Christliche Erleuchtung

hm... das Ziel schon als Weg ansiehst


...:) ....


alle Angst wurzelt in der Angst vor unserem eigenen Tod
...in meinem geistverständniss existiert das wort "tod" nicht...:)


Aber auch das Erkennen der Schatten, unter denen meine Mitmenschen zu leiden haben, verursacht gerade aus Liebe zu ihnen in mir Schmerz.
...ich möchte jetzt hier deinen mitmenschen herausnehmen
wenn du den schatten deines mitmenschen erkennen kannst, und du diesen schatten in dir selbst als schmerz empfindest, so würde ich diesen schmerz nicht als liebe "sehen". Sondern es wiederspiegelt dein eigenes inneres, das dadurch hervorkommt. Sozusagen, aus deinem eigenen erlebten, kannst diesen schatten nachempfinden. Und ich würde auch meinen, das ein schatten nicht liebe ist oder auch sein kann. Anders noch gesagt:
ich lass das dunkle eines schattens oder schmerz gar nicht an mich herann. Würde ich dies zulassen, so befinde ich mich nicht mehr auf dem weg "gott" der reinheit.
Das sind jetzt meine gedanken zu deinen gedanken von "schmerzlicher" liebe....

Wenn du sagst, aus liebe zu ihnen, so heist dies in meiner welt, das ich diesen schatten zwar erkenne, aber durch die liebe diesen schatten des gegenübers mit dem "licht" der liebe aufhebe. Hier liegt kein schmerz, kein schatten, sondern die welt "gott". Man spürt dies, mit einer "erleichterung" oder auch mit dem freiwerden im seelischen raum des gegenübers. Könnte man auch als die hilfe für das finden des gegenübers zu seinem licht, "sehen".
Also, in dieser welt "gott", gibt es keinen schmerz oder schatten. Man spürt selbst diesen wiedergefundenen weg des gegenübers zum seinem "lichtgott"...die welt der "gött"lichkeit oder des glücklichseins.

Liebe ist der einzige Weg zu allumfassender Erkenntnis.
..."sehe" ich auch so...
Wenn ich durch Liebe alles erkenne, erkenne ich auch den Schmerz.

dazu mein denken:
durch liebe erkennen, bedeutet nicht den schmerz "erkennen". Die welt "gott" oder der weg "gott", ist kein weg schmerz oder schatten. Der weg "gott" ist das "licht" und nicht der schatten! Das heist auch, die klarheit oder reinheit.

Wenn ich jetzt die moral deiner gedanken "sehe" so fällt mir wieder dieser wohl hartnäckige überlieferte gedankenwelt aus den schriften ein:
Bitte!!, menschen, löscht in eurer geistwelt den wohl üblen gedanken eines falschen gottes, der sagt:
schmerz, leid, schatten oder wie auch immer, ist gottgegeben



Ein Schöpfer ist eben kein allmächtiger Macher.

...der "schöpfer" ist keine macht und übt auch keine macht aus...





Schmerz ist an sich nciht immer etwas schlechtes: er kann ein Fenster sein, durch das man etwas erkennen kann

......man taucht in die welt der dunkelheit ein....
ist dies gut...??

LGMFrankie
 
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Könnte man nicht auch sagen: Lustvoll, freudig, angenehm kann der Weg sein, der in die 1000fachen Verstrickungen führt, leidvoll und schmerzhaft kann der Weg aus ihnen heraus sein? Leidfrei ist nur ein Leben mit und im Geiste Gottes?

Leid wird erschaffen - Leid IST - Leid wird aufgelöst - IST NICHT

......man taucht in die welt der dunkelheit ein....
ist dies gut...??
Ich sehs manchmal auch so:

Oft ist man freudig erregt, wenn man in die Dunkelheit eintaucht. die knisternden Lichtblitze der Spannung lassen einen die Dunkelheit nicht wahrnehmen. Und wenn man sich dann besinnt kann es zu spät sein, weil man sich soweit verloren hat, dass man aus eigener, persönlicher Kraft nicht mehr zurückfindet zum Licht aus dem man einst kam. Dann kann es passieren, dass man sich zurückbesinnt auf Gott oder gar ruft: wo bist du Vater, ich seh dich nicht mehr, ich hör dich nicht, ich spür dich nicht, hast du mich verlassen? ..... und irgendwann begegnet man J.C. und taucht wieder auf aus der Dunkelheit und geht zurück in das Licht aus dem man kam.

Oder manchmal seh ichs auch so:

Wie käme das Licht in die Dunkelheit wenn nicht durch Verirrung? Da wo das Licht ist, da ist die Dunkelheit ja nicht. Und wo es dunkel ist, da ist es nicht hell. Das Licht käme niemals in die Dunkelheit würde es sich nicht verirren und das Licht verirrt sich (vielleicht???) im Menschen. Ver - Irren ist menschlich. Ent - Wirren tut weh und führt aber zurück ins himmlische Haus. In seinem Inneresten aber ist der Mensch bereits entwirrt und leidbefreit. Das ist der göttliche (niemals verirrte, niemals verwirrte) Funke in einem Jeden. Nur der Fokus seiner (des verirrten Menschen) Aufmerksamkeit hängt vielleicht noch an der äußeren, vom Leid gepeinigten Hülle. Manchmal seh ich es so. Der Erkenntnis entsprechend auch zu leben und ohne Wehklagen die Bürde zu tragen die zu tragen ist, das ist eine andere Sache. Das ist dann nicht mehr Theorie sondern Arbeit. Ja. Arbeit für die man nichts bezahlt bekommt obwohl sie in letzter Konsequenz auch dem Gemeinwohl dient. Warum? Weil der geläuterte Mensch (vielleicht???) ein geringerer Lastenfaktor ist in der Kosten Nutzenrechnung einer sozialen Gemeinschaft als der Ungeläuterte. Nur sieht das niemand, weil der Mensch noch immer (vielleicht???) nach seiner äußeren Produktivität be-wertet wird.

Wer aber in vollkommener (Erleuchtung???) durch den Alltag wandelt, der ist (vielleicht???) erhaben über vielerlei. Über die Erschaffung von Leid, über die Auflösung von Leid, über Verirrung und Entwirrung und über jeden inneren und äußeren Zank und Hader sowie über jedes Gericht. Dies ist dann (vielleicht???) die höchste und reiste Form des Daseins. Auch das mag es geben. Ich weiß es ja nicht.
 
Christus leidet meiner Ansicht nach auch heute noch
z.B. an jedem rein materialistischen Gedanken eines Menschen

würde ich mich nicht über ihn stellen wollen, wenn ich christliche Erkenntnis ohne Leid und Schmerz anstreben wollte?

(auf antichristlichem Wege mag es ja mehr oder weniger schmerz-und leidfreie Erleuchtung geben, aber sicher nicht auf dem Wege zu Christlicher Erleuchtung)
 
Ich weiß nicht. Ich denk mir, der Mensch Jesus hat das Kreuz getragen und das Leid. Der Mensch Maier Karl trägt ein gewisses Kreuz und ein mehr oder weniger großes Leid. Christus aber bringt die Befreiung vom Leid. Die Auflösung des Leides.
 
. Christus aber bringt die Befreiung vom Leid. Die Auflösung des Leides.

Hallo Karthasix,
du schreibst, das Christus die befreiung und auch die auflösung vom leid bringt....
so frag ich dich, warum in dieser gegenwart des menschenwesens das leid größer wird ? eine auflösung des leides von der menschheit nicht in sicht ist ?

LGMFrankie
 
ich möchte nicht deine Worte zerpflücken - du würdest nach so viel Missverstehen doch nicht nachvollziehen können wie ich das meine

freelight,
dies ist meine gedankenwelt...
jeder menschengeist ist eine eigene welt. Aus dem laufe des erlebens bildet sich ein geist seine eigene welt. Es wird nie zwei gleiche geistwelten geben. Das, was immer und überall eine gleiche verständnisswelt im geiste sein wird, ist die welt der liebe "gott". Hier gibt es keine missverständnisse, lügen, irrglauben oder wie auch immer. Hier liegt ruhe und frieden.
Ich verstehe dich ja auch, wenn du meine welt missverstehst. Das was ich hier ausdrücken möchte ist, das die welt "gott" IST, besser gesagt, überall IST. Das heist auch, das "gott" dem leben mit jeden neuen tag auch die möglichkeit der erfüllung schenkt. Es liegt eigentlich nur am menschengeist selbst, dies auch anzunehmen.

Eines möchte ich hier zum thema noch schreiben:
es steht hier geschrieben von einer christlichen erleuchtung...
christlich>jesus von nazareth hat kurz vor seinem schicksal gesagt:
dem geistig oder geistlich armen gehört das "himmelreich"
dazu denke ich, das dies die erleuchtung seine geistes war in bezug seines schicksals, das er ja sozusagen voraus"gesehen" hat. Er spricht hier deutlich den geistigen raum an. Der geistige raum als schicksalsträger oder auch den geist als ort des schicksals. Also, der menschengeist selbst "schmiedet" sein schicksal.

LGMFrankie:)
 
Hallo Karthasix,
du schreibst, das Christus die befreiung und auch die auflösung vom leid bringt....
so frag ich dich, warum in dieser gegenwart des menschenwesens das leid größer wird ? eine auflösung des leides von der menschheit nicht in sicht ist ?

LGMFrankie

Das weiß ich nicht. Wer erschafft das Leid der Menschheit? Wo liegen die Prioritäten dieser Menschheit? In der Hinwendung und im Vertrauen auf Gott bzw. J.C.; meinetwegen auch "die Kraft" oder den großen Geist genannt? Oder liegen sie in der Ausrichtung auf Materie, Nutzen, Zweck und Eigenwillen? Das entscheidet jeder selbst. Daher gibt keine einheitliche Ausrichtung der Menschheit auf das Wesen und den Willen Gottes und daher wohl auch keine einheitliche Leidaufhebung. Ich betrachte das mittlerweile weder als gut noch schlecht sonder als "so is das halt."
 
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