Christliche Moral

@ empor... da!

"Hart" getextet, deutliche Beiträge.
Ich gehe davon aus, daß du damit die RKK und deren Dogmen meinst und nicht das Christentum an sich.

Ist aber gut, mal wieder davon zu lesen, man vergisst so schnell....
Und manch einer hat davon vielleicht noch nie (nicht so viel) gehört!?

Und es wird deutlich: Leider spielt die ganze große Welt "dieses Lied".
Die Politik, die Wirtschaft, und die Kirche! :tomate:
 
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vartmani hat folgendes geschrieben:





Für heute habe ich einen Text zusammengestellt, den ich hier gerne zum Besten geben möchte:

„Hallo, junger Freund!

Hast Du schon zwei Nahtoderfahrungen gehabt, oder eine?
So, so, keine, auch nicht eine. Das ist sehr schade für Dich!

Gerne bin ich Dir dabei behilflich, und dann könntest Du meine Erfahrung übertreffen,
wenn Du dann sogar auf drei solcher Empfindungswerte zurückgreifen kannst.

Also, wie wäre das? Gehen wir es an!“

Aber dann denke ich mir wieder, so kann es auch nicht klappen.

Zu Deiner offenen Aussage möchte ich Dir aber antworten.
Denn auch ich habe die verschiedensten Erlebnisse im „Übersinnlichen Bereich“ erfahren
und jede einzelne hätte mir für die Überzeugung einer äußeren Ebene vollkommen gereicht, aber nein, dann kommt noch eine und noch eine und noch …

Jedenfalls ist es so, dass ich weiß wovon ich spreche.
Gelegentlich überlegt man sich dann auch eine kommerzielle Nutzung,
wie das etwa beim „schlafenden Propheten“ aus Übersee der Fall gewesen ist.

Deine Zeilen haben mich aber darum angeregt zu einer Beantwortung,
weil aus meiner Sicht eine Reinkarnation nicht gegeben ist in keinem Fall.
Sondern ich bezeichne das als eine Kommunikationsform – zwischen einer irdischen Seele im Körper und mit bereits isolierten Seelen in einer entwickelten Form.

Warum das so ist aus meiner Sicht, das möchte ich auch an einem ebenso oft strapazierten Beispiel begründen. Es handelt sich dabei um zahlreiche Berichte von Nahtoderfahrungen mit Visionen, die gleichzeitig angenommen werden, aber auch zeitverschoben in unser Verständnis gelangen können. Das Muster ist dabei oft das gleiche, und die Betroffenen berichten dann von einem filmartigen Ablauf der Ereignisse aus ihrem Leben in rasendem Tempo.

Wohlgemerkt, aus ihrem eben zu Ende scheinenden Leben. Keine einzige Erzählung berichtet dabei von einer Verknüpfung mehrerer Leben und Inhalten von zahlreichen Lebensabläufen, sondern es wird immer nur vom Ablauf eines ganz normalen und einfachen Menschenleben erzählt, mit besonderen Höhepunkten und Tiefwerten.

Als Gegenüberstellung bringe ich in diesem Zusammenhang auch gerne eine Episode des Nahtodforschers aus Amerika, Raymond A Moody, der sich nach jahrelanger Abneigung auch in ein Rückführungsritual begeben hat, und dabei sind innerhalb von 1 Stunde nicht nur ein weiteres angebliches früheres Leben zum Vorschein gekommen, sondern er hatte beinahe 10 so genannte „Flashs“, in denen sich verschiedene Aspekte aus anderen Leben verschiedenster Zeiträume bemerkbar gemacht haben.

Bei Menschen in den menschlichen sozialen Bereichen engagierten Arbeitsgebieten, wie denen von Ärzten oder Lehrern, ist das keine besondere Ausnahme, möchte ich meinen.
Aber diese Sonderfälle in der Erfahrungswelt ordne ich dann doch lieber in den Sektor der Kommunikation mit dem Jenseits ein.

Von Moses ist bekannt, dass er das gerne in der Zuwendung zu Gott, also dem unbekannten und übergeordneten Bereich verstanden wissen wollte, und daher weniger von Zauberei und Hexerei gehalten hatte.

Aber wie damit christliche Dogmen moralisch zu Recht kommen wollen, allein oder in Gesellschaft mir anderen Glaubensgemeinschaften, das ist eine andere Geschichte …

Das was nach dem Leben tatsächlich passiert, ist eine Verknüpfung der Seele nach der Trennung von der Symbiose von Materie und Seele, mit einem noch lebenden und voll funktionstüchtigen Menschen. Dabei kann es zu „Wanderungen“ kommen, wenn auch dieses Leben vorzeitig endet. Oder wie im Falle einer Nahtoderfahrung, eine Unterbrechung stattfindet und eine Rückkehr zum eigenen Körper, und dann wieder eine Verknüpfung mit einem lebenden Menschen, und dann erneut eine Rückkehr zum eigenen Körper – das nenne ich dann eine Reinkarnation. Oder zwei.

Welcher Sinn steckt in einer solchen Erfahrung, in der man nichts anderes möchte, als zu seinem Körper zurückzukommen? Vergleichbar wäre das am besten mit der Berechnung von einer Ebene oder dann die Berechnung eines Quaders oder einer Kugel. Oder nennen wir es das Beschreiten einer besonderen Weges, oder die Abfolge wie das ist wenn man einen Weg durchwandert und dann einen anderen, um danach die dadurch gewonnen Vergleichsmöglichkeiten zu kennen.

Begegnet jedoch einer mit einem Weg jemanden der genau so seinen eigenen Weg beschreitet, dann wird jeder dabei von seinem Durchwandern erzählen. Es erfolgt eine Kommunikation. Das ist auch etwas Besonderes, denn beide Seiten geben.

Ich hoffe ich konnte Dir damit wirklich behilflich sein und freue mich auf weitere „Kommunikationen“.


und ein :weihna2

Hallo, lieber Teigabid,

Ich weiß mir Deinen Bericht zu schätzen, aber hast Du Dich nicht im Thread geirrt?



Mit herzlichen Grüßen

eva07
 
klar ist das so, deswegen sind wir ja auch so eine grosse religion die christen :D
egal was du tust, es ist so lange du in die kirche gehst und betest, vergeben und vergessen.
wir brauchen uns da nur einmal die dinge weltweit ansehen, was die christen im namen gottes alles aufgeführt haben. in afrika die missionierung in nordamerika bei den indianern und weiß gott wo noch und allen menschen die dort gemordet, vergewaltigt und sonst was haben, das ist alles vergeben worden, oder ich sags mal so, sie haben es unter den teppich gekehrt.

Hier sehe ich auch Übertreibungen.

Die christliche Moral und die Kirche sind zwei Paar Schuhe.

Ein echter Christ weiß, dass es nicht nur des Kirchengehens bedarf und des Betens, um mit Gott ausgesöhnt zu sein. Nur durch die Reue und ein echtes Versprechen, sich von der Sünde zu entfernen, kann Gott versöhnen.
Man darf doch nicht glauben, dass Christsein so einfach ist. Und ob Gott wirklich verziehen hat, werden wir am Jüngsten Tag erfahren oder vielleicht auch schon früher. Wer weiß das schon so genau.

Die Priester sollten ein besonders gutes Vorbild sein. Sie werden von Gott dementsprechend streng beurteilt werden.

Wegen dieser Heuchler die ganze christliche Moral zu verurteilen, kann man nicht gelten lassen.

Alles, was Christus gesagt hat, sind gute Botschaften. Wer sie nicht erkennen kann und schwere Sünden begeht, ist eben ein schlechter Christ oder gar keiner. Das hat mit Papst- und Priestertum nichts zu tun.

Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst
und wenn das nicht gehen soll,
dann lasset wenigstens einander gelten (Jesus Christus)


eva07
 
Die Priester sollten ein besonders gutes Vorbild sein. Sie werden von Gott dementsprechend streng beurteilt werden.

Alles, was Christus gesagt hat, sind gute Botschaften. Wer sie nicht erkennen kann und schwere Sünden begeht, ist eben ein schlechter Christ oder gar keiner. Das hat mit Papst- und Priestertum nichts zu tun.
So so..... kein Christ ist also auch automatisch ein schlechter Christ.
Außerdem...
alles was Christus (angeblich SO) gesagt hat, wurde ja ausschließlich erst durch die kirche (vielleicht ganz anders) schriftlich überliefert.
Die christliche Moral und die Kirche sind zwei Paar Schuhe.
Von den beiden Paaren scheinst du wohl mit je einen jeweils an einem Fuß selbst rumzustiefeln.

Genauso hat die Kirche die ursprüngliche Lehre für ihre Zwecke geschickt mit ihren eigene Mist verwoben und verdreht.
 
Hallo, lieber Teigabid,

Ich weiß mir Deinen Bericht zu schätzen, aber hast Du Dich nicht im Thread geirrt?



Mit herzlichen Grüßen

eva07



Nein! Wieso?

Ich habe doch ganz klar meinen Text als einen Gegensatz zum Thema deklariert:

"Aber wie damit christliche Dogmen moralisch zu Recht kommen wollen,
allein oder in Gesellschaft mit anderen Glaubensgemeinschaften,
das ist eine andere Geschichte … "



und ein :weihna2
 
Aber wie damit christliche Dogmen moralisch zu Recht kommen wollen, allein oder in Gesellschaft mit anderen Glaubensgemeinschaften, das ist eine andere Geschichte … "
Es wird immer wieder versucht, wieder und immer wieder

Eine weitere Demonstration menschlicher Dummheit findet sich bei
http://www.csicop.org/intelligentdesignwatch/higgins2.html

Zwar ist das Englisch geistig anspruchsvoll bzw. akademisch und damit von 99,9% der Kreationisten nicht zu verstehen. Nur eine Diskusion auf der Grundlage von Fakten ist mit denen sowieso nicht möglich, also was solls

Zu den Kernpunkten des ICR-Vortrags (institut for creation science) gehören die altbekannten Thesen. Beim ICR wurde das Personal verjüngt, die alten Kämpen wackeln mit dem Kopf oder sind nicht mehr. Die neuen Käpfer haben die alten Kamellen frisch aufgewärmt und müssen sie nun an den Mann bringen.

1) That no credible mechanism for MACROevolution exists.
2) That the fossil record has not yielded any missing links.
3) That the age of the earth is NOT proven to be 4.5 billion years old.
4) That machines go from order to disorder.
5) That the founding fathers of nearly every discipline of science were bible-believing creationists.
6) That coded information (DNA) never happens by chance.

Gerade bei Punkt 5) bekommen wissenschaftlich orientierte Menschen eine Gänsehaut. Die Begründer aller Wissenschaftsdiziplinen sind die biblischer Väter. Deren biblische Aussagen sind bekannt:
Fledermäuse sind Vögel, Hasen sind Wiederkäuer, Vögel und Insekten haben 4 Füße, Schlangen fressen Erde, Kamele haben keine gespaltenen Hufe, liegen bei der Zeugung farbig gestreifte Stäbe in der Tränke werden gemischt farbige Tiere geboren, die Zahl Pi=3,0, die Wasser über der Feste (1.Moses 1:7) erklären den Regen. Die Abfolge der Fakten in der Genesis ist nur lustig dumm, Adam gibt Millionen Tierarten Namen und vor Babylon gibt es nur eine Sprache, obwohl die Sprache Althebräisch für 99.999% der Millionen Tiere keine Namen hat und vor 1000 v.C. nicht einmal existierte.

Der allwissende Alzheimer im Vatikan hat letztes Jahre nochmals bestätigte, die christlich-biblische Wissenschaft ist unveränderbar und kann niemals über dem ewigen Wort Gottes stehen, was angesicht der wissemschaftlichen Erkenntnisse der letzen 60 Jahre eine nicht zu überbietende Ignoranz und Dummheit bescheinigt. Dabei spielt es keine Rolle, welche Funktion der sogenannte Würdenträger inne hat.
 
hallo emporda,

Der aktuelle Sachverhalt ist mir schon klar:
Ein Sektoren-Denken, in dem die eine Gemeinschaft eine Unterwerfung unter eine nicht zu akzeptierende Oberherrschaft sieht, während es anderseits darauf hinaus laufen würde, eben diese Position des ruhenden Pols zu verlieren, wenn alles in einer verstreuenden Dezentralisierung endet.

Über diesen Rahmen hinaus denken, den Boden dieser Problematik zu verlassen, das kommt Angesichts dieser vordergründigen Konfliktsituation so gut wie gar nicht in Frage.

So richtig schön schwierig mit einer gegenseitigen und doch gemeinsamen Diskussion wird es erst dann, wenn man sich mit einem Gottesbild anfreunden möchte, in dem das Nichts ausgeklammert ist, und das was wir nun ultimativ als den alleinigen Gott bezeichnen, mit den uns bekannten Mitteln der Energie und Materie, und darüber hinaus natürlich auch mit dem Geist und dem Spirituellen, in Ermangelung eines unmittelbaren gleichen oder ähnlichen Gott, sich nun allein in den verschiedensten Formen damit beschäftigt – und nun heißt es sich festzuhalten – also sein Schaffen damit ausfüllt, um:

das Nichts sozusagen aufzufressen!

Das menschliche Verhalten wäre demnach ein Abklatsch davon,
und betreibt einen ganz speziellen Sektor im Abschnitt Leben.

Wäre nun ein direkter Zusammenhang gegeben, zu dem zuerst Gesagten,
dann wird aus dem bekannten:

„Angst fressen Seele auf.“

nun die Umkehrfunktion davon:

„Seele fressen das Nichts auf.“

Aber leider entspricht das nicht der Wirklichkeit, davon sind wir weit entfernt. Leider.

Wo hier die Rückkehr zu einem Gott versteckt sein soll, dass möge mir einmal jemand – nicht Du(!) – erklären.
Ich bevorzuge da eher das Nacheifern, jemanden oder etwas wird versucht zu erreichen in der Nachahmung, ohne dabei zu einem endgültigen und kompletten Erfolg zu gelangen.

Im Zusammenfassen von gleichen Interessen – verschiedene menschliche Gruppierungen mit einer gemeinsamen Zielsetzung – wird das Verständnis auf dem Weg dorthin nicht viel anders sein .

Wer oder was sollte aus seinen eigenen Interessen heraus daran etwas ändern?!

Da brauchst Du einfach ein Bewegungsmoment.
Etwa so: Na los! Liebe Deinen Nächsten!

… und das ist schon seit über zwei- oder dreitausend Jahren unterwegs.



und ein :weihna1
 
=kokomiko;1830692]So so..... kein Christ ist also auch automatisch ein schlechter Christ.

Das möchte ich meinen

Außerdem...
alles was Christus (angeblich SO) gesagt hat, wurde ja ausschließlich erst durch die kirche (vielleicht ganz anders) schriftlich überliefert.

In jugendlichen Jahren hat man es tatsächlich von den Religionslehrern gehört.

Später habe ich allein über Bücher mit der christlichen Lehre auseinander gesetzt, weil ich eben nicht alles glauben konnte und wollte.
Von den beiden Paaren scheinst du wohl mit je einen jeweils an einem Fuß selbst rumzustiefeln.

Ich gehe immer mit eigenen Paar Stiefeln oder Schuhen mit Verlaub.

Genauso hat die Kirche die ursprüngliche Lehre für ihre Zwecke geschickt mit ihren eigene Mist verwoben und verdreht
.

Wenn man den Irrtum erkannt hat, gibt es keinen Mist sondern nur eine christliche Moral, die mit dem eigenen Denken und Handeln verwoben wurde.

Ich lebe mit meiner christlichen Moral, möchte mich aber mit dem großen Vorbild nicht vergleichen.
 
Der aktuelle Sachverhalt ist mir schon klar:
Ein Sektoren-Denken, in dem die eine Gemeinschaft eine Unterwerfung unter eine nicht zu akzeptierende Oberherrschaft sieht, während es anderseits darauf hinaus laufen würde, eben diese Position des ruhenden Pols zu verlieren, wenn alles in einer verstreuenden Dezentralisierung endet.
Der allwissende Alzheimer im Vatikan hat gültig für die Christenheit festgelegt
Glaube = Wahrheit plus Heilserwartung

Das Thema bezieht sich aufs Christentum. Da kannst Du nicht mit Deinem privat gebastelten Omelettismus daherkommen - wie die anderen 4350 Religionen - und den Papst indirekt als unfähigen Lügner hinstellen, der von seiner eigenen Heilspropaganda keine Ahnung hat.

Die Instructio der katholischen Glaubenslehre zählt zu den Bereichen, in denen der Theologe wie jeder Gläubige auch zum "Glaubensgehorsam" verpflichtet ist, nicht nur "unfehlbare" Aussagen des Lehramtes auf dem Gebiet des Glaubens und der Moral, sondern auch an sich fehlbare Lehren, Weisungen und Entscheidungen in Sachen der Disziplin. Überall aber wo "Glaubensgehorsam" gefordert ist, hat der Verstand zu schweigen. Da das Lehramt der RKK sich zudem vorbehält, Diskussionen zu bestimmten Themen zu unterbinden, sind Forschungsbereiche, in denen der katholische Theologe nicht der Verpflichtung zum Glaubensgehorsam unterliegt, nicht auszumachen. Es sei denn, man zieht sich auf Nischen wie etwa "Der Weinbau in Israel im Spiegel der Hl. Schrift" zurück.

Was mir nicht klar wird, warum macht die Evlution diesen sinnlosen Ausfwand. Ein Teil der Neugeborenen sollte gleich mit einmer schwarzen Kutte geboren werden ohne jeden Verstand im kopf. Den brauchen sie nicht und dürfen ihn auch niemals benutzen.
 
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Das möchte ich meinen
Dann scheinst du aber hier:
Wenn man den Irrtum erkannt hat, gibt es keinen Mist sondern nur eine christliche Moral, die mit dem eigenen Denken und Handeln verwoben wurde.
was übersehen zu haben. Ich kenne Nicht-Christen deren ethischer-Moralkodex ist den christlichen Lippenbekenntnissen weit voraus.
Das heißt jetzt aber nicht gleich wieder im Umkehrschluß, das alle Christen......
Ich gehe immer mit eigenen Paar Stiefeln oder Schuhen mit Verlaub.
Man sollte sich da aber nie zu sicher sein, nicht doch noch Dreck am Stiefel zu haben, wenn es die *eigenen* sind.
Man tritt da immer sehr schnell wieder in was hinein, und merkt es nicht.

Solche Konditionierungen sitzten sehr tief.
Nur mal so als tip aus eigener Erfahrung - nicht das ich dir persönlich da was will. Ich geh schon davon aus, das du es für dich selbst *guten* Gewissens tust.
 
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