliche Wahrheiten, so wie deine - es kann nicht dein Ernst sein, das du glaubst die einzige Wahrheit zu kennen, oder?

Manche dieser Wahrheiten sind Frei in ihrem Sein, andere haben viele Dogmen und Vorschriften.

Ich bevorzuge ein Leben aus dem Herzen, aus meinem göttlichen Seelenfunken heraus, verbunden mit der sichtbaren wie auch der unsichtbaren Schöpferkraft des Universums.
 
...lustig bist du allemal...weiter so, kleiner Missionar -
Leider kann ich angesichts des Unheils, das Missionare anrichteten, nicht drüber lachen.

Doch, wir können uns für oder gegen den schmalen Weg zu Gott entscheiden. Das geschieht vor dem körperlichen Tod. Danach ist alles fix und gegessen....
Die Entscheidung habe ich schon längst gefällt, schon vor zig Jahren. Obgleich, eigentlich habe ich sie gar nicht bewußt fällen müssen. Die Taufe war allenfalls mal Waschen ohne Seife und völlig wirkungslos, den Rest hat über viele Jahre hinweg SIE besorgt, mich geleitet, geschützt, die Wege der Tiere gelehrt, auf den Weg der Natur geführt, schon als 5-Jähriger, anfangs, ohne daß ich es wußte. IHR habe ich zu verdanken, daß ich diesen Weg heute bewußt gehen kann.
Und ehe Dir wieder irgend welche Bibelzitate einfallen, wir sind hier im Schamanismus-UF. Hier schreiben die schrägen Typen, die Trommel und Rassel schwingen und mit den Spirits reden... :)
Zur Kirche geht's woanders... :D
 
wir sind hier im Schamanismus-UF. Hier schreiben die schrägen Typen, die Trommel und Rassel schwingen und mit den Spirits reden... :)
Zur Kirche geht's woanders... :D

Klar :LOL:, Kirche ist für mich aber kein Gebäude.
Zu den schrägen Typen zähle ich mich auch, nur daß ich normalerweise eher Gitarre und Saxophon schwinge (manchmal sogar auch eine Rassel) :ROFLMAO:

Übrigens ist es mir nicht so wichtig wo ich mich befinde, Hauptsache ihr seid da. Muss gestehen, manchmal achte ich zuwenig drauf, wo ich mich gerade befinde, daran muss ich noch arbeiten, sorry :unsure:
 
"Das Himmelreich ist nahe" - mal nicht zeitlich gesehen sondern als Wirklichkeitsform, nahe im Sinn von greifbar, erlebbar.
Ich bin jetzt nicht so vermessen, dass ich sie jenseits der Hecke vermute.
 
Warum beschränkst du dich auf Missionare?
Ich beschränke mich nicht auf sie, die hab ich ganz besonders auf dem Kieker. Wieviele native Kulturen haben diese Leute auf dem Gewissen? Sozialstrukturen und Familien zerstört, Kleider aufgezwungen (weil nackt ja "unmoralisch" ist) und damit Krankheiten gepusht (weil klimaunangepaßt). Nach den Pfaffen kommen dann die Händler mit ihrem Ramsch, die Glücksritter, die Kleinbauern, Holzdiebe und Landräuber...
Sollte ich als Gedankenspiel jemals mit Indigenen in Berührung kommen, die noch nicht von der Zivilisation versaut sind (im Amazonasbecken hat man z.B. welche vom Flugzeug aus entdeckt) und mich mit ihnen verständigen können, wäre mein Rat: Wenn die Typen mit dem Kreuz um den Hals kommen: Giftpfeil drauf, in die Büsche damit und den Ameisen überlassen. Sie bringen den Tod, direkt oder im übertragenen Sinne!
Manche der Indigenen haben ihre Lektion gelernt. Bei manchen Gruppen der Penan z.B. sind Missionare so beliebt wie Krätze. Aber die Zerstörungen sind kaum rückgängig zu machen, die Risse gehen quer durch Familiengemeinschaften. Wo sich Kreuz und billige T-Shirts und Turnhosen einmal festgesetzt haben, sind sie kaum wieder wegzukriegen.
 
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Wo ist nun der bezug zur Frage des Pilatus? die findest Du erst in Joh 18:38 ?
... und dort bleibt die Frage im Raum stehen. Wenn du allerdings diese mit
einem Zitat davor belegst, so ist das wie eine Antwort, die vor der Frage
gegeben wird. Scheint mir also recht wilkürlich, aber kann ich als
Deine Sicht ohne weiteres so stehen lassen ...
 
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Durch Gottes Kraft! Logisch :)



Von welchem Lebensbereich ist Gott ausgeschlossen, deiner Meinung nach?

Dein Zugang zu Gott als Theologe ist offensichtlich ein anderer als der eines Christen.

Deine Wortwahl "christlich" zeigt von Unvollständigkeit in der Nachfolge wie es Jesus uns lehrte (im Sinne von "rötlich" und nicht rot), sorry :unsure:

Das Thema Heilen steht über den Traditionen, insofern hast du recht!
Du hast da in der Eile nicht richtig gelesen/auch nicht verstanden und den Link übersehen. Ich bin nicht der Theologe. Zudem gings mir dabei nur ums Darstellen einer von vielen Herangehensweisen.
 
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