Christentum-Bibelfake

@elli

wenn es stimmt, was über widder gesagt wird, verzeihe ich dir...
Ich weiss zwar grad nicht, was du meinst. Aber da es um Widder geht, wirds auf jeden Fall stimmen *grins
Aber darf denn ein Christ an Astrologie glauben? *staun*

Naja, ich sortier grad Christen und Kirchen auseinander. Erstere mag ich, wenn sie unabhängig von Zweiteren selbständig Denken, Glauben und Existieren können und nicht alles missionieren wollen oder in die Hölle schicken, was anders gebaut ist. Zweitere sind auf meiner Abschlussliste.

:zauberer1
 
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Sicher hat der Mensch oft mit seinem Auge die Wahrheit erblickt.

Hat er aber jemals Gott erblickt egal in welcher Gestalt oder welchem Namen er auch immer trug?
Du machst also einen Unterschied zwischen Wahrheit und Gott.



Und dann schreibst du "egal in welcher Gestalt...." - du sagst also damit aus, dass es Gestalt gibt, die nicht Gott ist?



Was von dem was du glaubst hast du mit Eigenen Augen überprüft.



Du siehst schon Tigermaus, dass das so wenig Sinn macht. Ich rede nicht einfach hin und her. Wenn ich mir die Mühe mache hier mit Worten zu kommunizieren, dann halte ich mich zumindest an die Worte, und an deine Fragen.
Sonst macht Antworten keinen Sinn. (Es sei denn es macht Spaß einfach ping pong zu spielen; aber das ist bei mir nicht so.)


Freundlichen Gruß
 
@elli

will dich nicht beim schubladisieren stören, hat ja was psychohygienisches...

glauben tu ich an astrologie eh nicht: guckst du und liest du genau was ich sage...

"wenn es..."


na dann: gute nacht!
 
und glaube als festhalten, ja - da ich meine, dass du dieses festhalten
ja nicht bloss als ein festhalten an ein bestimmtes wissen, sondern als
einen grundsätzlichen menschlichen AKT begreifst
Diese Unterscheidung ist hier nicht von praktischer Bedeutung. Menschlich gesehen spielt sich jedesmal wenn not am mann ist der gleiche Akt des Umklammerns von etwas Nächstliegendem ab.

obwohl ich den begriff glauben dann doch auch etwas WEITEN
würde, um seinen vollen gehalt aussagen zu können.
Du brauchst hier nichts 'weiten' - du brauchst nur zu sagen wie du ihn definiert haben willst.

glaube ich nicht, dass es egal ist, WAS ich
glaube, sondern dass dies entscheidend ist für die richtung und den weg,
den ich einschlage
zweifellos biegst du nach rechts ab wenn du nach rechts abbiegst; und biegst nach links ab wenn du nach links abbiegst. Die Frage ist nur: Kannst du etwas anderes wollen als du willst.

das christentum etwa sagt: häng an nix, was NICHT gott ist. anders gesagt:
mach nix was WELT ist zu deinem gott.
nein, das Christentum sagt: Alles was ist ist Gott.



Du kannst es natürlich auch anders verstehen.


entscheidend ist hier also die frage, die du schon gestellt hast - denn die
find ich wirklich spannend. polemisch formuliert lautet sie:

HAT GOTT DEN MENSCHEN GEMACHT
Nein, die Frage ist: Gibt es etwas das nicht Gott ist.


oder

HAT DER MENSCH GOTT GEMACHT (d.h. ihn erfunden).
Nein, die Frage stellt sich nicht, weil da müsste man erst Frage eins klären, um herauszufinden, ob Frage zwei überhaupt Sinn macht.

die frage ist gut, obwohl sie alt ist....

...was gibt´s dazu zu sagen? mal schauen... vielleicht eröffne ich einen
eigenen thread dafür, ich überlegs mir...

Ja, warum nicht. Könnte interessant werden. Und wenn du so viel Widerspruch erdulden kannst.
:)
 
nein, das Christentum sagt: Alles was ist ist Gott.



Du kannst es natürlich auch anders verstehen.

umgekehrt: du kannst es anders sehen, aber wenn du es so siehst,
darfst du das nicht christentum nennen, weil es das nicht ist.

im übrigen finde ich es etwas mühsam, wenn du dich auf positivistische
standpunkte einbunkerst und offenbar der meinung bist, alles was
über die hand die ich sehe hinaus geht, existiert nicht oder hat "praktisch"
keine relevanz.

ich diskutiere (vielleicht) morgen weiter,

gutnacht!
 
Nein, die Frage ist: Gibt es etwas das nicht Gott ist.


ups, doch kein positivismus. aber dafür ein pantheismus,
der allerdings nicht schon etwa deshalb gescheit ist, weil
er sich möglichst weit gibt: im gegenteil:

wenn alles, was ist, gott ist, ist letztlich gar nix gott.
er ist überflüssig - und zwar deshalb weil ich ihn nicht
brauche, da WELT genügt, die ohnehin mit ihm identisch ist.
der pantheismus ist logisch wie auch praktisch unhaltbar
und nur dann sinnvoll, wenn ich in romantizismen denke,
die sich ein wenig philosophisch geben.


liebe grüsse,

pilger
 
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