Christen bewahrt

hallo boerni,

na, das lob ich mir doch vom guten alten, ist er doch wieder lieb gewesen und hat "seine" christen gerettet. wie find ich denn das? der gott der liebe und barmherzigkeit selektiert? für mich hatten die ganz einfach glück, es war zufall, wenn du mich fragst.

es sind tausende menschen gestorben, sicher christen, muslime und atheisten usw. womit haben die anderen verdient, zu ersaufen? anderswo auf der welt werden frauen vergewaltigt, kinder geschändet, leute gefoltert und ermordet, aber da hatte er gerade zeit oder war ihm grade fad? jaja, ich weiß eh, wen gott liebt, den prüft er...

sorry, von mir aus möge der zorn gottes über mich kommen für meine lästereien, was mich nicht sonderlich trifft, weil ich nicht an ihn glaube! wenn du an ihn glaubst, finde ich das schön für dich und ich möchte dich nicht davon abbringen (und werde es auch nicht versuchen), aber inmitten dieses elends einige zu retten und die anderen krepieren zu lassen, wäre mehr als schäbig von ihm.

mit ganz lg von einer ungläubigen
mondsüchtig
 
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Hallo Sir Morpheus

Viele Menschen haben in ihrem Leben schon gefragt: «Warum lässt Gott die Ungerechtigkeiten, die Kriege, die Katastrophen und die Krankheiten zu?»

Viele Menschen die im Moment selber grosse Nöte erleben fragen verzweifelt: «Gibt es überhaupt einen allmächtigen und liebenden Gott?»

Solche oder ähnliche Fragen sind berechtigt, wenn sie ehrlich gemeint sind. Auch Jesus Christus schrie am Kreuz: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Markus 15,34).

Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen. Betrachtet man eine Blume mit ihren kunstvoll und farblich harmonisch angeordneten Blütenblättern, so muss man einen vollkommenen Schöpfer voraussetzen.

Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.

Vielleicht sagst du: «Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann zugelassen, dass Engel und Menschen sich für das Böse entscheiden können?» Gott als Schöpfer hat das Sagen und nicht wir. Er hat uns zu seinen Geschöpfen gemacht und nicht zu seinen Ratgebern. Gott ist nicht schuld am Leid der Menschen. Gott ist allmächtig und kann alles, aber er tut nicht alles, weil er den Menschen einen freien Willen geben wollte. Jeder kann sich freiwillig Gott unterordnen oder sich von ihm abwenden. Würde Gott in allem wirken, so gäbe es keine freie Willensentscheidung und wir wären wie Roboter, die willenlos und automatisch funktionieren.

Gott gibt uns die Freiheit, weil er uns liebt. Wer sagt: «Ich kann nicht mehr an einen Gott der Liebe glauben» - der hat von der Liebe eine falsche Vorstellung. Liebe ist nur da möglich, wo man sich frei für oder gegen jemanden entscheiden kann. Liebe zwingt nie! Sie lässt dem anderen immer die Freiheit. Gott zwingt niemanden. Er sucht Menschen, die sich aus freiem Willen ihm zuwenden und auf seine Liebe mit Liebe antworten.

Vielleicht betest du in der Not zu Gott, aber erlebst keine Hilfe? Verzweifelt fragst du dich: «Warum hilft Gott nicht?» In einer ähnlichen Situation gab der Prophet Jesaja seinem Volk zur Antwort: «Meint ihr, der Arm des Herrn sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der Herr sei taub und könne eure Hilferufe nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewendet und hört euch nicht!» (Jesaja 59, 1-2). Gott möchte helfen, aber er kann oft nicht, weil er als heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann.

Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können. Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

Vieles, was in der Welt geschieht, können wir nicht verstehen. Wir haben keine Antworten darauf. Wer fragt: «Warum greift Gott nicht ein?» muss erkennen, dass er Gott keine Vorschriften machen kann. Wenn Gott nicht eingreift, so tut er dies nur, weil er mit uns Geduld haben möchte. «Denn Gott will nicht, dass jemand verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren» (2. Petrus 3, 9).

Gott ist wie ein Vater, der darauf wartet, dass seine Kinder, die sich im Gewirr der Welt verlaufen haben, zu ihm zurückfinden. Bei ihm enden alle Fragen. Auch die Frage des Warum.
 
Christen bewahrt

Also man kann ja viel in Gott hineininterpretieren, aber das diese Menschen überlebten, nur weil sie sich Christen nennen, ist wohl etwas an den Haaren herbeigezogen :)
 
Niemand schrieb:
Christen bewahrt

Also man kann ja viel in Gott hineininterpretieren, aber das diese Menschen überlebten, nur weil sie sich Christen nennen, ist wohl etwas an den Haaren herbeigezogen :)

Halo

Religion und Glauben ist von Menschen für Menschen gemacht, und eine Glaubenssache. Gott wohnt nicht nur in der Kirche.

Es Grüßt Maud
 
Hallo Rita Maria

Allah und der Gott der Bibel sei der gleiche Gott.

Der Koran lehrt:
Allah ist zwar der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber der Mensch ist nicht das Ebenbild Gottes. Gott ist von der Schöpfung getrennt, und es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf. (Sure 55,1-78;6,100-101)

Die Bibel lehrt:
Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Gott offenbarte sein Wesen in der Schöpfung.

1.Mose 1,27
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie

1.Mose 9,6
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.

Jesus ist die Brücke zwischen Gott und den Menschen.

Johannes 1,14-15
Gottes Sohn wurde Mensch und lebte unter uns Menschen. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In Christus sind Gottes Barmherzigkeit und Liebe wirklich zu uns gekommen. Unüberhörbar wies Johannes auf Christus hin. «Diesen habe ich gemeint», rief er, «wenn ich sagte: 'Es wird einer kommen, der viel bedeutender ist als ich. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde!'»
 
Boerni - das AT ist dem Islam und dem Christentum gemeinsam.
Sie unterscheiden sich nur in ihrer Interpretation.

Gruß von RitaMaria



Allah und der Gott der Bibel sei der gleiche Gott.

Der Koran lehrt:
Allah ist zwar der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber der Mensch ist nicht das Ebenbild Gottes. Gott ist von der Schöpfung getrennt, und es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf. (Sure 55,1-78;6,100-101)

Die Bibel lehrt:
Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Gott offenbarte sein Wesen in der Schöpfung.
 
Rita, es gibt nur den einen Gott und der eine Gott hat mit dem AT auch nichts zu tun, der eine Gott ist für alle und kennt keine Schriften.

Das weiß ich doch :kiss3:
Nur die Religionen interpretieren diese Schriften zu ihren eigenen Gunsten zum Schäfchenfang...

Gruß von RitaMaria
 
Ich weiß nicht, warum ihr Euch jetzt so aufregt. Die Geschichte kann sich doch an diesem Ort so oder so ähnlich zugetragen haben. Ich weiß es nicht und urteile aber auch nicht darüber.

Wer kann schon sagen, daß es anders war?

Solche Dinge kommen doch überall auf der Welt vor, warum denn nicht auch in dieser Stadt? Klar es war(ist ein großes Elend, doch wißt Ihr denn was der große Plan der Energien war/ist? Keiner weiß es im Moment.

Kein Gott ist besser als der andere und doch gehen die meisten Religionen davon aus, daß sie den einzigen wahren Gott anbeten.

Alles Liebe
Romy
 
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boerni schrieb:
Das ist – inmitten allen schrecklichen Leids durch den Tsunami - ein Zeugnis der Gnade Gottes.

Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen. (1. Mose 50,20)
Also ist es gut das Menschen sterben wenn sie einem anderen Glauben folgen?
Vorsicht - das klingt ziemlich nach Faschismus...


Eine Anmerkung in meiner Funktion als Moderator!

Ich werde es nicht dulden das hier über andere Glaubensrichtungen hergezogen wird - ganz gleich unter welchem Deckmäntelchen dies auch geschehen mag!

Das hier ist als Warnung zu verstehen...
 
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