zum ersten. ich habe es bereits erwähnt, aber ich wiederhole mich gerne:
die apokalypse unter "johannes" geht in die vergangenheit und nicht in die zukunft!
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und ein
Die Apokalypse des Johannes geht weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft. Diese Schilderung bezieht sich nicht auf irgendwelche weltlichen Dinge noch auf irgendwelche Weltraumschlachten.
Sie ist zeitlos, da immer gültig und bezieht sich auf die Erweckung des Menschen.
Es ist so, daß ab dem Erreichen einer bestimmten Schwelle der Schwingungserhöhung (Erleuchtung, etc.) die Begriffe fast nicht mehr in normalen Worten zu fassen sind.
Weder die Klänge, noch die Farben, noch die anderen Eindrücke sind vergleichbar mit gewohnten Dingen. Es ist so, als mpßte man einem STeinzeitmenschen die Funktionsweise eines Fernsehers erklären!
Dadurch haben Menschen, welche diesen Zustand erreichten, schon immer in Metaphern sprechen müssen, um ihrer hohen Seele Ausdruck zu verleihen.
Der oder die Menschen, welche jene Apokalypse einst wirklich schrieben (oder erlebten, geschrieben könnte sie nur ein Zuhörer haben!) wußten es nicht besser, als mit den Worten des Alten Testaments auszudrücken.
Also umschrieb er seine Eindrücke in für die damaligen Menschen bekannten, spirituellen Begriffen mit Posaunen, Engeln usw.
Die Eingeweihten wußten vermutlich stets, was es mit der Apokalypse auf sich hat, nur dem normalen Gläubigen blieben diese Eindrücke verwert. Da diese die Schrift stets wörtlich nahmen (die Alttestamentarier nicht anders als bis heute die Neutestamentarier) wurde diese Apokalypse eben auch wörtlich genommen.
Ursprünglich mögen diese Schriften dazu gedient haben, die Gottesschau für die auf dem Pfad Wandelnden zu beschreiben.
Irgendwann aber kam "man" auf die Idee, beide Schriften zu verschmelzen und sie im Neuen Testament aufzunehmen.
Da es damals noch "eine" christliche Kirche (Aber Achtung: auch andere christl. Gruppen existierten!) gab, konnte man nichts besseres als jene Apok. finden, um den Menschen die Schrecken des jüngsten Tages auszumalen.
Schließlich kontrolliert man die Masse am Besten, wenn man sie (offiziell) vor Schaden bewahren will. Dazu muß jene Masse aber erst die Dimension des Schadens erahnen können, um bereitwillig zu folgen.
Kommt dies jemandem bekannt vor?
Es wäre die einzigste Parallele zur heutigen Zeit!
Doch um jene "Kirchenväter" in Schutz zu nehmen: Ich denke, die wußten damals schon nicht um die innere Spiritualität des Christentums.
Der einzigste Kirchengründer, von dem man vermuten könnte (!), daß er die
Spiritualität vielleicht gekannt hat (also eine Einweihung besaß) war Paulus!
Es gibt eine Aussage in seinen Briefen, welcher diese Vermutung zuläßt.
Jetzt muß man jedoch weiter wissen, daß die meisten Breife des Paulus anscheinend gefälscht sind (so neuere Froschungen) und es könnte sein,
daß jene Aussage also vom Fälscher stammt und auch nicht von ihm.
Ansonsten muß ich sagen, daß es mir fast egal ist, wie die Realität damals
ausgesehen hat, wer wann wirklich lebte und starb.
Denn ist es wichtig? WEr die Bergpredigt liest, versteht und umsetzt weiß, daß diese Lehre auf kosmischen Gesetzen beruht. Ist es wichtig, wer es sagte?
Die Menschen jagen dem "Wer" hinterher, dabei wäre das "Warum" und das "Wieso nicht" viel wichtiger!
Es stimmt natürlich: Muß ich als Christ (so einer da ist - ich fand bis heute keinen Einzigen!) einen Blutritus mitmachen?
Die Wahrheit dieses Ritus ist ebenfalls viel, viel älter als das Christentum, wurde aber von diesem auf das heftigste verstümmelt!
Wer Jesusianer sein will, soll Kirchen besuchen und Riten vollziehen, welche er eh nicht versteht (sieht man auch hier im Forum immer wieder).
Wer Christ sein möchte, soll es in Wahrheit leben!
Ich wünsche Euch was
Woherwig